Bürgerinitiative in Reddershof
Für den Erhalt der Geschwindigkeitsbegrenzung
Anläßlich der Demonstration am Freitag, den 3. Oktober 2014, gegen Fahrzeuggeschwindkeiten über 30 km/h in Reddershof zu Gunsten der Sicherheit der dort wohnenden Kinder, wurde diese Seite eingerichtet, um einen Überblick zur Situation zu geben.
In der Gemeinde Selpin, zu welcher neben Reddershof, auch die Ortsteile Drüsewitz, Vogelsang, Wesselstorf und Woltow gehören, gehen die Meinungen über Verkehrssicherheit und damit verbunden über eine Geschindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h in Reddershof, stark auseinander.
Insbesondere der Bürgermeister, Herr Mario Ruhm, welcher in Selpin wohnt und somit nicht direkt betroffen ist, zeigt derzeit kein Verständnis für die Situation, im restlichen Gemeinderat besteht zu etwa 50% Uneinigkeit über dieses Thema.
Anliegen
Wir die Einwohner von Reddershof mahnen an, dass durch die Erhöhung auf 50 km/h folgende Gefährdungen eintreten könnten:
- Das Leben unserer Kinder massiv gefährdet wird, da der Gehweg auch zum Spielen benutzt wird weil es keinen Spielplatz gibt.
- Eine Vorbeifahrt von zwei Fahrzeugen mit einer höheren Geschwindigkeit nicht möglich ist, ohne dabei den Gehweg, die Einfahrten, die Bushaltestelle und das Bankett zu befahren. Dabei werden unsere selbst gezahlten Einfahrten durch das massive Befahren zerstört.
- Nur ein Teil der Grundstücke ist mit einem Gehweg versehen sind und somit das Bankett oder der Fahrbahnrand von Fahrzeugen benutzt werden muss.
- Die Raserei unsere Lebensqualität durch Lärmbelästigungen, der dicht an der Straße stehenden Häuser, massiv beeinträchtigt.
Wir fordern den Erhalt der 30 km/h sowie Maßnahmen zur Beruhigung des Verkehrs innerorts, dazu wurden bereits Vorschläge 2013 an die Gemeindevertreter übergeben. Dies sollte auch mit geeigneten Ausweichbuchten realisiert werden.
Weiterhin ist uns wichtig, dass im Ort ein kleiner Spielplatz (z. B. mit einem Spielhaus bebaut) entsteht bzw. eine Spielstraße, z. B. am Dorfteich entlang, wo die Kinder Fahrrad fahren und mit Inlinern fahren können.
Durch das erhöhte Befahren des Banketts wird die Straße, bereits nach 10 Jahren, erheblich geschädigt. Ebenso unsere Einfahrten. Nach einem Besichtigungstermin sind entsprechende Maßnahmen einzuleiten.
Wir die Einwohner von Reddershof sind nicht die Melkkuh aller, um Sanierungsarbeiten an der Straße, sowie die Schäden an unseren Einfahrten zu begleichen.
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Unterschriftenliste
Die betroffenen Bewohner haben Unterschriftenlisten in Umlauf gebracht, um in der Öffentlichkeit weitere Unterstützer für ihr Anliegen zu erreichen, was ihnen mit bisher 172 Unterschriften schon gut gelungen ist (die Listen liegen weiterhin aus und werden bestimmt noch einigen Unterstützer-Zuwachs erhalten).
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Weitere Informationen entsprechend Bedarf und Informationslage.
Kontakt
Derzeit ist es nur möglich, Anfragen per E-Mail zu scheiben, welcher weitergeleitet werden über die Adresse
reddershof@marienehe.de
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• aktualisiert: Oktober 2014
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