Rostocker Ortsbeiräte

Ortsbeirat Rostock - Evershagen

Aktuelles Thema

Freiflächengestaltung am Mühlenteich

http://195.37.188.171/bi/to020.asp?TOLFDNR=7041438&options=4
Sitzung des Ortsbeirates Evershagen
Di, 11.09.2012
TOP: Ö 4.1
Verkehrskonferenz Evershagen
"Mit der zukünftigen Aufwertung der Mühlenstraße und des Mühlenteiches, sind Stellplätze für die Besucher und Kleingärtner nötig."


http://195.37.188.171/bi/to020.asp?TOLFDNR=7042207&options=8
Sitzung des Ortsbeirates Evershagen
Di, 09.10.2012
TOP: Ö 4.1
Freiflächengestaltung am Mühlenteich


Frage/Herr Axmann:

Warum soll der Trampelpfad entlang des Rodelberges aufgewertet werden? Es gibt doch einen Zuweg zum Teich am oberen Ende von der Mühlenstrasse aus. Außerdem wäre es ja wohl besser, das Geld in die Sanierung des Geh- und Radweges entlang der Messestrasse zu stecken.

AW:
Der Ausbau des vorhandenen Trampelpfades mit Asphaltdecke ist angedacht, weil es diesen Pfad dort schon gibt und er auch von Eltern mit Kindern gut genutzt wird.
Ebenfalls ist die Erhaltung und Pflege so eines asphaltierten Weges günstiger.
Herr Schultz vom Ortsbeirat schließt sich dieser Meinung an.

Frage:
Was ist mit Parkplätzen in der Nähe des Mühlenteiches?
AW:
Auf dem bereits bestehenden wilden PP soll ein fester PP entstehen mit minimaler Anzahl von Stellplätzen.
Herr Wullekopf dazu:
Dieses Problem wurde auch auf der Verkehrskonferenz besprochen und der Senator Matthäus ist ebenfalls der Meinung, dass PP dort nötig sind.

Weitere Vorschläge für die Gestaltung wären:
Im nördlichen Bereich keinen neuen Weg schaffen, dafür den alten Trampelpfad ausbauen.
Zum Schutz vor Wildparkerei an den Wiesenrändern mit Findlingen Poller schaffen.
Zusätzlich am Anfang der Mühlenstrasse/Ecke Messestrasse PP schaffen.
(Dazu muss aber eine Prüfung erfolgen, in wie weit der dort verlaufende Graben für die Entwässerung und den Ablauf des Teiches wichtig ist.)

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Rückblick

Folgender Artikel dient zur Information / Einstimmung der Dezember-Ortsbeiratssitzung in Evershagen am 14. Dezember 2010 ab 18.00 Uhr im Atrium im Schulcampus des Ostseegymnasiums "Ehm Welk", Thomas-Morus-Str. 2/3

Norddeutsche Neueste Nachrichten - NNN           23. November 2010 | von Maria Pistor

In der Fremde Wurzeln schlagen

EVERSHAGEN - In Rostock hat sich eine Arbeitsgruppe gebildet, die mit Migranten einen interkulturellen Garten anlegen möchte. "Das Projekt heißt Gärten ohne Grenzen", sagt Mitinitiatorin Sigrid Beleites. Die Idee lehnt sich an die 60 internationalen Gärten, die es bundesweit gibt, an. Auch in Rostock sollen Migranten aus verschiedenen Nationen und Hansestädter gemeinsam einen Garten anlegen und bewirtschaften.

Jede Gärtnergruppe erhält ein Stück, auf dem die Beteiligten nach eigenen Wünschen und Vorstellungen werkeln können. "Es geht darum, dass Migranten in der Fremde Wurzeln schlagen können", sagt Beleites. Bei der Arbeit über den Beeten wachse Verständnis für andere Kulturen und Lebensgeschichten. "Bei den Migranten wird dadurch die Selbstachtung gestärkt, die oft verloren gegangen ist", sagt Beleites. "Es hat etwas Heilendes, mit den Händen in der Erde zu arbeiten", sagt die Sozialpädagogin, die das Projekt mit anderen im Ehrenamt anschiebt.

Anwohner werden auch eingeladen

Bei dem Vorhaben sollen die Freizeitgärtner auch über den Beeten teilen und tauschen, zum Beispiel einen Blumenstrauß gegen eine Handvoll Samen aus einem anderen Land. Die Gemeinschaftsflächen sollen zusammen angelegt und von allen gemeinsam genutzt werden.

Mit ihrer Idee hatten sich die Initiatoren, die mit dem Projekt an das Ökohaus angeschlossen sind, Kontakt zum Grünamt aufgenommen. "Wir sind dort auf Aufgeschlossenheit gestoßen und sind gemeinsam auf Flächensuche gegangen", sagt Beleites, die mit ihren Mitstreiterinnen Regine Staiger und Rabea Uebener die Kriterien benannt hat. "Uns war eine gute Anbindung ans öffentliche Verkehrsnetz wichtig, weil die meisten Migranten kein Auto haben", sagt sie. Die Wahl fiel auf Evershagen, wo laut dem Statistischen Amt die meisten Migranten leben. Das Konzept sieht auch vor, die Nachbarn mit zu integrieren. Insgesamt geht es um die Themen grüne Stadt, Ökologie, gesunde Ernährung, Bildung, bürgerliches Engagement, Vernetzung und Kultur.

Den Ämtern der Stadt liegt das Konzept vor, der Ortsbeirat von Evershagen wurde ebenfalls informiert. Dort soll das Projekt in der Sitzung im Dezember auf der Tagesordnung stehen. "Dazu möchten wir vor allem die Anwohner einladen, um Ängste abzubauen und Fragen zu beantworten", sagt Beleites. Kontakt: Telefon 492 27 55, E-Mail: gaertenog@web.de



Im folgenden Abschnitt wird diese Seite als Informations-Archiv zum Ortsberiat Evershagen ausgebaut, da die bisherige mit allgemeinen Inhalten zu allen Rostocker Ortsbeiräten langsam "überläuft".


Archiv der Anregungen / Wünsche an den Evershäger Ortsbeirat

IT-Hinweise für öffentliche Einrichtungen

Der Ortsbeirat hat in seiner gesellschaftlichen Stellung u.a. eine repräsentative sowie beratende bzw. Vermittlungs-Funktion.
Zur Nutzung dieses Potentials ist (nicht nur) folgender Abschnitt hier veröffentlicht.
Fast jede Institution nutzt heute zur Unterstützung der Arbeit Personal-Computer (IBM-kompatible PC's).
In Zeiten eines enormen Kostendrucks und dem Ruf nach Sparpotentialen empfiehlt sich die Nutzung preiswerter Möglichkeiten wie z.B. Linux (viele kostenlose Nutzungsmöglichkeiten) als Betriebssystem und die in den Paketen meist enthaltenen umfangreichen Anwendungen (von Büroprogrammen bis hin zu Spielen), die fast keine Wünsche offen lassen.
Weiterhin läßt sich mit Linux recht einfach ein sehr preiswerter und recht effektiver Jugendschutz für Internetanwendungen umsetzen.
Auch Schäden, wie z.B. Nutzungsausfall durch Virenbefall, sind recht selten (mir persönlich überhaupt noch nicht untergekommen).
Nicht zuletzt erwähnt werden sollte die Möglichkeit, kommerzielle Werbung im Internet über kostenlose Webbrowser (z.B. Mozilla Firefox, welchen es für die meisten Betriebssysteme gibt) zu unterdrücken bzw. sehr stark einzuschränken.
Es ist doch sicher nicht im Sinne des "Sponsors" (z.B. dem Jugendamt), wenn die Nutzer vermeidbaren (teilweise gefährlichen) Einwirkungen ausgesetzt sind, die dauerhafte Süchte (z.B. Handy-Klingeltöne, Handy-Logo's, -angeblich private doch in Wirklichkeit- kommerzielle Handy-SMS-Chats) auslösen können?
Auch dürfte es als bedenklich angesehen werden, mit Spenden- und/oder Steuergeldern (unerwünschte) kommerzielle Werbung im Internet zu unterstüzten.
Der Betreiber dieser Homepage (siehe Impressum) gibt gerne fachliche und zudem kostenlose Hilfe bei der Einrichtung bzw. auch für den Betrieb solcher Projekte.


Bibliothek

Vor mehreren Jahren wurde die Zweigstelle in Evershagen geschlossen.
Mehrfach war der Ortsbeirat mit der Stadtverwaltung zwecks Neueröffnung erfolglos im Gespräch.
Die wirtschaftlichen Gründe, welcher der Wiedereröffnung entgegenstehen, sind verständlich.
Davon sollte sich der Ortsbeirat jedoch nicht abschrecken lassen und die seit einiger Zeit ruhenden Bemühungen wiederaufnehmen.
Ziel sollte die -erstmal- stundenweise Öffnung sein (mind. ein ganzer Tag pro Woche, möglichst verteilt auf einen Vormittag und einen Nachmittag an zwei Tagen). Denkbar sind verschiedene Möglichkeiten, welche wahrscheinlich bisher nicht in Betracht gezogen wurden.
In Evershagen gibt es jede Menge Vereine, ein Gymnasium sowie eine Ganztagsschule und den generationsübergreifenden Bürgertreff im Stadtteilbegegnungszentrum.
Sollte sich davon nicht eine Institution als Partner für eine neue Bücherausleih-Stelle (Bibliothek) finden lassen?
An der Ausstattung (Regale, Tische, Stühle) sollte es überwiegend nicht mangeln oder sind diese bei der Schließung mehrerer Zweigstellen alle entsorgt worden?
Bleibt noch die Raum- und Personalfrage.
Das Personal muß sicher teilweise von Fachkräften der Bibliothek gestellt werden.
Denkbar ist ein Projekt, bei dem überwiegend ehrenamtliche Mitarbeiter den laufenden Betrieb sichern.
Dies könnten z.B. Schüler (als Projektunterricht?), arbeitslose oder Bürger im Ruhestand sein, von denen es im Stadtteil reichlich gibt.
Auch das Raumproblem sollte sich bei einem der zuvor genannten potentiellen Partnern bewältigen lassen.
Für den Anfang wird sicher ein kleiner Bestand (im rotierenden Austausch mit anderen Zweigstellen) auch nur wenig Platz beanspruchen.
Die Ansprüche an diese "Ausleihstelle" müssen nicht besonders hoch gestellt werden.
Der Betrieb in der Startphase läßt sich sicher ohne Computertechnik und stattdessen mit dem guten alten KarteikartenSystem umsetzen (so kann es auch wirklich jede Person problemlos bedienen).
Fachkräfte müssen sicher auch nicht permanent anwesend sein, es sollte reichen, wenn das Personal lesen und schreiben kann, um das (durch Fachkräfte eingerichtete) Ordnungssystem der Bücher zu "bedienen" sowie den Ein- und Ausgang zu registrieren.
Ein sehr gutes Beispiel für eine funktionierende ehrenamtliche Bücherausleihstation gibt es in Sanitz (hier klicken, um den ganzen Artikel zu lesen).
Besser ein sehr bescheidener Anfang, als überhaupt keiner!


generationsübergreifender Bürgertreff

In den letzten Jahren ist in Evershagen (fast) nur ein Rückgang öffentlicher Einrichtungen bzw. derer Träger zu verzeichnen (z.B. Familienzentrum, Probierwerkstatt, Kinderschutzbund, Stadtteilkulturzentrum und zum Jahresende 2004 der Kinder-und Jugendtreff).
Demgegenüber steht ziemlich alleine die (Rück)Umwandlung des Stadtteilkulturzentrums "Pablo Neruda" in einen Jugendklub (mit viel zu geringen Kapazitäten / Angeboten) sowie die Eröffnung des Stadtteilbegegnungszentrums.
Das kulturelle Leben im Stadtteil hat seitdem sehr gelitten (so hat u.a. eine Theatergruppe ihren Probenraum verloren und das bis 2003 überwiegend durch Vereine organisierte sowie durchgeführte Stadtteilfest verliert seit 2004 zunehmend viele organisierende/durchführende Teilnehmer).
Im Rückblick auf die im Stadtteilkulturzentrum stattgefundenen PC-Kurse, welche intensiv von Senioren angenommen wurden, scheint ein alternatives Angebot dringend notwendig (ein solches gibt es ab etwa September 2007 voraussichtlich im ehemaligen SBZ und jetzigen Mehrgenerationenhaus).
Sehr erfreulich ist die Eröffnung (Mitte Januar 2005) des Stadtteilbegegnungszentrums (SBZ), welches im September 2007 in ein modernisiertes Gebäude umgezogen ist und als Mehrgenerationenhaus wiedereröffnet wurde, dieses ist offen für vielfältige Angebote und belebt auch das eine oder andere Angebot wieder (der AWO-Seniorentreff hat dort Räumlichkeiten bezogen).


Pilotprojekt Evershagen - kinderfreundlicher Ortsteil

Ein sehr lobenswertes Projekt, doch abschließend (da inzwischen beendet) mit relativ wenig Erfolg (weitere Infos demnächst).
Zuletzt (Herbst 2004) gab es eine Aktion zu kinderfeundlichen Einrichtungen, leider mit sehr geringer Teilnahme der öffentlichen Einrichtungen (eine davon wurde zum Ende 2005 geschlossen).
Wie im vorhergehenden Abschnitt nachlesbar ist, gibt es viele Angebote für Kinder und Jugendliche nicht mehr, ein Ende dieser Talfahrt ist nicht abzusehen.
Zuerst bestand Hoffnung, durch dieses Pilotprojekt wenigstens alle Angebote aufrechterhalten zu können, wenn man es schon nicht schafft, dringend benötigte (fehlende) Angebote (z.B. eine Bibliothek) (wieder) zu erschaffen.
Dies wäre in den heutigen Zeiten mit den vielfältigen finanziellen Problemen ein großer Erfolg gewesen.
Inzwischen hat die Realität diese Hoffnung sehr gedämpft.
Die Jugendarbeit ist momentan äußerst gefährdet, da die meisten Projekte im Kinder-und Jugendtreff der Diakonie angesiedelt waren, was in diesem Umfang im "neuen" Jugendklub räumlich nicht geleistet werden kann.
Angebote für Kinder (z.B. Kindertreff, Kinderortsbeirat) waren für einige Zeit komplett entfallen (der Jugendklub ist vorwiegend keine Kindereinrichtung)!
Hoffnung geben die vielfältigen Angebote (viele davon für Schüler) im Stadtteilbegegnungszentrum (SBZ) bzw. jetzigem Mehrgenerationenhaus.
Die Unterstützung durch öffentliche Fördermittel dieser Einrichtung darf jedoch nicht nachlassen (sollte besser noch wesentlich ausgebaut werden), wie der Hinweis des Rostocker Kinderschutzbund zum Thema Kinderarmut anläßlich des Weltkindertages 2007 deutlich zeigt.


Fischerdorf

Der Park hat mit der Straßenbahnnetz-Erweiterung eine erhebliche Aufwertung erfahren.
Er bekam eine Straßenbahnhaltestelle und wurde mit Ausgleichsmaßnahmen des Straßenbahnneubaus zu einem hervorragendem Naherholungsgebiet gestaltet.
Auch die zunehmend kulturellen Veranstaltungen (z.B. Stadtteilfest, Lampionumzug, Tanz in den Mai) sind kennzeichnend für die Bedeutung dieses Gebietes zwischen den Stadtteilen Evershagen und Lütten Klein.
Unverständlich ist in diesem Zusammenhang der Rückbau von wichtigen Versorgungseinrichtungen (Trafostation sowie Gehweg-Beleuchtung vom Kranichweg zur Straßenbahnhaltestelle).
Die immer wieder in Diskussionen (u.a. bei der Rostocker lokalen Agenda, Arbeitskreis Nordwest [welchen es inzwischen auch nicht mehr gibt] und zuletzt auch in der Ortsbeiratssitzung Lütten Klein am 04.08.2005) geforderte Schwimmhalle für den Rostocker Nordwesten (möglichst nutzbar für internationale Wettkämpfe), welche in Zusammenhang mit der Neunutzung des Samoa in Warnemünde, welches demnächst wahrscheinlich nur für Wellnessangebote zur Verfügung steht und nicht für das Schulschwimmen, hätte einen idealen Standort im Fischerdorf (Verkehrsanbindung, Platzangebot, Versorgungsanschlüsse, vorhandener Parkplatz + Hotel).
Sie sollte deshalb in allen Ortsbeiräten des Rostocker Nordwestens sowie den Gremien der Rostocker lokalen Agenda aktuell und dringlich ins Gespräch gebracht werden.


Rostocker lokale Agenda

Nach mehrjähriger Aktivität ist es momentan recht still um den Arbeitskreis Nordwest der Rostocker lokalen Agenda geworden.
Dies ist besonders schade, da mehrere gute Ergebnisse erzielt wurden und weitere Ziele bestanden, welche nunmehr für ungewisse Zeit ruhen.
Hier wurde der Wunsch nach einem gemeinsamen Nordwesten entwickelt, welcher gemeinsame Aktivitäten von Stadtteilen des Rostocker Nordwestens hervorbrachte, wie z.B. das gemeinsame Stadtteilfest im Fischerdorf sowie den Lampionumzug von Evershagen und Lütten Klein.
Im Arbeitskreis wirkten u.a. neben Mitbürgern, welche in den betreffenden Stadtteilen leben und/oder arbeiten, Vertreter der Ortsbeiräte mit und schafften eine Verknüpfung der Stadtteile bei der Zukunfts-Planung.
Zur Wiederbelebung und/oder Stärkung anderer Arbeitskreise der Rostocker lokalen Agenda wäre es sicher gut, Vertreter dieser Gremien zu Ortsbeiratssitzungen einzuladen, um sich ein aktuelles Bild zu verschaffen und eine Zusammenarbeit anzuregen.


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