Rostocker Ortsbeiräte

Sitzungstermine

nächste Sitzungen (Auswahl)

der Ortsbeiräte in Rostock im September / Oktober 2015: :


Lichtklangnacht im IGA-Park demnächst ohne Traditionsschiff "Dresden"? Traditionsschiff "Dresden" Lichtklangnacht im IGA-Park

vergangene Termine (Auswahl)


Aktuell 2015

Juli 2015

Tumulte in Ortsbeiräten
Innerhalb weniger Wochen war die Stimmung in mindestens zwei Ortsbeiräten sehr angespannt.
Jeweils ein Tagesordnungspunkt war für die Besucher von besonderem Interesse und erregte die Gemüter sehr stark.
Strukturell bedingt ist es nicht leicht, dies zu vermeiden, vielleicht sind diese Vorfälle jetzt Anlaß nach Möglichkeiten zu suchen, diese in ihrem Umfang zu reduzieren.
Folgende Informationshilfen als kleine Sofortmaßnahme:
Ankündigungen der Ortsbeiratssitzungen sind zu lesen

Weitere Inforamtionen über Struktur, Arbeitsweise und Zuständigkeiten der Ortsbeiräte sind in Vorbreitung.



Juni 2015

Kommt der Decathlon Sportfachmarkt nach Schutow in Evershagen?
Nachdem sich der Ortsbeirat Evershagen im Mai positiv zum
Antrag auf ein Zielabweichungsverfahren für die Ansiedlung eines Decathlon Sportfachmarktes in Schutow
positioniert hat (zuletzt nahm er am 14.09.2010 eine Informationsvorlage zum Ansiedlungsvorhaben zur Kenntnis), beschloß dieses auch die Bürgerschaft auf ihrer Juni-Sitzung.
Demnächst werden also mögliche Standorte in Rostock auf ihre Eignung geprüft. Bei mangelnder Eignung im Stadtzentrum könnte vielleicht eine Genehmigung für die Randlage in Evershagen erteilt werden.
Das Unternehmen wird sich am 14. Juli auch dem Ortsbeirat vorstellen, welcher den Vertretern bestimmt deutlich mehr Rederecht einräumen wird, als es zur vergangenen Bürgerschaftssitzung der Fall war.
Achja...

April 2015

Wieder einmal wird ein Ortsbeirat von einer Information aus dem Städtischen Anzeiger überrascht, ohne vom verantwortlichen Amt in Kenntnis gesetzt zu werden.
Im aktuellen Fall handelt es sich um eien Immobilienausschreibung in Reutershagen, konkret auf dem Druwappelplatz.
Anwohner sind sehr besorgt, die bisherige Grünfläche (Wiese und Bäume) bebaut zu sehen, da damit der Ort, aus den sich Reutershagen ursprünglich entwickelt hat, nicht mehr zu erkennen ist und die Wohnqualität erheblich eingeschränkt wird.
Der Ortsbeirat hat kurzfristig dieses Anliegen auf die Tagesordnung gesetzt (unterstützt den Erhalt dieser Grünfläche), was jedoch erst im Protokoll ersichtlich sein wird.
Weitere Informationen (u.a. Geschichtliches) sind eingetroffen und bald hier zu sehen.
Evershagen räumt auf
Am vergangenem Freitag startete die alljährliche Frühjahrsputz-Aufräumaktion.
Dieses Jahr mit unerwartet vielen Teilnehmern.
Etwa 30 Personen kümmerten sich um die Entsorgung von Müll im Bereich Schmarler Bach zwischen Bertolt-Brecht-Str. und Stadtautobahn und ließen sich hierbei nicht von der Stadtteilgrenze aufhalten, indem auch der Bereich der dortigen Parkanlage bis Lütten Klein (Trelleborger Str. / St.-Petersburger Str.) hinein gesäubert wurde.

März / April 2015

Planungsentwurf Kreuzungsbauwerk Evershagen

Planungsfortschritt / Planungsstand Kreuzungsbauwerk Evershagen

Im Städtischen Anzeiger (Nr. 3 vom 18.02.2015) wurde unter der Überschrift

Öffentliche Bekanntmachung

Planfeststellung für das Bauvorhaben B 103 / B105 Knotenpunkt Evershagen
über das Bauvorhaben zum Kreuzungsbauwerk Evershagen (anklicken zum Download) informiert und auf eine Einwendungsfrist bis 07.04.2015 hingewiesen.
Dies ist für einen Ortsbeirat sehr kurzfristig, unter Berücksichtigung seiner Sitzungsintervalle sowie seines ehrenamtlichen Charakters.
Eine optimale Information und Beratung (z.B. durch Hinzuziehung betroffener Anlieger) ist in diesem Zeitfenster nicht möglich.
Auch wenn eine direkte Zuständigkeit für Bundesbauprojekte nicht besteht, hat sich der Ortsbeirat trotzdem dieses Themas angenommen, da Auswirkungen auf den Stadtteil bestehen (immerhin handelt es sich um die Haupt-Verkehrsanbindung für selbigen).

1. Aktualisierung:   Inzwischen wurden die Kleingärtner einiger betroffener Gartenanlagen kontaktiert, um deren Meinung zu kennen und ggf. zu unterstützen.

2. Aktualisierung:   Die Ortsbeiräte Schmarl sowie Evershagen haben Ideen und Fragen zusammengetragen, welche den Planern bis 07.04.2015 übergeben wurden. Der Ortsbeirat Evershagen informiert unter TOP Ö 6.1 Bauvorhaben: B 103 / B 105 Knotenpunkt Evershagen ("Kreuzungsbauwerk Evershagen") am 14.04.2015 über bisher vorliegende Erkenntnisse.
Weitere Personen (z.B. Nutzer der betroffenen Kleingartenanlagen), welche entsprechend aktiv waren, sind ausdrücklich eingeladen, ihren Beitrag der Öffentlichkeit auf der Ortsbeiratssitzung vorzustellen.

Weitere Informationen über den Verlauf werden hier veröffentlicht, sobald diese vorliegen.

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Ortsbeirat Evershagen mit neuer personeller Aufstellung und Arbeitsweise

Der "neue" (ihm gehören 5 Mitglieder an, welche bereits zuvor in diesem Gremium tätig waren) Ortsbeirat in Evershagen startet derzeit eine Qualitätsoffensive bzgl. Transparanz und somit Beteiligung der Öffentlichkeit.
Hierzu gehört u.a. direkt im Stadtteil ein öffentlicher Aushang (anfangs in provisorischer Qualität, jetzt fast optimal) neben dem Briefkasten beim Einkaufszentrum "Am Scharren", teilweise relativ persönliche Einladungen der Einwohner (Serienbriefe zur Briefkasten-Verteilung, da nicht alle Personen die bisherigen Informationsquellen nutzen bzw. diese teilweise nicht umfangreich genug informieren) sowie persönliche Ansprechpartner zu einigen Themen (anstatt von Ausschüssen, welche nur zu besonderen Anlässen gebildet werden und nur solange bestehen, wie tatsächlich notwendig).
Weiterhin wird an einer besseren Erreichbarkeit gearbeitet (Kontaktmöglichkeit über städtische E-Mailadresse und/oder Telefonnummer, über welche Mitglieder direkt erreichbar sind).

Ausschüsse im Ortsbeirat Evershagen

Gemäß Ortsbeiratssatzung § 11 (Ausschüsse der Ortsbeiräte) "setzen sich" Ausschüsse "aus mindestens drei Mitgliedern zusammen, wovon mindestens ein Mitglied des Ortsbeirates ist".
Sofern also mindestens zwei Personen besonders intensiv mit dem Ortsbeirat arbeiten wollen und kein gewähltes Mitglied sind, könnte (und wird bestimmt auch) für diese ein Ausschuss gebildet, wenn dies beantragt wird.
Der Ortsbeirat freut sich über jede konstruktive Beteiligung (egal ob Einwohner, Besucher, Arbeiter oder sonstige Person, welche mit dem Stadtteil zu tun hat).

Schwerpunkte 2015

In der ersten Sitzung 2015 wurden bereits einige Themen festgehalten, welche bei den Sitzungen und sonstigen Aktivitäten des Ortsbeirates besprochen werden sollen, u.a.

April 2015

Der Ortsbeirat informiert jetzt an 3 Orten im Stadtteil in öffentlichen Aushängen über seine Aktivitäten Ergänzung: seit Juni sind auch in der Evershäger-OSPA-Filliale Ortsebiratsinformationen zu sehen.

Eine weitere Aktivität ist eine Einweisung in die städtischen Portale Klarschiff-HRO sowie Geoport-HRO, welche bei Bedarf (nach Absprache) vor der jeweiligen Ortsbeiratssitzung im Computerraum des Mehrgenerationenhaus stattfinden.


Rückblick 2014

(Kein) "Kopfloser" Ortsbeirat (mehr)

Gab es das schon einmal in einem etablierten Rostocker Politik-Gremium?
Die vorige (11.12.2014) Ortsbeiratssitzung in der Südstadt, bei welcher ein neuer Vorsitz (VorsitzendeR sowie 1. und 2. StellvertreterIn) gewählt werden sollte, verlief völlig unerwartet unter Vertragung der entsprechenden Tagesordnungspunkte.
Nach einer teilweise hitzigen Debatte, welche durch den Vorschlag ausgelöst wurde, die/den Vorsitzende/n nur auf einige Monate befristet zu wählen (nicht wie üblich für die Legislaturperiode bzw. anderer nicht vorhersehbarer Gründe, welche die Position nicht mehr innhaben lassen können) und danach unter den Mitgliedern diese Position für den jeweils gleichen (noch zu bestimmenden) Zeitraum rotieren zu lassen, mußte die Wahl verschoben werden, da weder Ortsbeirat noch Ortsamt-Mitarbeiter in der Lage waren, dieses Verfahren rechtssicher begründet durchführen zu können.
Der Vorschlag wird deshalb demnächst durch das städtische Rechtsamt geprüft und entsprechend zur nächsten Sitzung umgesetzt oder bei abschlägigen Bescheid nach bisheriger Verfahrenweise die Wahl durchgeführt.
Damit die Mitglieder jedoch ihrem Ehrenamt zum Wohl des Stadtteils wirksam nachgehen können, wurden nach Ende der Wahl-Debatte alle Ortsbeiratsmitglieder verpflichtet und anschließend alle anderen Tagesordnungspunkte (u.a. Bildung von Ausschüssen des Ortsbeirates und Wahl der Mitglieder) abgearbeitet.
Die Satzung für Ortsbeiräte der Hansestadt Rostock sagt zum derzeitigen Status übrigens folgendes aus:
§ 5 Ortsbeiratsmitglieder
(6) Nach Ablauf der Wahlperiode üben die bisherigen Ortsbeiratsmitglieder entsprechend § 23 Abs. 7 KV M-V ihr Mandat bis zur konstituierenden Sitzung des neu gewählten Ortsbeirates aus.

Kommentar

Die Ortsbeiratssatzung läßt nach gewissen Kriterien die Neuwahl zu allen regulären Ortsbeiratssitzungen für alle Positionen zu.
Der Vorschlag enthielt jedoch keine darauf aufbauende Begründung (Anleitung) und alle anderen Personen waren offensichtlich nicht ausreichend mit der Satzung vertraut, um den Vorschlag (sofern möglich) kurzfristig sowie regelkonform zu konstruieren.
Dieses fehlende Basiswissen, welches auch bei den jüngsten Wahlen in einigen anderen Ortsbeiräten beobachtet werden konnte, erschwert unnötig die Ortsbeiratsarbeit.
Vielleicht sollten sich alle Ortsbeiratsmitglieder wenigstens zu Beginn der neuen Amtszeit die auf 10 Seiten verteilen 13 Paragraphen der "Satzung für Ortsbeiräte der Hansestadt Rostock (Ortsbeiratssatzung)" einmal durchlesen?
Auch wenn von einem Ortsbeiratsmitglied das mangelnde öffentliche Interesse (der öffentlichen Sitzung wohnten nur zwei Besucher bei, eine davon jedoch nur ziemlich kurz) zu dieser Sitzung bemängelt wurde, war es in diesem Fall vielleicht doch ganz gut, diese etwas heikle Situation so gut wie unter sich zu überstehen.

Presseanfragen zum Gesamtverlauf dieser (Dezember) sowie der Februar-Sitzung (bei welcher -wenn auch nicht ganz reibungslos- die Vorsitz-Wahlen abschließend gelaufen sind, welche voraassichtlich auch eine Mandatsniederlegung zur Folge haben) sind möglich unter den im Impressum genannten Kontaktmöglichkeiten.

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Aktion "Nadelöhr Haltestelle"

Verkehrssicherheitsaktion an Warnblink-Bushaltestellen

Verkehrszeichen Bushaltestelle Angeregt durch die diesjährige bundesweite ACE-Schwerpunkt-Aktion "Nadelöhr Haltestelle", unterstützt der Verkehrssausschuß des Ortsbeirates Evershagen den Autoclub bei der Durchführung in Rostock.
Überprüft wird hierbei das Verhalten der Verkehrsteilnehmer im Bereich von Bushaltestellen, an welche Linien- und Schülerbusse mit Warnblinklicht heranfahren und halten.

Bewegen sich die Fahrzeuge auf allen Fahrspuren langsam genug, mit ausreichend Abstand und beachten das Überholverbot?

Die rein statistische Kontrolle, welche durch Veröffentlichung der Ergebnisse in verschiedenen regionalen Medien ggf. die Kraftfahrer informiert und diese bei Bedarf hoffentlich auch zu einer Korrektur ihres Fahrverhaltens anregt, wird in Rostock zudem nur an amtlich gekennzeichneten Schulweg-Bushaltestellen (Schulen bzw. Kindergärten befinden sich in Sichtweite) durchgeführt, welche tagsüber zusätzlich noch mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h beschildert sind.

Zur Unterstützung dieser Verkehrssicherheitsaktion sind alle Interessenten (z.B. Ortsbeiräte, Elternvertretungen sowie Personen anderer Institutionen) willkommen.

Nachdem ein erster Termin (beobachtet an einem Tag in vier Stadtteilen) gezeigt hat, wie oft die Vorschriften (Überholverbot und Geschwindigkeitsbegrenzung) in Rostock nicht beachtet werden, gibt es demnächst eine Wiederholung an mehreren Tagen und Orten.

Verhaltens - Leitfaden Warnblink - Bushaltestelle
Brems mit, fahr Schritt - so ist es richtig und Sie meistern jede Haltestelle
Blitzer Fotoapparat

September 2014:
Den bundesweiten Blitzermarathon am 18.09.2014 nutzte der Ortsbeirat Evershagen, um parallel zur Geschwindigkeitskontrolle an einer Warnblinkbushaltestelle (in einem 30 km/h-Bereich unmittelbar neben mehreren Schulen), das Verhalten an der Bushaltestelle zu beobachten, an welche Linienbusse mit eingeschaltetem Warnblinklich heranfahren und halten.
Obwohl diese Kontrollstelle über mehrere Medien örtlich und zeitlich bereits einen Tag vorher angekündigt war, wurden viele Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt. Die Ergebnisse der Bushaltestellenbeobachtung bzgl. Warnblinklicht, brachte ein ähnlich negatives Ergebnis wie einige Wochen zuvor.
Dieser besonders sensible Straßenverkehrsbereich, welcher täglich von hunderten Schülern (Kinder der Grundschule sowie Jugendliche der Berufsschule) beschritten wird, muß offensichtlich noch mehr kontrolliert und sanktioniert werden, wenn eine vorher deutlich angekündigte Maßnahme immer noch eine beachtliche Anzahl an Verstößen erkennen läßt.

Oktober 2014:
Zur Pressekonferenz der Stadtverwaltung Rostock, am Mittwoch, den 08.10.2014, werden die Ergebnisse dieser Aktion vorgestellt.
Auch weitere Erkenntnisse sind erstaunlich, wie z.B. Probleme mit Eltern, welche ihre Kinder bis fast vor die Schultür fahren udn damit die Verkehrssicherheit einschränken, anstatt ca. 100 Meter weiter einen Parkplatz zu nutzen, von welchem es die Schüler zu Fuß zur Schule sicher schaffen werden.

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Wohnwagenprojekt in Evershagen

Das Bauwagenprojekt für alternatives Wohnen sucht einen neuen Standort für seine Wohn-Anhänger.
Der Ortsbeirat Evershagen hat in seiner Juli-Sitzung 2014 mehrere Vorschläge unterbreitet, welche momentan auf eine unproblematische Umsetzung geprüft werden.
Auch im März 2015 ist leider noch kein Ergebnis in Sicht.

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Zirkus in Evershagen

Vorigen Monat (April 2014) gastierte ein Zirkus in Evershagen, welcher voriges Jahr in mediale Schlagzeilen geriet (u.a. in der SVZ mit "Wirbel um Razzia im Zirkus", "Jeremie nun Dieselklau - Zirkusleute als Tankdiebe erwischt").
Erst der einige Wochen später folgende Antrag eines andere Zirkus bewegte mehrere Mitglieder dieses Gremiums, über Hintergründe einer Zirkusdarstellung ausführlicher nachzudenken, was zu dem Beschluß führte, Darbietungen mit Wildtieren in Evershagen nicht zu wollen.
Schade - der jetzige Zirkus hat vielleicht auch welche, zumindest bleibt die Hoffnung, keine weiteren Negativ-Schlagzeilen erleben zu müssen.

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Kommunalwahl Rostock 2014

Nach Berichterstattung in mehreren Tageszeitungen zeichnet sich nach der kommenden Kommunalwahl der mögliche Sitz einer neuen Partei ab.
Die Gründung der AfD in Mecklenburg-Vorpommern ist mit der Bildung des Kreisverbandes Rostock (Vorsitzender: Jens-Volker Kronisch, stellvertretende Vorsitzende: Sonja Schweinitz und Thorsten Preuß, Beisitzer: Wolfgang Ehrke und Patrick Pisot) abgeschlossen.
Somit kann die "Alternative für Deutschland" zur Bürgerschaftswahl 2014 in Rostock antreten.
Ob die AfD zur Rostocker Kommunalwahl 2014 erfolgreicher als bei der Bundestagswahl 2013 sein wird?

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Offener Brief des Ortsbeirates Lütten Klein

Rostock, 13. Januar 2014

Der Winkeltreff in Lütten Klein muss erhalten bleiben

Der Winkeltreff in der Ahlbecker Straße in Lütten Klein ist seit über zehn Jahren ein wichtiger sozialer Anlaufpunkt. Neben dem täglichen „Erzählkaffee im WT“, den Spielangeboten und dem „Frühstück im WT“ am Donnerstag finden regelmäßig wechselnde Veranstaltungen statt, z. B. Dia-Vorträge, Gymnastik für Senior/innen und kreative Tätigkeiten an.

Daneben gibt es weitere Angebote, die dem Winkeltreff eine besondere Bedeutung für den Rostocker Nordwesten beimessen. Das ist – neben der Kleiderkammer – vor allem das preiswerte Mittagessen, dass montags bis samstags angeboten wird. Auch die Rostocker Tafel hat im Winkeltreff ein Zuhause, sowohl für die Menschen in Lütten Klein, als auch als Anlaufstelle für Personen aus Evershagen.

Mit seinen Angeboten erreicht der Winkeltreff alle Altersgruppen in Lütten Klein und darüber hinaus und zählt somit zu den wichtigsten Treffpunkten für die sozial Schwachen im Rostocker Nordwesten. Deswegen muss der Winkeltreff erhalten bleiben. Das Gesamtkonzept des Winkeltreffs mit all seinen Angeboten ist für den Rostock Nordwesten enorm wichtig und bietet den „Schwächsten der Schwachen“ Unterstützung.

Wir, der Ortsbeirat Lütten Klein, fordern deshalb den derzeitigen Träger, die HWBR – Hanseatische Weiterbildungs- und Beschäftigungsgemeinschaft Rostock GmbH – auf, den Winkeltreff entweder aus eigener Kraft oder unter Einbeziehung eines neues Trägers zu erhalten. Sollte die HWBR dazu nicht in der Lage sein, muss die Hansestadt Rostock ihrer sozialen Verpflichtung nachkommen und Unterstützung leisten. Auch der Ortsbeirat Lütten Klein ist bereit, sich mit den handelnden Parteien an den Tisch zu setzen, um gemeinsam eine Lösung für das bestehende Problem der fehlenden Finanzierung zu erarbeiten.

Der Winkeltreff ist für viele Bürgerinnen und Bürger im Rostocker Nordwesten mehr als nur ein Haus, an dem sie täglich vorbeigehen. Es ist ihr zweites Zuhause und hilft ihnen, aus der sozialen Isolation, in der viele schon seit Jahren leben, auszubrechen. Deswegen muss alles Menschenmögliche getan werden, um den Winkeltreff zu erhalten.

Gabriele Bolz (Vorsitzende) für den Ortsbeirat Lütten Klein

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Rückblick mit Informationen aus den Jahren 2010 und 2011 (und einer 2012er Aktualisierung)

ungewöhnlicher Anblick einer Ortsbeiratssizung,
welche für die Öffentlichkeit überwiegend nur von außen
(da größtenteils nicht-öffentlich durchgeführt) zu betrachten war
Ortsbeirat Rostock - Warnemünde hinter verschlossenen Türen bzw. Fenstern in geheimer Sitzung

Bürgernähe der Ortsbeiräte

aus aktuellem Anlaß (April 2010) folgende Hinweise:
Die Ortsbeiräte sind eine Stadtteilvertretung für die Bewohner, Gäste und Arbeiter eines Stadtteils.
In dieser Eigenschaft sollten sie einen guten Kontakt zu allen Mitmenschen in ihrem Bereich pflegen.
Dies fängt bei der Sitzordnung an (wenn es die Verhältnisse zulassen, sollten Besucher nicht in eine "entlegende" Zuschauerecke verwiesen werden, sondern Möglichkeit erhaltenn, in der Nähe des Gremiums Platz nehmen zu können).
Grundsätzlich sollten alle Tagesordnungspunkte zu deren Beginn genannt werden, auch wenn diese inhaltslos bleiben. Sofern dies unterbleibt, besteht die Gefahr, einen Punkt zu übergehen oder durch einen Berechtigten mangels Kenntnis nicht wahrgenommen werden zu können.

Aktualisierung (November 2012):
Die Funktion der Ortsbeiräte ist einigen Personen dieses Gremiums offensichtlich noch immer nicht ganz klar, denn warum sollte nur Einwohnern des Ortsteils das Wort erteilt werden und woanders wohnenden, die ein den Stadtteil betreffendes Anliegen vorbringen wollen, nicht?
Auch mit dem Verständnis, das das Recht ([analog Schul]-Ordnungen) für jeden Anwesenden gleichermaßen gelten sollten, bewegen sich die Ansichten auf sehr unterschiedlichem Niveau, denn es ist schon sehr verwunderlich zu fordern, jeder solle die Möglichkeit haben (nachdem ihm das Wort erteilt wurde), ausreden zu können, wenn die gleiche Person einer anderen dann doch (weil das Thema vermutlich nicht ihren Nerv trifft) in einer relativ kurzen Rede das Wort abschneidet.
Genaus verwunderlich ist die in diesem Zusamemhang aufgestellte Forderung, nur der solle sprechen, der das Wort erhielt, wenn im Gremium deutlich vernehmlich durcheinander geredet wird, Besucher aber ermahnt werden, wenn sie eine ganz kurze (kaum warnehmbare) Bemerkung (Frage / Antwort) miteinander austauschen.
Solche Verhaltensweisen sind ganz sicher nicht geeignet, die Akzeptanz (das Ansehen) eines solchen Gremiums zu fördern.

Aktualisierung (Mai 2010):
Ortsbeiräte stehen im öffentlichen Interesse, was auch einige gut besuchte Ortsbeiratssitzungen zeigen. In diesem Zusammenhang ist es sehr bedauerlich, wenn die Berichterstattung an einigen Sitzungs-Orten nicht durch Fotos ergänzt werden kann (Bilder sprechen mehr als tausend Worte), da deren Aufnahme untersagt wird.

Mehrere Ortsbeiräte präsentieren sich sehr bürgernah, was als Anregung dienen könnte, dem andernorts (wenn die Raumverhältnisse es zulassen) nachzueifern.

zweite Mai-Aktualisierung
Der Aufschrei nach ungenügender Beachtung einiger Ortsbeiräte, welcher kürzlich in einer Tageszeitung zu lesen war, sollte zum Anlaß genommen werden, nach Mitteln zu suchen, welche die eigene Position stärken. Eines davon könnte eine bessere Öffentlichkeitsarbeit sein, hier ist insbesondere das Internet ein noch viel zu wenig genutztes Medium, weshalb an dieser Stelle nochmals ausdrücklich darauf verwiesen wird, mit dieser Seite eine entsprechende Möglichkeit zu bieten. Informationen der Ortsbeiräte werden gerne per E-Mail entgegengenommen und hier veröffentlicht.

weitere Aktualisierung (Herbst 2011): Wie bereits weiter oben beschrieben, sind die Ortsbeiratsmitglieder für den Stadtteil gewählt und nicht umgekehrt, der Stadtteil ihr Instrument.
Besucher (egal ob als Einwohner, Touristen, Werktätige oder in einer anderen Funktion, welche in Zusammenhang mit dem Stadtteil steht) einer Ortsbeiratssitzung sind also genau die Personen, für die dieses Gremuim öffentlich tätig ist.
Deren Sprechunsch in Frage zu stellen, weil sie keine Einwohner sind, läßt eine falsche Einstellung zu der Funktion eines Ortsbeirates vermuten, was zudem verstärkt wird, wenn z.B. nach einem Vortrag in einer anschließenden Fragerunde explizit zuerst nur den Ortsbeiratsmitgliedern das Wort für Fragen erteilt wird. Es ist diesbezüglich äußerst unverständlich, warum nicht allen Personen gleichzeitig (also ganz neutral) die Möglichkeit für Fragen gegeben wird, welche in Reihenfolge der Wortmeldung (Handzeichen) abgearbeitet werden.
Abschließend noch ein Gedanke zu öffentlichen Informationssystemen. Die Stadtverwaltung veröffentlich auf ihrer Internetseite viele Informationen über die Aktivitäten der öffentlichen Gremien (Bürgerschaft, Ausschüsse, Ortsbeiräte, Aufsichtsräte, Fraktionen und sonstige Gremien), kann dies jedoch nur auf Grundlage der ihnen zur Verfügung gestellten Daten. In gewissen Abständen ist es deshalb sinnvoll, wenn mindestens eine Person pro betreffender Institution prüft, ob diese vollständig und aktuell sind. Somit können peinliche Situtationen vermieden werden, wenn jemand auf Grundlage der öffentlich über das Internet zugänglichen Daten Fragen stellt, welche auf unvollständigen Daten basieren und somit als unzutreffend (Unterstellung) angesehen werden (könnten).


Zuordnung der Ortsämter zu den Rostocker Stadtteilen Folgende Seiten wurden zur besseren Übersicht neu angelegt:

Januar 2010:   Ende 2009 stand die Neubildung der Rostocker Ortsbeiräte an.
Wer sich über die rechtlichen Grundlagen der Ortsbeiratstätigkeit (zur Ergänzung wurde die Geschäftsordnung sowie die Kommunalverfassung KV M-V hinzugefügt) informieren möchte, kann dies per Mausklick auf die (pdf-Datei):

Aus aktuellem Anlaß (Wegebennung) hier gleich noch eine kleine Navigationshilfe zum Rostocker Ortsrecht
Speziell an den Evershäger Ortsbeirat einige Anregungen / Wünsche (sofern nicht anders gekennzeichnet sind diese zuletzt 2008 aktualisiert, jedoch auch 2009 größtenteils zutreffend, nächste Überarbeitung voraussichtlich irgendwann 2013) für die zukünftige Arbeit:

Ortsbeirat Rostock-Evershagen

 

aktuell (November) 2013 (gepunktet umrahmter Bereich):

Warnsignale im Straßenbahnnetz

Anläßlich der Straßenbahnnetzerweiterung im Jahr 2000 in den Rostocker Nordwesten fand eine sehr umfangreiche Installation von Lichtsignalanlagen (LSA oder einfach auch nur Ampeln genannt) in Evershagen und Lütten Klein statt, welche für erhebliche Einschnitte im Verkehrsfluß für Fahrzeuge und Fußgänger (die Auswirkungen erzeugen -bis heute- derartigen Frust, das die Fußgänger-Grün-Akzeptanz stark gesunken ist und oft auch bei "Rot" die Querung erfolgt) sorgte.
Neu in diesem Zusammenhang war die Situation, in Verbindung mit Ampelanlagen nur für den nicht schienengebundenen Fahrzeugverkehr eine eindeutige Signalsituation (ROT / GRÜN) vorzufinden, für die Schienenfahrzeuge (Straßenbahnen) wurde nur ein Warnsignal (gelb blinkendes Straßenbahnsymbol) mit einem Gefahren bzw.-Vorrang-Hinweis (Verkehrszeichen als Lichtsignal und Schild mit Symbol, letzteres teilweis auch mit Schrift) installiert, was in der Mitte der Querungsgasse zusätzliche Aufmerksamkeit erfordert und gleichzeitig Irritation erzeugt (insbesondere, da anfangs bei Fußgängergrün das gelb-blinkende Warnsignal grundsätzlich -also auch ohne sich annähernde Straßenbahn- und somit ohne besonderen Anlaß aktiv war; diese Situation ist jetzt auf tatsächlichen Schienenverkehr begrenzt, jedoch erhält dieser oftmals unverältnismäßig Vorrang ohne Berücksichtigung des Parallelverkehrs, Fußgänger und Fahrzeuge in gleicher Fahrtrichtung müssen also unnötig stehen, während die Straßenbahn freie Fahrt hat, dies hat u.a. besonders bei Fußgängern Auswirkungen auf die Akzeptanz der Lichtsignalregelung).
Diese Thema erzeugt großes öffentliches Interesse, weshalb auch die Tageszeitung "Norddeutsche Neueste Nachrichten" sich diesem widmet wie nachlesbar ist unter:   Vater findet "Gelbblinker" gefährlich (Artikelüberschrift anklicken um ihn auf den Seiten der NNN zu lesen).
PS: Derzeit scheint dieses Thema nur in Evershagen im Gespräch zu sein, sollte jedoch in allen Stadtteilen (Ortsbeiräten) auf den Prüfstand, hierbei sollte gefordert werden, den Schienenfahrzeugen nur mit dem Parallelverkehr (also allen Verkehrsteilnehmern in gleicher Bewegungsrichtung) "freie Fahrt" zu geben, was technisch kein nennenswertes Problem sein kann.

Gelbes Wechsellichtzeichen ACHTUNG Straßenbahn PPS: In der Ortsbeiratssitzung in Evershagen am 12.11.2013 zu dem Tagungsordnungspunkt "Informationen der RSAG zu Fragen des Ortsbeirates" wurde die Rostocker Straßenbahn AG eingeladen, um dieses Thema sowie weitere Fragen rund um die Verkehrssicherheit sowie den Verkehrsfluß in Zusammenhang mit dem ÖPNV zu besprechen.
In den nächsten Monaten werden mit Vertretern anderer Institutionen (u.a. Verkehrsbehörde, Autoclub) diese Themen weiter besprochen, um eine Optimierung des Straßenverkehrs für alle Beteiligten zu erreichen.
Ein erster Vorschlag ist übrigens das links zu sehende Warnzeichen, welches das gelbe Blinklicht mit dem Gefahrzeichen verbindet und auf Augenhöhe von Kindern bringt.
Vielleicht ist es (zumindest als Pilotprojekt) demnächst an einem Straßenbahnübergang in Evershagen zu sehen?


Barrierefreiheit

Vor mehreren Jahren wurde der "Forderungskatalog mobilitätseingeschränkter Bürger in Rostock" erstellt, jedoch nicht als Gesamtwerk, sondern nur als Ortsteilausgabe und das auch nur für einige wenige Stadtteile.
Bedingt durch das Baugeschehen in Rostock ist für ein solches Werk eine regelmäßige Überarbeitung notwendig (Überprüfung auf Mängelabstellung oder Hinzukommen neuer Probleme), was leider auch nur teilweise (oder überhaupt nicht) geschehen ist.
Die aktuellen Aktivitäten des Warnemünder Ortsbeirates sollte Anregung für alle Rostocker Ortsbeiräte sein, sich diesem Thema (wieder) zu widmen.
PS: auch dieses Thema wurde im Jahr 2013 in Evershagen wieder ins Gespräch gebracht und wird vom zuständigen Ausschuß vraussichtlich in den nächsten Monaten (Anfang 2014) ausführlich beraten.
In diesem Zusammenhang kommt übrigens sehr passend die derzeitige Beratung zum "Maßnahmeplan der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern zur Umsetzung des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen", welcher demnächst vielleicht auch auf städtischer Ebene erstellt wird.


Wohnumfeldverbesserungsprogramm

Vieles wurde erreicht, es gibt jedoch auch noch jede Menge Ziele.
Besonders bedauerlich sind die vergeblichen (mit relativ großen finanziellen Aufwand betriebenen) Maßnahmen an der Außenanlage des Kinder- und Jugendtreffs in der Lagerlöfstraße, da diese Einrichtung inzwischen abgerissen ist.
Einige (wenige) Tunneldurchgänge im Stadtteil sind (eventuell) noch immer unbeleuchtet, was (für eine Verbesserung der öffentlichen Sicherheit im Stadtteil) baldmöglichst beseitigt werden sollte.
Hier reichen sicher oft schon kleine Maßnahmen im öffentlichen Bereichen (optimalere Positionierung von Straßenlampen).
Weiterhin steht die Gehwegergänzung des kurzen Stückes (ca. 10m, Fortführung Tunneldurchgang auf der gegenüberliegenden Straßenseite Ecke A.-Makarenko-Str./ Ehm-Welk-Str.) schon lange (mind. seit 2004) auf dem Plan.
Der neue Gehweg zur S-Bahn vom Scharren (welcher im Zuge der Bauarbeiten am Stelzenhochhaus "Rasmus" unrechtmäßig entfernt wurde) hat mehrere Mängel, welche es vorher nicht gab.
Folgende Nachbesserungen scheinen notwendig:

Im Blick auf die weitere zukünftige Gestaltung dieses Areals ist es wünschenswert, bisherige Kapazitäten (Gehwegbreiten, Beleuchtungen, Sitzbänke) unbedingt zu erhalten (vielleicht sogar zu verbessern, immerhin nennt sich das Programm doch Wohnumfeldverbesserung), um eine problemlose Nutzung von Fußgängern und Radfahrern zu gewährleisten.
aktuell Dezember 2009 : nicht nur im sozialen Bereich ist in den vergangenen Jahren ein Rückgang in Evershagen zu beobachten, auch die Wirtschaft ist zunehmend betroffen.
Neben dem Wegfall mehrerer Gaststätten (u.a. im Scharren sowie in Evershagen Dorf) sind auch viele Einkausfsmöglichkeiten entfallen (u.a. in Evershagen Dorf sowie die ehemalige Schülerspeisung -zuletzt als Geschäfszentrum in Nutzung-, welche zu Gunsten eines Lidl-Marktes abgerissen wurde) dem gegenüber steht ziemlich alleine der Erhalt der Sporteinrichtung in der Messestraße (ehemals Bowlingbahn jetzt Kampfsporteinrichtung) sowie ein Pizza-Service in der Maxim-Gorki-Straße.
Die Situation in der "Geschäftsstraße" bzw. Passage im Stelzenhochhauses "Rasmus" bietet mit seinen realtiv häufig wechselenden bzw. leerstehenden Geschäftsräumen auch nicht gerade ein optimitisch stimmendes Bild.
PS: Dieses Thema wurde zuletzt und abschließend 2013 besprochen, da es nicht mehr fortgeführt wird.
Einzig die Umbaumaßnahmen am Mühlenteich werden noch (witterungsbedingt bis 2014 und leider in mehreren Punkten nicht zur Zufriedenheit des Ortsbeirates) zu Ende geführt, dann gibt es erstmal keine allgemeinen öffentlichen Förder-Gelder mehr für den Stadtteil.

Spielplätze und Sportplätze

Vor etwa sieben Jahren wurden die Freiluft-Freizeiteinrichtungen des Evershägers Stadtteils durch den Ortsbeiratsausschuss ""Kultur Soziales" begangen und eine Bestandsaufnahme angefertigt (ein Mausklick auf die Überschrift führt zu Fotos dieser Aktion).
Auf der November-Ortsbeiratsstzung wurden Spielplatzzustände in Evershagen bemängelt, was zum Anlaß genommen werden könnte, die Gesamtsituation wieder einmal vor Ort in Augenschein zu nehmen und auszuwerten.
Dieses Thema scheint sehr geeignet, zusammen mit dem Kinderortsbeirat und auch in anderen Stadtteilen behandelt zu werden.


weitere Themen

könnten sein:


Alle zuvor genannten Themen sind Wünsche für: die Zukunft, einen lebenswerten Stadtteil sowie alle Alters- und Bevölkerungsschichten.
Sicher ist einiges nur schwer, langfristig oder überhaupt nicht umsetzbar, da alles an wirtschaftliche Bedingungen (Investoren) geknüpft ist, jedoch sollte deshalb niemand resignieren.


Hinweise für alle Rostocker Ortsbeiräte

Öffentlichkeitsarbeit

Anläßlich einer aktuellen Feststellung folgende Hinweise für das Rostocker Stadtgebiet:

Mehrfach wurde der Betreiber dieser Internetseite bereits angerufen, da er über soziale Einrichtungen für die Allgemeinheit berichtet, zu welchen von den Anrufern Kontaktwunsch besteht, dieser jedoch mangels gefundenem Eintrag im Telefonbuch und/oder Internet nicht möglich war.
In den vergangenen Monaten wurde deshalb diesem Problem nachgegangen und einige Ursachen festgestellt,
die betreffenden Institutionen (unvollständige Auswahl) Das Problem läßt sich somit ganz einfach erklären (und auch beseitigen):

Die Ortsbeiräte können als örtlich kompetente Institution die Erreichbarkeit (z.B. Telefonbuch, Internet, gedruckte Stadtteilverzeichnisse) prüfen und z.B. Ansprechpartner einladen (um diese auf die Optimierung der Erreichbarkeit hinzuweisen) bzw. in deren Einrichtungen die Ortsbeiratssitzungen durchführen (um deren Bekanntheit zu steigern).

Ergänzend zu den tradionellen (Druck-)Medien (Zeitungen, Broschüren usw.) wäre eine (über die bloßen Protokolle hinausgehende) Verröffentlichung der Arbeit(sergebnisse) der Rostocker Ortsbeiräte im Internet sehr wünschenswert (damit die Informationen langfristig und mit geringem Aufwand durch einen großen Personenkreis nutzbar sind), denn durch die Anwesenheit von Medienvertretern und Informations-Übergabe an die Pressestelle wird aus Erfahrung (hierzu wurde das aktuelle Jahr 2009 analysiert) nur ein (relativ geringer) Teil wissenswerter Sachverhalte aus nachvollziehbaren Gründen (u.a. Platzverhältnisse und Zielgruppen der entsprechenden Medien) veröffentlicht, ein großer Teil geht leider verloren.
Konkrete Beispiele können auf Nachfrage gerne genannt werden.


Neue Ortsbeiräte 2014 in der Hansestadt Rostock

Nach der Neuwahl der Bürgerschaft, entscheidet diese in ihrer November-Sitzung jetzt über die Vorschläge zur Besetzung der 19 Ortsbeiräte, welche sich nach erfolgter Wahl im November und Dezember konstituieren werden.
Einige Mandate sind nur vorläufig bzw. noch unbesetzt, weshalb Bürger aufgerufen sind, welche sich für ihren Stadtteil im Ortsbeirat ehrenamtlich betätigen möchten, in ihrem Ortsamt oder bei den Fraktionen entsprechend zu informieren.
Folgende (inzwischen auch gewählte) Vorschläge (teilweise aus organisatorsichen Gründen auch Änderungsanträge) liegen vor:
Ortsbeirat Schmarl
CDU Michael Berger
Gabriela Jonscher
DIE LINKE. Dietmar Droese
Christian Albrecht
Andreas Engelmann
SPD Uwe Peter Ahlgrimm
Grüne Helmut Gürtler
AfD Holger Arppe
UFR Reiner Groß
Ortsbeirat Reutershagen
CDU Wolfgang Reuter
Christopher Rein
DIE LINKE. Peter Jänicke
Petra Bartels
Susanne Cordes-Arth
SPD Henning Holländer
Adelheid Priebe
Grüne Marlen Niederle
AfD Harry Danckert
UFR Jan Hendrik Hammer
Rostocker Bund Jörg Theska
Ortsbeirat Hansaviertel
CDU Eik Deistung
Claudia Volkmann
DIE LINKE. Ulrich Grotkopp
Günther Peters
SPD Karsten Cornelius
Sophia Patejdl
Grüne Johannes Goltermann
Florian Sondermann
UFR Manfred Jurczyk
Ortsbeirat Gartenstadt / Stadtweide
CDU Robert Nagy
Dietrich Külper
DIE LINKE. Armin Zimmermann
Dr. Silvia Schmidt
SPD Peter Drecoll
Grüne Andreas Meindl
AfD Sonja Schweinitz
UFR Rainer Bauer
Rostocker Bund Dr. Galina Koch
Ortsbeirat Kröpeliner-Tor-Vorstadt
CDU Anna Bobrowski
Hans-Joachim Toscher
DIE LINKE. Stefan Nadolny
Julia Richter
Hannes Möller
SPD Friedrich Gottschewski
Matthias Siems
Grüne Andrea Krönert
Thomas Wanie
Aufbruch 09 Anette Niemeyer
UFR Claudia Gielow  
Ortsbeirat Südstadt
CDU Dr. Fred Mrotzek
Holger Frank
DIE LINKE. Renate Schlonske
Kristin Schröder
Horst Patzwahl
Grüne Henning Wüstemann
AfD Thomas Schult
UFR Siegfried Aust
Rostocker Bund Dr. Sybille Bachmann
SPD Klaus Kasperski
Christopher Scheele
Ortsbeirat Biestow
CDU Franz Laube
Said Kdimati
DIE LINKE. Annerose Friedrichs
Jens Anders
SPD Gerhard Pehn
Grüne Sabine Krüger
AfD Fred Hasenkamp
UFR Mathias Krack
Rostocker Bund Dr. Christel-Katja (Änderungsantrag: Christian Konrad)
Ortsbeirat Stadtmitte
CDU Bernd Grunwald
May-Britt Krüger
DIE LINKE. Werner Simowitsch
Regine Lück
SPD Andreas Herzog
Kira Ludwig
FDP Christoph Eisfeld
Grüne Anja Munser
Torsten Hohberg
UFR Thomas Cardinal von Widdern
Rostocker Bund Manfred Betke
Ortsbeirat Brinckmansdorf
CDU Patrick Tempel
Marco Döbel
DIE LINKE. Ralf Malachowski
Diethard Lang
SPD Karl Scheube
Grüne Jörg Siebold
AfD Roger Schmidt
UFR Klaus Költzsch
Rostocker Bund Rainer Penzlin
Ortsbeirat Dierkow – Neu
CDU Karl Raeuber
Martin Lau
DIE LINKE. Rudolf Pfau
Edith Thurow
Gernot Liebke
Eva-Maria Kröger
SPD Edgar Hoffmann
Marianne Thomas
Grüne Johanna Petzoldt
AfD Helga Krüger
UFR Maik Graske
Ortsbeirat Dierkow – Ost, Dierkow – West
CDU Uwe Friesecke
Dr. Günter Hartwig
DIE LINKE. Willi Harnack
Gerdt Puchta
SPD Peter Saß
Hans Bolzmann
Grüne N. N.
UFR Karsten Meyer
Rostocker Bund Torsten Haase
Ortsbeirat Toitenwinkel
CDU Martin Schmidt
Philipp Zicker
DIE LINKE. Gunnar Jasinski
Rüdiger Lohff
Wilfried Zießler
SPD Anke Knitter
Robert Dahms
Grüne Wolfgang Horn
AfD Maik Gehrke
UFR Marcus Gulde
Rostocker Bund Ruth Peters
Ortsbeirat Gehlsdorf, Hinrichsdorf, Krummendorf, Nienhagen, Peez, Stuthof, Jürgeshof
CDU Manja Kobus
Michael Hollmann
DIE LINKE. Karl-Heinz Jäger
Jutta Reinders
SPD Sandra Wandt
Grüne Andreas Tesche
UFR Kurt Massenthe
Thomas Schommartz
Rostocker Bund Reinhart Kühner Erreichbar sind die Ortsbeiräte über die zuständigen Ortgsämter, welche als Geschäftsstelle fungieren.

Zuständigkeiten / Kontaktdaten

Ortsamt Nordwest 1 in Groß Klein

Telefon: 381-2864
E-Mail: ortsamtnw1@rostock.de

für die Ortsbeiräte

Ortsamt Nordwest 2 in Lütten Klein

Telefon: 381-3101
E-Mail: ortsamtnw2@rostock.de

für die Ortsbeiräte

Ortsamt West in Reutershagen

Telefon: 381-2800
E-Mail: ortsamtwest@rostock.de

für die Ortsbeiräte

Ortsamt Mitte in Stadtmitte

Telefon: 381-2230
E-Mail: ortsamtmitte@rostock.de

für die Ortsbeiräte

Ortsamt Ost in Toitenwinkel

Telefon: 381-5200
E-Mail: ortsamtost@rostock.de

für die Ortsbeiräte

Hinweis: die Liste der Ortsbeiratsmitglieder ist durch zwischenzeitliche teilweise Neubesetzungen nicht immer ganz aktuell. Wie umfangreich seit der Neuwahl der Ortsbeirate im Jahr 2009 die Änderungen sind, ist z.B. ganz gut durch die hier zu sehenden Streichungen oder im Vergleich dieser Seite mit der Übersicht im Städtischen Anzeiger Nr. 26/2009 zu entehmen, welcher alle neu gewählten Personen präsentierte, die Ausgabe ist als pdf-Datei abrufbar unter: http://marienehe.de/pdf/hro/2009_26.pdf z.B. werden auf der Bürgerschaftssitzung am 03. September 2014 (wozu eigentlich ??? - im Dezember werden alle Rostocker Ortsbeiräte neu konstituiert, wie sich gezeigt hat, war er dadurch nur Mitglied vom 03.09.2014 bis 10.12.2014) voraussichtlich folgende Personen neu gewählt für die Ortsbeiräte: Christian Teske - ein Vorschlag der Fraktion DIE LINKE.
Aus den vielfachen Wechseln könnte sich eventuell auch gleich ein Problem ergeben.
Vermutlich in den wenigsten Fällen haben gesundheitliche Gründe einen Wechsel bedingt, wahrscheinlicher sind wohl eher berufliche oder andere soziale Gründe.
Ein Gremium, das als Interessenvertretung dient, kann jedoch nur dann optimal arbeiten, wenn sich über einen längeren Zeitraum (z.B. die Wahlperiode) eine solide Kompetenz bildet.
Bei öfterem Personalwechsel scheint dies jedoch gefährdet, denn die eigenverantwortlichen Mitglieder dürften für einen mehr oder weniger stetigen Meinungswechsel dieses Gremiums sorgen und bei Mitgliedern, welche neu in das Gebiet hinzugezogen sind, dürfte zudem ein umfangreicher Überblick fehlen.
Die Abwahl von zwei Vertretern aus Toitenwinkel im Janaur 2014 wegen Abwesenheit bei den Ortsbeiratssitzungen zeigt ein organisatorisches Problem, denn Mandate (erschwerend kommt hinzu, beide der gleichen Partei anzugehören) zu besetzten, welche dann nicht mit Leben erfüllt werden, wirft kein gutes Licht auf das Gremium.
Unter diesen Aspekten ist es wenig verwunderlich, wenn mehrere Ortsbeiräte darum ringen, besser zur Kenntnis genommen zu werden.

Service-Stichworte: Termine Ortsbeirat Biestow stadtteile rostock ortsbeirat gehlsdorf rostock stadtverwaltung ortsbeiratssitzung biestow 09.09.2015

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