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Lange Nacht der Wissenschaften

am Donnerstag, den 07.05.2015 von 18.00 bis 22.00 Uhr
in Rostock

Motto: "Zukunftsstadt im Spiegel der Nachhaltigkeit"

Am 7. Mai 2015 im Bereich (Standorte) folgender Rostocker Ortsteile (Programm folgt bald)

Kommunikationswettbewerb

Zur Tradition gehört mittlerweile auch der Kommunikationswettbewerb, der seit der ersten "Langen Nacht der Wissenschaften" im Jahr 2004 durchgeführt wurde.

Weitere Informationen zu den diesjährigen Wettbewerbsbeiträgen befinden sich innerhalb der Programmübersicht.

Veranstaltungsbilder

Einige erste Eindrücke der vergangenen Nacht.

Lange Nacht der Wissenschaften 2015 in Rostock Lange Nacht der Wissenschaften 2015 in Rostock Lange Nacht der Wissenschaften 2015 in Rostock Lange Nacht der Wissenschaften 2015 in Rostock Lange Nacht der Wissenschaften 2015 in Rostock

Einige weitere Fotos folgen demnächst.


Programmänderungen

Folgende Themen wurden erst nach Druck des Programmheftes geändert (sind auf dieser Seite bereits eingearbeitet)

Neue Beiträge

Innenstadt - Station 1C - Gertrudenstr. 9

Südstadt Station 2A - Albert-Einstein-Str. 2


Folgende Programmübersicht wird schrittweise in ein besser lesbares Format gebracht.

Hinweis zu den Altersempfehlungen: diese sind nach dem Ampelprinzip farblich hinterlegt (Eignung für Kinder / Jugendliche: grün = für alle, gelb oder orange   = ab einem bestimmten Alter, rot = nicht geeignet), unverbindlich sowie vorbehaltlich Irrtum.

Bereich Stadtmitte

Uni-Platz 1 • Uni-Platz 2 • Uni-Platz 3 • Uni-Platz 4 • Uni-Platz 6

Standort 1AA - Universitätsplatz 1 / UNIVERSITÄT ROSTOCK - Hauptgebäude
Universitätsarchiv / Kustodie

Haupt-Programm im Universitätshauptgebäude zur Langen Nacht der Wissenschaften 2015
Führung · Vortrag · Ausstellung · Präsentation · Filmvorführung,
18.00 - 22.00 Uhr

Das Universitätsarchiv präsentiert in diesem Jahr anlässlich des Mottos "25 Jahre Wissenschaftslandschaft M-V" historische Führungen durch das restaurierte Haupt­gebäude. Die versierten Mitarbeiter der Forschungsstelle Universitäts­ge­schichte geben Einblicke in die wechselvolle Geschichte der altehrwürdigen Universität. Von besonderem Reiz sind die noch heute sichtbaren engen Ver­flechtungen zwischen traditioneller Aufmachung und modernem Ausstattungs­interieur, denen in den einzelnen Räumen des Hauptgebäudes nachgespürt wird. In der "Schatzkammer" bieten die Mitarbeiter des Universitätsarchivs darüber hinaus einen Blick auf die Insignien des Rektors oder einige Original-Matrikel­bücher aus vergangenen Jahrhunderten. Hier wird auch die neue Ausstellung zur Restaurierung des Nonnenaltars in der Universitätskirche sowie zur Geschichte der Theologischen Fakultät und einige ihrer Professoren eröffnet. Einen noch tieferen Einblick in die Restaurierungsarbeiten am Nonnenaltar wird der Res­tau­rator Georg von Knorre in der Universitätskirche mit einem Fachvortrag bieten. In Hörsaal 218 werden bekannte und unbekannte historische sowie aktuelle Uni­ver­sitäts­filme vorgeführt. In unserem "Freischaltungscafé" besteht für ehemalige Rostocker Studenten die Möglichkeit, die Daten ihrer Immatrikulation frei­zu­schalten und damit einen wichtigen Beitrag für die Universitätsforschung zu leisten. An einem Quiz zur Universitätsgeschichte kann teilgenommen werden. Darüber hinaus bietet eine kleine Ausstellung Einblicke in das studentische Leben in vergangenen Zeiten.
Deckenlicht der Aula (ITMZ, A. Klatt)

Führungen durch das Hauptgebäude
Treff: Foyer
Führung, 18.00-20.30 Uhr (alle 20 Minuten)

Vorstellung des Matrikelportals (ITMZ, E. Altrichter)

Freischaltungscafé
Vorstellung des Matrikelportals und Möglichkeit zur Freischaltung der persönlichen Immatrikulationsdaten
Rechter Flügel, 1. OG
Präsentation, 18.00 - 21.30 Uhr

Austellung in der Schatzkammer (ITMZ, E. Altrichter)

Ausstellungseröffnung zur Restaurierung des Nonnenaltars
Schatzkammer
Ausstellung, 18.00 - 22.00 Uhr


Vortrag "Die Restaurierung des Nonnenaltars"
Universitätskirche
Vortrag, 18.00 - 18.20 Uhr


"Lange Filmnacht"
HS 218
Vorführung historischer Universitätsfilme, 18.00 - 21.30 Uhr

Für Kinder ab 10 Jahren geeignet.


Dr. Angela Hartwig, Nadine Kamlah, Sylvio Erdmann, Jakob Erdmann, Bettina Kleinschmidt, Regine Elhs, Beate Neudert, Christoph Wegner, Marco Schabacker, Prof. Dr. Kersten Krüger, Georg von Knorre, Wolfgang Roßmannek, Dr. Antje Strahl, Robert Stephan



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Standort 1AA - Universitätsplatz 1 / UNIVERSITÄT ROSTOCK - Hauptgebäude
SPHINX ET / Rostock denkt 365°

"Wissenskarawane Special" Langen Nacht der Wissenschaften 2015
R 218
Auftaktveranstaltung für alle Schüler, 17.00 - 17.45 Uhr


Wissenskarawane (SPHINX ET)

Für alle interessierten Schulklassen Mecklenburg-Vorpommerns bieten wir zum ersten Mal im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften die Möglichkeit an, an dieser kostenfrei teilzunehmen. (LIMITIERTE ANZAHL)

* Schicken Sie uns als Schulleiter bzw. Klassenlehrer einfach eine E-Mail an info@sphinxet.de oder an richard.vopel@sphinxet.de.

Neben der Vorstellung der Science-Soap "Sturm des Wissens", sowie einer Ein­führung in den Abend, bekommen alle Schüler (nur mit verbindlichen Anmeldung) das Booklet, sowie ihre Eintrittskarte zur Langen Nacht der Wissenschaften , mit der sie Zutritt zu allen Locations des Abends haben, von um 17.00 - 17.45 Uhr im Raum 218 des Universität-Hauptgebäudes.

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.

SPHINX ET


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Standort 1AA - Universitätsplatz 1 / UNIVERSITÄT ROSTOCK - Hauptgebäude
UNIVERSITÄT ROSTOCK - Zentrale Einrichtungen, Universitätsorganist

WAS IST DAS: MUSIKVERSTEHEN?
Aula
Präsentation, 18.00 - 18.30 Uhr · 19.00 - 19.30 Uhr · 20.00 - 20.30 Uhr

Erläutert am Beispiel der „Kinderszenen“ op.15 von Robert Schumann

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
UMD Thomas König, Universitätsorganist


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Standort 1AA - Universitätsplatz 1 / UNIVERSITÄT ROSTOCK - Hauptgebäude
Institut für Medienforschung

Kommunikationswettbewerb

Mythen über Medien
SR 114
Vortrag, 18.00 - 18.25 Uhr · 19.00 - 19.25 Uhr

Vorurteile über Medien gibt es zuhauf: So zum Beispiel, dass Videospiele an­geblich agressiv machen, Kinder mittlerweile ihre Freizeit lieber "im Internet" als draußen verbringen und dass die Medien diktieren, worüber und was wir denken. Wir wagen in dem Vortrag einen Realitätscheck der populärsten Mythen über Medien und schauen woher diese Skepsis gegenüber neuen und alten Medien kommt.

Für Kinder ab 10 Jahren geeignet.


Stephan Oliver Görland


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Standort 1AA - Universitätsplatz 1 / UNIVERSITÄT ROSTOCK - Hauptgebäude
UNIVERSITÄT ROSTOCK - Theologische Fakultät, BlickARTisten

Kommunikationswettbewerb

Worte finden bei Konfrontation mit Tod und Sterben. Erträge eines Seminars in Szenen
R 323
Vortrag, Erzählung und Performance, 19.00 - 19.20 Uhr · 20.00 - 20.20 Uhr

Grenzerfahrungen wie Sterben und Tod zeigen die Verletzbarkeit des Lebens. Es gibt keine Rezepte für den Umgang damit. Aber es gibt Möglichkeiten der Wahrnehmung, die vielleicht hilfreich sein können.

  NICHT für Kinder geeignet.  

BlickArtisten (Christina Stratmann, Georg von Rechenberg, Gernot Knönagel), PD Dr. Petra Schulz


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Standort 1AA - Universitätsplatz 1 / UNIVERSITÄT ROSTOCK - Hauptgebäude
UNIVERSITÄT ROSTOCK - Universitätsbibliothek Rostock

Zweifelhafte Geschenke - Vom Suchen und Finden NS-Raubgut-verdächtiger Bücher an der Universitätsbibliothek Rostock. Ein Werkstattbericht.
SR 113
Vortrag, 19.00 - 19.20 Uhr · 20.00 - 20.20 Uhr


Suche nach NS-Raubgut (ITMZ, Universität Rostock)

Seit August 2014 ist ein Team von wissenschaftlichen Mitarbeitern und Bi­blio­theks­angestellten in einem Projekt damit beschäftigt, in den historischen Be­stän­den der Universitätsbibliothek nach Büchern zu suchen, die während der Zeit des Nationalsozialismus enteignet, konfisziert - kurz: geraubt - wurden. Die Projekt­mit­arbeiterin Frau Dr. Antje Strahl informiert in einem etwa 20-minütigen Vortrag darüber, wie diese Bücher gesucht und gefunden werden und wie sich dann die Recherchearbeit gestaltet, um nähere Informationen über die Vor­besitzer zu er­hal­ten. Durch die Aufarbeitung der jeweiligen persönlichen Geschichte des ursprüng­lichen Buchbesitzers ist es möglich, auch heute noch, über 70 Jahre nach dem Bücherraub, diese Bände wieder an Familienmitglieder zurückzugeben.

Für Kinder ab 10 Jahren geeignet.


Dr. Antje Strahl


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Standort 1AA - Universitätsplatz 1 / UNIVERSITÄT ROSTOCK - Hauptgebäude
UNIVERSITÄT ROSTOCK - Theologische Fakultät, Altes Testament

Kommunikationswettbewerb

Erotik und Pornographie im Alten Ägypten und im Alten Testament
R 323
Vortrag, 20.30 - 21.10 Uhr

Sexualität und Erotik gehören zum Menschsein, ebenso auch die Beschreibung in Wort und Bild. Seit dem Altertum sind erotische oder pornographische Abbildungen oder Texte bekannt. Allerdings entstanden sie meist in religiösen Zusammenhängen, etwa bei Kinderwunsch und Bitten um Fruchtbarkeit. Aber auch die Kehrseite der menschlichen Sexualität wird benannt, wie zum Beispiel Gewaltphantasien. Dabei werden Rollenbilder und Geschlechter­kon­struktionen der damaligen Zeit sichtbar. Als Teil der christlichen Bibel wirken sie in manchen Schichten heutiger Gesellschaften noch immer nach. In der Vorlesung wird an ausgewählten Text- und Bildbeispielen das vielschichtige Terrain erkundet; es wird u.a. deutlich werden, dass die Bibel gar nicht so prüde ist, wie ihr das oft nachgesagt wird.

  NICHT für Kinder geeignet.  


Prof. Dr. Martin Rösel


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Standort 1AA - Universitätsplatz 1 / UNIVERSITÄT ROSTOCK - Hauptgebäude
UNIVERSITÄT ROSTOCK - Mathematisch Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Biowissenschaften - Tierphysiologie und Institut für Zelltechnologie e.V.

Logik SchauVorlesung mit Optischen Täuschungen
Aula
Schauexperiment, 21.00 - 21.30 Uhr

Unsere Sinnesorgane, Augen, Ohren, Tast, Geruchs und Geschmackssinn ver­schaffen uns ein genaues, zuverlässiges und echtes Bild unserer Umwelt so glauben wir jedenfalls. In Wirklichkeit hat die Evolution uns aber mit Sinnen aus­gestattet, die gerade so gut sind, dass wir die üblichen Lebenslagen gut meistern. So entwirft unser Gehirn aus den richtigen Eindrücken zusammen mit Täusch­ungen und "Verbesserungen" eine zensierte Wahrnehmung unserer Umwelt, die wir dann als die Wirklichkeit erleben.

  NICHT für Kinder geeignet.  


Herr Prof. Dr. Weiss


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Standort 1AA - Universitätsplatz 1 / UNIVERSITÄT ROSTOCK - Hauptgebäude
UNIVERSITÄT ROSTOCK - Universitätsmedizin, Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intenstivtherapie

Kommunikationswettbewerb

Was man über moderne Drogen wissen muss
Aula
Vortrag, 21.30 - 22.15 Uhr


RoSaNa-Bilddatenbank

Ein kleiner Diskurs in 45 Minuten: Wie wirken Drogen? Was ist eine Designer­droge? Welche sind die gefährlichsten Drogen? Warum ist Cannabis verboten? Der reich illustrierte Vortrag beantwortet die wichtigsten Fragen rund um das Thema.

  NICHT für Kinder geeignet.  


OA Dr. med. Gernot Rücker + RoSaNa-Team


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Standort 1AA - Universitätsplatz 1 / UNIVERSITÄT ROSTOCK - Hauptgebäude
Partner der LNDW 2015

Präsentationsstände im Foyer des Hauptgebäudes
Foyer
Präsentation und Vortrag, 17.00 -22.00 Uhr

FutureTV, ZeitWissen und der Hochschul-Infor­ma­tions­tag Rostock stellen sich vor

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Mitarbeiter von Future TV, ZeitWissen, HIT Rostock


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Standort 1AB - Universitätsplatz 2 / Zoologische Sammlung
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Biowissenschaften, Allgemeine & Spezielle Zoologie

Jungfrauen, Puppen, tolle Hechte - Fortpflanzung und Entwicklung im Tierreich
Zoologische Sammlung
Führung durch die Ausstellungen, Präsentationen und Vortrage, 18.00 - 22.00 Uhr (Vortrag jeweils um 19.00 und 21.00 Uhr)


Institut für Biowissenschaften

Die Fortpflanzung der Tiere und die Entwicklung von der Eizelle zum erwachsenen Tier sind extrem vielfältig. Die Sonderausstellung "Jungfrauen, Puppen, tolle Hechte" widmet sich diesem Thema. Der Fachvortrag "Von Jungfrauen und Bas­tar­den" (19 und 21 Uhr) beleuchtet vor allem Ungewöhnliches bei der tierischen Re­produktion. Außerdem werden verschiedene Aspekte der Fortpflanzung und Ent­wicklung demonstriert.

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Team der Zoologischen Sammlung


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Standort 1AC - Universitätsplatz 3 (Institut für Physik)
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät - Institut für Physik

Kommunikationswettbewerb

„Die Odyssee - Eine göttliche Intervention“
Großer Hörsaal
Schauvorlesung, 19.00 - 20.00 Uhr · 21.00 -22.00 Uhr


Schauvorlesung (ITMZ Uni Rostock)

Ein griechisches Drama- mit Sirenen, Zyklopen, Götternâ? . Und Experimenten! Von den Göttern des Olymp auf unfreiwillige Schiffsreise gesandt, besteht Odysseus mit Geschick und Forschergeist zahlreiche Abenteuer, immer mit dem Ziel, wieder zurück nach Hause in sein Labor zu kommen. Die Schau­vorlesung zeigt Homers Meisterwerk in neuer Fassung und erläutert erstmals die physikalischen Hintergründe. (Achtung! Für Kinder unter 4 Jahren ungeeignet.)

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Studierende des Institutes für Physik


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Standort 1AC - Universitätsplatz 3 (Institut für Physik)
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät - Institut für Physik

"Im Dunkeln sieht man nicht"
Großer Hörsaal
Vortrag, 20.00 -20.30 Uhr


"Licht im Dunkeln" (W.Loseries)

Im Weltraum ist es unwirklich kalt; ohne das wärmende Sonnenlicht gäbe es auf der Erde kein Leben. Wir atmen Sauerstoff, den Pflanzen quasi aus Sonnenlicht erzeugen. Unsere Augen zeigen uns die Welt. In der Technik brauchen wir Licht, um Daten zu speichern (Compact Disk), um zu telefonieren und im Internet zu surfen (Glasfasern), um Autos, Schiffe und anderes zu bauen (Bearbeitungslaser), und für viele andere Zwecke. Schon im Sprachgebrauch setzen wir „Erleuchtung“ mit „Erkenntnis“ gleich. Die überragende Rolle des Lichtes in inzwischen allen Bereichen des Lebens hebt die UNESCO hervor, indem sie das Jahr 2015 zum „Internationalen Jahr des Lichtes“ erklärt hat. Der Vortrag reflektiert die Bedeutung des Lichtes für unser Leben.

Für Kinder ab 10 Jahren geeignet.


Prof. Dr. Fedor Mitschke


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Standort 1AC - Universitätsplatz 3 (Institut für Physik)
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät - Institut für Physik

"Lichtblicke"
Seminarraum 1
Ausstellung, Experimente und Quiz, 18.00 -22.00 Uhr


"Laserstrahl" (ITMZ Uni Rostock)

Physikerinnen und Physiker des Institutes präsentieren zum UNO-Jahr des Lichtes das Experimentarium „Lichtblicke“ direkt aus den Forschungsbereichen der Laserphysik und des SFB 562.

Für Kinder ab 10 Jahren geeignet.


Wiebke Loseries, Prof. Dr. Boris Hage, Robert Irsig, Gerlinde Eberle, Melanie Mraz, Dr. Alexander Hause, Dr. Viola v. Oeynhausen


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Standort 1AC - Universitätsplatz 3 (Institut für Physik)
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät - Institut für Physik

"Der Letzte macht den Laser aus!"
Parkplatz hinter dem Haus
Experimente und Präsentation, 22.30 -23.00 Uhr


Lasershow "Faszination der Physik" (ITMZ Uni Rostock)

Zum Jahr des Lichtes lässt das Institut für Physik ihre Laserstrahlen ganz besonders freien Lauf und zaubert ein faszinierendes Lichtspektakel in den Himmel über Rostock. Moment mal! Wie weit reicht der Strahl eigentlich und wozu kann man das nutzen? Dabei soll der Spaß nicht zu kurz kommen. Wir testen auch ihre Sangeskünste oder visualisieren ihren Herzschlag. (Diese Veranstaltung findet unter freiem Himmel statt und muss bei ungünstigen Wetterbedingungen ausfallen.)

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
PD Dr. Josef Tiggesbäumker und sein Team


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Standort 1AC - Universitätsplatz 3 (Institut für Physik)
CJD Christophorusschule Rostock

Eine Reise durch Mecklenburg Vorpommern
Kleiner Hörsaal
Vortrag und Illustration, 16.00 - 18.00 Uhr

Die Schüler zeigen in ihren Vorträgen die Ergebnisse ihrer Projektarbeit

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Frau Harnisch und Frau Krohn und die Schüler der Klasse 4


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Standort 1AC - Universitätsplatz 3 (Institut für Physik)
CJD Christophorusschule Rostock

Ghana
Kleiner Hörsaal
Vortrag, 18.00 - 18.30 Uhr

In den letzten Jahrzehnten haben sich aufgrund verschiedener historischer und wirt­schaftlicher Entwicklungen in Ghana die Produktionsverfahren verändert. Durch diesen Umstand hat sich die Gewichtung der traditionell ausgerichteten Familienstrukturen verschoben. Zunehmend übernehmen die Frauen die traditio­nelle Rolle der Männer als Haushaltsvorstände und werden in dieser Funktion für die Ernährungssicherung in der Region immer wichtiger.

Im tropischen Westafrika gelegen mit der Hauptstadt Accra umfasst die Republik Ghana eine Fläche von 238.537 Quadratkilometer (km²). Der nördliche Teil Ghanas lässt sich in drei Regionen untergliedern, unter anderem in der UER. Sie ist die zweitkleinste Region mit der geringsten Bevölkerungszahl in ganz Ghana. Ein großes Problem für Frauen in dieser Region ist der mangelnde Zugang zu pro­duktiven Ressourcen wie Land. Der Grund dafür liegt in der Tradition der Region. Historische, naturgeographische und geopolitische Faktoren sind weitere wesent­liche Ursachen für Unterentwicklung.

In den frühen 70er Jahren des 20. Jahrhunderts unternahm die Regierung Ghanas Anstrengungen den Norden weiter auszubauen. Bewässerungsprojekte und andere Entwicklungsprogramme wurden begonnen, um die Kluft zwischen Norden und Süden des Landes zu überwinden. (In Anbetracht des Potenzials und der Dynamik von Frauen bei der Verbesserung ihrer eigenen Lebensbedingungen und der natio­na­len Volkswirtschaft sind gemeinsame Anstrengungen erforderlich, damit diese auch Zugriff auf Ressourcen haben.)

Die Einführung von Projekten wie beispielsweise das Tono-Bewässerungsprojekt beendet die alleinige Verfügungsgewalt der Männer über Land und befreit damit die Frauen aus ihrer Abhängigkeit. Solche Projekte bieten eine Chance an der Ver­teilung von Ressourcen wie Land und Geld zu gelangen und somit ökonomisch unabhängiger von traditionellen Strukturen zu sein. Dies gewährleistet Frauen wiederrum einen neuen Handlungsspielraum in fast allen Lebensbereichen für ein selbstbestimmtes Leben auf höherem Standard und trägt somit zu einer positiven Entwicklung der Gesellschaft des Landes bei.

Das Ziel meiner Facharbeit ist es zu untersuchen, wie die Lebenssituation von Frauen durch Ermöglichung des Zugangs zur Erwerbstätigkeit verbessert werden kann. (Im Rahmen dieser Arbeit werden Literaturquellen, Statistiken sowie Publi­kationen unter der Fragestellung analysiert, inwieweit traditionelle Geschlechter­hierarchien und Familienstrukturen die Produktivität oder Erwerbstätigkeit von Frauen in Nordghana einschränken.)

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Andrey Marfo, Frau Werz, Herr Kröger


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Standort 1AC - Universitätsplatz 3 (Institut für Physik)
CJD Christophorusschule Rostock

Wilderei in Afrika ...im 21. Jahrhundert und ihr Einfluss auf das Aussterben der Tiere
Kleiner Hörsaal
Vortrag, 18.30 - 19.00 Uhr

In meiner Facharbeit wurde erläutert, welche Folgen die Wilderei mittlerweile hat und was man dagegen tun kann. Es wurde eine Antwort auf die Frage wie man die verbliebenen Tiere Afrikas schützen kann gesucht.

Die Wilderei ist ein globales Problem und betrifft nicht nur die Gebiete, in denen sie im großen Stil betrieben wird. Im Laufe der Zeit hat sich leider auch die Wilder­ei immer weiterentwickelt. Die einst aus wenigen Leuten bestehenden Wilderer­grup­pen haben sich zu gut ausgerüsteten, bestens organisierten Banden aus­ge­bildet, die lieber Gefechte mit Wildhütern austragen, als auf ihre Ware zu ver­zichten. Durch weitverzweigte Handelsbeziehungen, die bis zu Drogen- und Waf­fen­schmugglern reichen, sind die Produkte in wenigen Tagen bei ihren Abnehmern.

Ein Schritt zur Reduzierung der Wilderei wäre das Festlegen und Ausführen von härteren Strafen für Wilderer. Des Weiteren muss auf die Einhaltung der be­stehenden Artenschutzgesetze geachtet werden. Hierfür gibt es weltweit zahl­reiche Organisationen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, den vorhandenen Tierbestand zu schützen und die Arten zu erhalten.

Wie verheerend die Auswirkungen der Wilderei auf die Tiere bereits sind, lässt sich anhand von Statistiken, welche die Anzahl der gewilderten Tiere über einen längeren Zeitraum darstellen, erkennen. Jährlich werden neue Arten in die An­hänge des Washingtoner Artenschutzübereinkommens CITES aufgenommen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wilderei zunehmend zu einem größeren Problem geworden ist. Einerseits muss so viel wie möglich unter­nommen werden, um die Wilderei zu stoppen, andererseits wird das nie voll­ständig gelingen, solange die Nachfrage noch besteht.

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Laura Scharwies, Frau Werz, Herr Gerwien


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Standort 1AC - Universitätsplatz 3 (Institut für Physik)
CJD Christophorusschule Rostock

Vietnam
Kleiner Hörsaal
Vortrag, 19.00 - 19.30 Uhr

Der Kampf um die Unabhängigkeit bezogen auf die Problematik der Spätfolgen dieser Auseinandersetzung

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Uyen Do, Frau Hess, Frau Werz


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Standort 1AC - Universitätsplatz 3 (Institut für Physik)
CJD Christophorusschule Rostock

Depressionen im Jugendalter
Kleiner Hörsaal
Vortrag, 19.30 - 20.00 Uhr

... und deren Zunahme

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Dana Lenz, Frau Dr. Schütt


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Standort 1AC - Universitätsplatz 3 (Institut für Physik)
CJD Christophorusschule Rostock

Aquädukte - Wasser für Roms Städte
Kleiner Hörsaal
Gastvortrag, 20.00 - 20.30 Uhr

Über die unglaublichen Leistungen der römischen Ingenieure beim Bau der Aquä­dukte

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Prof. Dr. Klaus Grewe (RWTH Aachen)


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Standort 1AD - Universitätsplatz 4 (Institut für Biowissenschaften)
UNIVERSITÄT Rostock, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Biowissenschaften - Fachdidaktik Biologie

Mit-Mach-Stationen zum naturwissenschaftlichen Arbeiten im Biologieunterricht
Alle Räume
Experimentierstraße, 18.00 - 22.00 Uhr (zu jeder vollen Stunde · jeweils ca. 40 Minuten)


Fachdidaktik Biologie Rostock

An verschiedenen Mit-Mach-Stationen stellt die Fachdidaktik Biologie unter­schied­liche Methoden zur Gestaltung eines atraktiven Biologieunterrichts vor. Tauchende Gummibärchen, interaktive QR-Codes, Kleines ganz groß und vieles mehr, kann hier bestaunt und untersucht werden.

Für Kinder ab 10 Jahren geeignet.


Prof. Dr. Carolin Retzlaff-Fürst, Dr. Martin Feike, Dr. Martha-Daniela Queren, Andrea Murr, Susan Pollin, Melanie Mann


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Standort 1AE - Universitätsplatz 6
Historisches Institut

Mit den Augen der Historikerin - 45 Minuten durch Rostocks Innenstadt
Treffpunkt - Universitätsplatz (vor dem Touristikbüro)
Führung, 17.30 - 18.15 Uhr

Wo könnte man den Veränderungen von menschlichem Handeln und Denken in Zeit und Raum besser nachspüren als dort, wo es direkt vor Augen liegt? Die Rostocker Innenstadt offenbart viele Schichten von Geschichte. Schauen wir sie uns an!

  NICHT für Kinder geeignet.  


apl. Prof. Dr. Gudrun Gleba

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Standort 1B - Heiligengeisthof 3, 2.Etage
Frauenbildungsnetz MV e. V.

Motivieren - Bewegen - Verändern
15 Frauen in Mecklenburg-Vorpommern und ihr Amt in Ehre
Räume des Frauenbildungsnetz MV e. V.
Ausstellung, 18.00 - 22.00 Uhr


Frauenbildungsnetz MV e. V.

Frauen leisten in ihren ehrenamtlichen Tätigkeitsfeldern viel Basisarbeit. Und sie tun dies häufig zusätzlich zu ihrer Erwerbs- und Familienarbeit. Die Ausstellung widmet sich 15 starken Frauen in Mecklenburg-Vorpommern, die ehrenamtlich tätig sind. Sie zeigt, wie vielfältig und bereichernd ehrenamtliches Engagement sein kann und will mit den Frauenportraits begeistern und anstecken.

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.

Frauenbildungsnetz MV e. V.


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Standort 1B - Heiligengeisthof 3, 2.Etage
Frauenbildungsnetz MV e. V.

Von Franziska Tiburtius bis Amy Farrah Fowler
Frauen in der Wissenschaft
Räume des Frauenbildungsnetz MV e. V.
Vortrag, 19.00 - 19.20 Uhr • 21.00 - 21.20 Uhr


Frauenbildungsnetz MV e. V.

„Frauen in Führungspositionen“ ist ein Begriff, der häufig in Bezug auf Wirtschaft diskutiert wird. Dabei wird leicht übersehen, dass auch Frauen in führenden Positionen der Wissenschaft fehlen. Warum ist das so? Und wer sind eigentlich die herausragenden Wissenschaftlerinnen, die real oder nicht, (auch heute noch) als Vorbilder dienen können?

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.

Dr. Cathleen Kiefert-Demuth


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Standort 1B - Heiligengeisthof 3, 2.Etage
Frauenbildungsnetz MV e. V.

Lust auf Macht?!
Frauen und ihr Verständnis von Macht im Spiegel der Jahrhunderte
Räume des Frauenbildungsnetz MV e. V.
Vortrag, 20.00 - 20.20 Uhr

Wie gehen Frauen mit Macht um? Was hat es mit dem Thema Macht auf sich, dass zumindest Frauen eher selten das Bekenntnis ablegen, dass sie Macht anstreben oder haben? Dennoch gab es im Laufe der Geschichte immer wieder Frauen, die Macht anstrebten und diese auch geschickt einsetzten (und einsetzen) - von Theophanu über Katharina die Große bis zu Angela Merkel.

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.

Dr. Conchita Hübner-Oberndörfer, Dr. Cathleen Kiefert-Demuth


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Standort 1B - Kröpeliner Straße 85, Eingang Faule Grube
Fachhochschule des Mittelstands (FHM) Rostock

Values for Future: "Welche Menschen wollen wir?"
Mediacampus
Vortrag, 18.00 - 18.30 Uhr • 19.30 - 20.00 Uhr • 21.00 - 21.30 Uhr


Fachhochschule des Mittelstands (FHM) Rostock

„Welche Menschen wollen wir?“ Die Humanistische Pädagogik geht seit den Anfängen in der Antike, über die neuhumanistische Ausprägung am Ende des 19. Jahrhunderts bis in unsere Zeit der Frage nach, wie Menschen so erzogen und gebildet werden können, dass sie ein glückliches und erfülltes Leben führen und einen Beitrag für die Gesellschaft leisten können.

Bereits der griechische Philosoph Platon propagierte ein Menschenbild, das sich am Wahren, Schönen und Guten orientiert und nach Weisheit und Vernunft strebt. Im 18. Jahrhundert stellte Johann Heinrich Pestalozzi seine Vorstellung von der Natur des Menschen in den Mittelpunkt der Pädagogik und forderte die Bildung des ganzen Menschen mit Kopf, Herz und Hand. Sein Schüler Friedrich Fröbel er­kannte die Bedeutung der frühen Kindheit, begründete die Institution Kindergarten und schuf eine große Zahl an Liedern und Lerngegenständen für die Heran­wachs­enden.

Neuere Ansätze seit dem 20. Jahrhundert stellen die Notwendigkeit des Erwerbs grundlegender Fähigkeiten heraus, die es dem Individuum ermöglichen, in den unterschiedlich­sten akademischen, persönlichen, zwischenmenschlichen, kom­mu­ni­ka­tiven und ökonomischen Bereichen zu interagieren. Sie erkennen die wichtige Bedeutung der Emotionen an und fordern die Betrachtung des Menschen in seinem ganzen Wesen.
Maria Montessori griff die antike Vorstellung des Menschen als Mikro­kosmos als Teil eines kosmischen Ganzen auf und entwickelte das bildungstheoretische Mo­dell der kosmischen Erziehung.

Alle diese Theorien stellen die bedeutenden Potentiale heraus, die als anthro­po­logische Konstanten zum Menschsein gehören.
Wie aber bildet man Menschen zu einem solchen Ideal? Ist es aktuell überhaupt noch zeitgemäß oder anders formuliert: „Welche Menschen wollen wir?“
Dieser Frage wird in diesem Vortrag mit Hilfe einiger Streiflichter durch die Ge­schichte der Pädagogik nachgegangen.

Für Kinder ab 10 Jahren geeignet.


Frau Prof. Dr. Silke Pfeiffer


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Standort 1B - Kröpeliner Straße 85, Eingang Faule Grube
Fachhochschule des Mittelstands (FHM) Rostock

Values for Future:Inklusion erleben
Mediacampus
Vorlesungen und praktische Übungen,
18.30 - 19.00 Uhr • 20.00 - 20.30 Uhr • 21.30 - 22.00 Uhr


Fachhochschule des Mittelstands (FHM) Rostock

Inklusion gehört zu den viel und kontrovers diskutierten Themen der Gegenwart. Sie betrifft die zukunftsfähige Gestaltung von Bildung, Arbeit, Sport und Freizeit, ebenso wie Wohnen, Alltag und Gemeinwesen. Was ist eigentlich das Besondere an Inklusion? Wie kann Inklusion überhaupt gelingen? Diesen Fragen gehen wir nach und laden Sie ein, Situationen von Beeinträchtigungen hautnah zu erleben.

Inklusion beinhaltet im Kern die gegenseitige Achtung und Wertschätzung von Menschen mit und ohne Behinderungen bzw. Beeinträchtigungen. Alle Menschen sind in ihrer Besonderheit gleich. Empathie gegenüber „Fremdem“ ist eine Kom­petenz, die nicht als selbstverständlich vorausgesetzt werden kann. Sie muss von beiden Seiten interaktiv erlernt und immer wieder erneuert werden. In allen Be­reichen unserer Gesellschaft stehen wir vor der Aufgabe, zur Inklusion zu be­fähigen.

Gemeinsam mit Betroffenen werden sie erfahren, welche Herausforderungen Menschen mit Beeinträchtigungen zu bewältigen haben. Die Inklusion von Gehör­losen wird dabei in den Mittelpunkt unserer Veranstaltung gestellt. Sie erhalten im Rahmen eines Kurzvortrages mit anschließender Möglichkeit zum direkten Aus­tausch mit Referenten und Betroffenen einen Einblick in die Auswirkungen von Gehörlosigkeit in alltäglichen Situationen sowie die Barrieren der Verständigung mit hörenden Menschen. Die Gebärdensprache werden Sie dabei als Brücke der Kom­munikation kennenlernen. Unsere Veranstaltung wird durch eine Gebärden­sprach­dolmetscherin begleitet.

Hochschule trifft Praxis und Praxispartner!

Für Kinder ab 10 Jahren geeignet.


Prof. Dr. Michael Franzke / Dipl. Bw. Sascha J. Flemnitz / Frau Florentina Nebe, B.A. Gebärdensprachdolmetscherin


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Standort 1B - Kröpeliner Straße 85, Eingang Faule Grube
Fachhochschule des Mittelstands (FHM) Rostock

Values for Future: Regionalität und Identität von Eventstrukturen
FHM Wohnzimmer
Film, 18.00 - 22.00 Uhr (Laufzeit ca. 30 min)


Fachhochschule des Mittelstands (FHM) Rostock

Die Eventstruktur verändert sich unter den Bedingungen der Urlaubs- und Frei­zeit­gesellschaft erheblich. Mehr und mehr weicht sie von den bisher bekannten Event­strukturen der Wirtschaftsunternehmen ab. Setzten diese noch bisher zielgerichtet auf sogenannte nachhaltige Green Events um eine hohe emotionale Kunden­be­ziehung und -bindung aufzubauen, stellen sich in Touristen-Hochburgen wie unserer Küstenregion andere Herausforderungen an die Eventplanung.

Hier dienen die Events häufig der Gästebetreuung und Unterhaltung und sind überwiegend Sport- und Kulturevents. Häufig sind diese so angelegt, das eine sehr intensive und erlebnisorientierte Kommunikation möglich ist und diese so zu einem Gäste- bzw. Kundenbeziehungsmanagement führt. Der Gast soll längerfristig an die Region gebunden werden.

Diese Präsentation veranschaulicht die Eventnetzwerkstrukturen in der Region in und um Rostock entlang der Ostseeküste. Kommen Sie mit auf eine Reise durch die besondere Identität der Events an der Ostseeküste.

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.

Dr. phil. Heinz-Jürgen Beuter



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Standort 1C - Gertrudenstraße 9
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Universitätsmedizin Rostock - Anatomie

Anatomie des Menschen mit Demonstration
2.03
Präsentation, 18.00 -21.30 Uhr (alle 30 Minuten)

Anatomie des Menschen

  Die Veranstaltung ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet!  


Prof. Dr. Andreas Wree


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Standort 1C - Gertrudenstraße 9
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Universitätsmedizin Rostock - Anatomie

Mikroskopische Präparate, Zellen und Gewebe
2.05
Mikroskopieren, 18.00 - 21.50 Uhr

Mikroskopische Präparate, Zellen und Gewebe • Zellen- und Gewebelehre

Für Kinder ab 10 Jahren geeignet.


Frau Dr. Veronica Antipova, Frau Frauke Winzer


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Standort 1C - Gertrudenstraße 9
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Universitätsmedizin Rostock - Anatomie

Körperspende Anatomie
2.09
Gespräch, 18.00 - 21.50 Uhr

Fragen und Antworten zur Körperspende für das Institut für Anatomie

  NICHT für Kinder geeignet.  

Frau Gabriele Janik


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Standort 1C - Gertrudenstraße 9
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Universitätsmedizin Rostock - Anatomie

Führungen durch die historisch-anatomische Lehrsammlung der Universitätsmedizin Rostock
2.20 Sammlung
Präsentation, 18.00 - 21.30 Uhr (alle 30 Minuten)

Ausstellungshighlights der historisch-anatomischen Lehrsammlung der
Univer­sitäts­medizin Rostock

* moderne und historische Feucht- und Trockenpräparate aus den Teildisziplinen der makroskopischen Anatomie:
aktiver und passiver Bewegungsapparat des Menschen, Urogenitalsystem, Herz-Kreislaufsystem, zentrales und peripheres Nervensystem, Verdauungssystem
* embryologische Präparate und Modelle zur Entwicklungsgeschichte:
u. a. Zieglersche Wachsmodelle aus der Zeit ab 1852
* ausgewählte Plastinate aus gehärtetem Kunststoff und weitere medizinhistorische Plastiken sowie einzelne Moulagen aus Wachs
* verschiedene Skelettpräparate zur humanen Osteologie des Bewegungsaparates
* Metallausgüsse zur Darstellung der Spongiosaräume in den Extremitätenräumen eines jungen und alten Mannes (1888)
* historische Schädelsammlung (begründet von Prof. Merkel um 1878) ergänzt durch Originalabgüsse aus der Göttinger Blumenbachschen Schädelsammlung
* diverse Präparate der vergleichenden Anatomie: u.a. Skelett eines indischen Elefanten, Schädelpräparate der heimischen Fauna (Elch, Hirsch, Wild- und Hausschwein, Baummarder, etc.)
* Präparate der Tierwelt Australiens

  NICHT für Kinder geeignet.  

Dipl.-Biol. Marko Schulze (Präparator)


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Standort 1C - Gertrudenstraße 9
Oscar Langendorff Institut für Physiologie

Wie funktioniert der Mensch?
Hörsaal und Praktikumsräume
Vorlesungen / praktische Übungen , 18.00 - 22.00 Uhr


Oscar Langendorff Institut für Physiologie

Wie funktioniert der Mensch? Wir laufen und atmen, unser Herz schlägt und nicht zu vergessen - wir nehmen mit unseren Sinnen Informationen auf, um nur zwei der großen Leistungen unseres Körpers herauszugreifen. Wie nun funktioniert die Re­gulation der Herzfunktion und wie hängt diese mit der Nierenfunktion zusammen, wie funktionieren unsere Sinne? Dies erfahren Sie in Kurzvorlesungen und darauf abgestimmten praktischen Übungen an sich selbst.

* Die Praktikumsräume stehen für praktische Übungen zur Verfügung
* Sensorik Vorlesung von Herrn Prof. Dr. Rüdiger Köhling
* Kreislaufregulation Vorlesung von Herrn Prof. Dr. Thomas Noack

Für Kinder ab 10 Jahren geeignet.


Prof. Dr. Rüdiger Köhling, Prof. Dr. Thomas Noack, PD Dr. Timo Kirschstein, Dr. Robert Patejdl, Gesine Reichart, Katrin Porath, Tina Sellmann



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Standort 1D - Zochstraße 14
UNIVERSITAS

"Wir haben es im Schrank"- Experimente zum Thema Haushaltschemie
Saal
Experimentierstraße, 16.00 - 19.00 Uhr


Hier können die Besucher es selbst in die Hand nehmen und experimentieren. Die Experimentierstraße wird von Schülern betreut und beinhaltet eine Auswahl an interessanten Experimenten mit Haushaltschemikalien die jeder bei sich zu Hause im Schrank hat.

Für Kinder ab 10 Jahren geeignet.


Ingrid Mahncke, Tim Schimanski


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Standort 1D - Zochstraße 14
UNIVERSITAS

"Ihr habt es in der Hand"- Experimente von den Kleinsten für die Kleinsten
Saal
Experimentierstraße, 16.00 - 19.00 Uhr


Experimente von den Kleinsten für die Kleinsten. Kinder des Experimentierkurses stellen hier ihre Lieblingsexperimente vor, die natürlich auch ausprobiert werden dürfen.

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.

Kinder des Wahlpflicht-Kurses "Experimente"


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Standort 1D - Zochstraße 14
UNIVERSITAS

Vedische Mathematik- Gedächtnistraining und Schnellrechenmethoden
Lernebene
Demonstration, 16.15 - 17.00 Uhr • 17.15 - 18.00 Uhr • 18.15 - 19.00 Uhr


Kinder beim MegaMemoryDay nutzen vedische Methoden

Vedische Mathematik- das ist ein System von Kopfrechenregeln des indischen Abtes Tirthaji. Hiermit können Rechenoperationen, wie das kleine und große Ein­mal­eins wesentlich schneller ausgeführt werden. Probieren Sie es aus und staunen Sie!

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Dagmar Pitschmann



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Standort 1E - Beim St.-Katharinenstift 8
Hochschule für Musik und Theater

Vom Rohr zum Ton - Blattbau-Workshop für Klarinettisten
Raum W 105
Demonstration & Workshop, 18.00 - 20.00 Uhr

„Vom Rohr zum Ton“

Wie entsteht ein Klarinettenblatt?
Tipps und Tricks zum Blattbau, Möglichkeiten zur Verbesserung der Blas­eigen­schaften industriell hergestellter Blätter für Profis und Laien

Für Kinder ab 10 Jahren geeignet.


Prof. Schindler und die Klarinettenklasse der HMT


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Standort 1E - Beim St.-Katharinenstift 8
Hochschule für Musik und Theater

"Warum tanzt hier keiner mehr?"
Raum SR 0 - 101
Vortrag und Diskussion , 18.30 - 19.15 Uhr • 20.00 - 20.45 Uhr

Dieser interaktive und mit audiovisuellen Beispielen veranschaulichte Vortrag behandelt das Phänomen „Volkstanz“ und diskutiert seine Bedeutung im heutigen Deutschland. Basierend auf Feldforschungen in Mecklenburg-Vorpommern und Beispielen aus Bayern, Brasilien und Portugal fragt die Dozentin nach Tanz­repertoire, nach dem Erhalten von „Altem“ und Schaffung von „Neuem“, nach Kultur­politik und Schaffung von Identität.

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Jun.-Prof. Dr. Barbara Alge



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Standort 1F - Lindenstraße 3a
Jenaplanschule Rostock

Experimentieren zur Ostsee
Erdgeschoss
Experimentierstraße, 16.00 - 19.00 Uhr

Hier kannst du mit Seefahrermaterial wie Kompassen hantieren. Nutze dein Wissen und finde den Schatz. Vielfältige Experimente zum faszinierenden "Element" Wasser stehen bereit. Viel Freude beim Forschen!

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Schüler der Obergruppen



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Standort 1F - Lindenstraße 3a
Jenaplanschule Rostock

Kommunikationswettbewerb

Die Ostsee- Kleines Meer mit großen Problemen?
Sokratesraum, 2.OG
Vorträge und Diskussion, 16.00 - 19.00 Uhr

Praktischer Teil im Vortrag zum Thema "Plastik" (Jenaplanschule Rostock

Laufend finden Vorträge zu verschiedenen Themen statt, wie Tiere der Ostsee und ihre Bedrohung, Müll, Plastik und Schiffswracks.

Um 18.00 Uhr präsentieren Caroline und Martha den Vortrag "Plastik- der Stoff aus dem die (Alb)träume sind", mit dem sie am Kommunikationswettbewerb teilnehmen. Kunststoffe bilden ein Massenprodukt, das von uns vielfältig genutzt wird, weil sie billig, farbenfroh und praktisch sind. Auf verschiedene Wege gelangt Plastik in die Meere und bildet riesige Müllstrudel. Auch für unsere Ostsee wird Plastik zum Problem. Warum Plastik so schädlich für die Ostsee ist, was Mikroplastik ist und was wir gegen die Probleme tun können, beinhaltet dieser Vortrag.

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Schüler der Jenaplanschule



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Standort 1F - Lindenstraße 3a
Jenaplanschule Rostock

Kreativ werden für unsere Umwelt
Kunstraum
Künstlerisches Gestalten , 16.00 - 19.00 Uhr

Verpackungen zu Vasen und Lampe aufgewertet (Jenaplanschule Rostock)

Hier kannst du dich künsterlisch betätigen: Stofftaschen bedrucken, Kleinigkeiten nähen, alte Sachen aufwerten (Upcyclen) oder Seife herstellen.

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Caro, Anna-Lena, Lea, Martha



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Standort 1F - Lindenstraße 3a
Jenaplanschule Rostock

Die Ostsee- liebenswertes und einzigartiges Ökosystem vor der Haustür Experimente des Schülerlabors Marischool
Labor
Experimentieren an Stationen , 16.00 - 19.00 Uhr

Herstellen der Schichtung der Ostsee (Jenaplanschule Rostock)

Die Besucher können hier Experimente des Schülerlabors Marischool vom Institut für Ostseeforschung durchführen. So kann z.B. die Schichtung der Ostsee nachgestellt werden und mit Hilfe eines Latte macchiato erklärt werden. Auswirkungen der Klimaerwärmung werden mit Hilfe von Spritzen deutlich.

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Ann-Kathrin Hein, Nicole Liesner, Elea Kunz


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Standort 1G - Tagesklinik Psychosomatik und Psychotherapie • Goethestr. 18
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Universitätsmedizin - Zentrum für Nervenheilkunde

Einsatz von Biofeedback in der Psychotherapie
Therapieraum
Ausstellung und Demonstration, 17.00 - 21.00 Uhr

Es wird eine Einführung in Biofeedback-Verfahren gegeben. Über die Rück­mel­dung von messbaren Körpersignalen mittels Computer kann ein Einfluß auf sonst nicht bewußt steuerbare Körperfunktionen gewonnen werden. Das Verfahren wird z.B. zur Entspannung und zur Beeinflussung von Schmerzen eingesetzt.

Für Kinder ab 10 Jahren geeignet.


Nadja Landschoof, Daniela Becker, Dr. Karsten Hake

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Standort 1H - Klosterhof 7 (Kulturhistorisches Museum)
Kulturhistorisches Museum Rostock

So klingt das Mittelalter - Kommentierte Lesungen alter Texte durch sechs Jahrhunderte
Im Kulturhistorischen Museum
Lesung, 18.00 - 18.30 Uhr • 19.00 - 19.30 Uhr • 20.00 - 20.30 Uhr • 21.00 - 21.30 Uhr


Refektorium (Kulturhistorisches Museum Rostock)

* 18.00-18.30 Uhr:
Ik gihorta dat seggen... Heldenlieder aus dem Frühen Mittelalter
(Prof. Dr. Franz-Josef Holznagel / Thomas Linke)

* 19.00-19.30 Uhr:
Parzival und Jeschute oder: Warum man nicht immer auf seine Mutter hören sollte...
(Thomas Linke / Doreen Brandt, M.A.)

* 20.00-20.30 Uhr:
Auf der Heide und unter der Weide: Mittelhochdeutsche Minnelyrik
(Annika Bostelmann / Hellmut Braun /Claudia Heiden)

* 21.00-21.30 Uhr:
Reynke vosz de olde und Rostocker Liederbuch - Niederdeutsches aus dem Rostocker Raum
(Doreen Brandt, M.A. / Prof. Dr. Franz-Josef Holznagel)



Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.

Prof. Dr. Franz-Josef Holznagel (Institut für Germanistik); Annika Bostelmann (Interdisziplinäre Fakultät); Doreen Brandt, M.A. (Institut für Germanistik); Hellmut Braun (Institut für Germanistik); Claudia Heiden (Hochschule für Musik und Theater); Thomas Linke (Graduiertenkolleg „Kulturkontakt und Wissenschaftsdiskurs“)



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Standort 1H - Klosterhof 7 (Kulturhistorisches Museum)
Kulturhistorisches Museum Rostock

Prächtig vermessen. Mecklenburg auf Karte 1600 -1800
Im Kulturhistorischen Museum
Ausstellung und Führung, 18.30 - 19.30 Uhr • 19.30 - 20.30 Uhr


Landkartenausstellung (Kulturhistorisches Museum Rostock)

Sonderführung durch die Ausstellung

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.

Dr. Steffen Stuth (Kulturhistorisches Museum Rostock); Ullrich Klein M.A. (Kulturhistorisches Museum Rostock)


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Standort 1H - Klosterhof 7 (Kulturhistorisches Museum)
Kulturhistorisches Museum Rostock

Klosterkirche: Fräulein und Demoiselle. Denkmäler von Nonnen und Stiftsdamen
Klosterkirche
Führung, 20.30 - 21.00 Uhr

Führung in der Klosterkirche

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.

Dr. Steffen Stuth (Kulturhistorisches Museum Rostock)


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Standort 1H - Klosterhof 7 (Kulturhistorisches Museum)
Kulturhistorisches Museum Rostock

Gemäldesaal: Unde venis. Eine Frage der Herkunft. Rundgang
Gemäldesaal
Führung, 20.00 - 20.45 Uhr


Unde Venis (Kulturhistorisches Museum Rostock)

Führung im Gemäldesaal

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.

Dr. Susanne Fiedler (Kulturhistorisches Museum Rostock)


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Standort 1H - Klosterhof / Universitätskirche
Studentische Jazzcombo

Studentische Jazzcombo in der Universitätskirche
Universitätskirche
Vortrag und Konzert, 19.00 - 19.25 Uhr + 20.00 - 20.25 Uhr (25 min)


Studentische Jazzcombo

Woher kommt der Jazz? Wo sind seine Ursprünge und wer hat ihn beeinflusst? Gehen Sie mit uns auf eine musikalische Reise und hören Sie neben Wissens­wertem auch Klangbeispiele zur Entwicklung und Vielfältigkeit der Jazz-/ Swing­musik.

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.

Herr Schlüter und Studentische Jazzcombo

Bereich Südstadt

Standort 2A - Albert-Einstein-Straße 2
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Fakultät für Informatik und Elektrotechnik, Elektrische Energietechnik

Motoren - Magnete unter Spannung
Labor Elektrische Energietechnik, Experimentalgebäude 1 [1]
Schauexperiment, 18.00 - 21.00 Uhr, Laufend, 10 Minuten

Warum dreht ein Elektromotor und wozu braucht man dafür Magnete? In einem an­schaulichen Experiment werden diese Fragen beantwortet und an einem Elek­tro­motor demonstriert. Begleitet wird das Experiment mit anschaulichen Bildern, die schrittweise die Funktion und Möglichkeiten des Elektromotors zeigen. Dabei kann ein Elektromotor viel mehr als einfach nur Drehen.

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Christian Grünbaum, Patrick Münster



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Standort 2A - Albert-Einstein-Straße 2
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Fakultät für Informatik und Elektrotechnik, Elektrische Energietechnik

Vom Handy bis zur Lok - Warum Schalter warm werden
Labor Elektrische Energietechnik, Experimentalgebäude 1 [1]
Schauexperiment, 18.00 - 21.00 Uhr, Laufend, 10 Minuten

Jeder kennt es - elektrische Geräte werden warm. Warum ist das so und kann man das vermeiden? Versuche mit einer Wärmebildkamera und Hochleistungs­schaltern geben Aufschluss.

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Jan Fuhrmann, Holger Wiencke


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Standort 2A - Albert-Einstein-Straße 2
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Fakultät für Informatik und Elektrotechnik, Elektrische Energietechnik

Ein inverses Pendel und die Welt steht Kopf.
Labor Elektrische Energietechnik, Experimentalgebäude 1 [1]
Ausstellung, 18.00 - 22.00 Uhr, Laufend, 10 Minuten

Ein normales Pendel zeigt immer nach unten. Mit einigen Tricks kann man das Pendel dazu bringen immer nach oben zu zeigen, so als wenn die Welt auf dem Kopf stünde. Ein schwieriger Balanceakt mit Motoren, der anschaulich erklärt wird.

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Daniel Lexow, Michael Schütt


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Standort 2A - Albert-Einstein-Straße 2
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Fakultät für Informatik und Elektrotechnik, Allgemeine Elektrotechnik

Laser-Messtechniken zur Partikelcharakterisierung
Experimentalgebäude 1 [1]/Optik+Laserlabore (K03-K05)
Laborbesichtigung und Demonstrationen, 18.00 - 22.00 Uhr, Laufend, 10 Minuten (alle 15 Minuten)

Während der Laborbesichtigung werden die Verfahren und Messtechniken für die Er­fassung von Strömungsgeschwindigkeiten und der Partikelcharakterisierung prä­sen­tiert. Dazu zählen die Laser-Doppler-Anemometry, die Phase-Doppler-Anemo­metry

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Prof. Dr.-Ing. Nils Damaschke, Dr.-Ing. André Kleinwächter, Dr.-Ing. Willfried Kröger, Dipl.-Ing. Eric Ebert, Dipl.-Ing. Robert Kostbade, Dr.-Ing. Martin Schaeper


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Standort 2A - Albert-Einstein-Straße 2
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Fakultät für Informatik und Elektrotechnik, Allgemeine Elektrotechnik

Physikalische Vorgänge mit High-Speed sichtbar machen
Experimentalgebäude [1]/Optik+Laserlabore (K03-K05)
Laborbesichtigung und Demonstrationen, 18.00 - 22.00 Uhr, Laufend, 20 Minuten (alle 15 Minuten)

Zur Visualisierung sehr schneller Prozesse verfügt das Institut für Allgemeine Elektrotechnik über High-Speed-Kameras, die bis zu 6000 Bilder pro Sekunde bei voller Auflösung aufnehmen können. Wie sich kleine Partikel in einer Schallwelle bewegen und wie Wassertropfen sich beim Aufprall in Wasser verhalten wird demonstriert. Aus dem Projekt KonKavII wird das Bilden von Luftblasen und Wirbelschleppen an einem Modell eines Schiffspropellers gezeigt.

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Prof. Dr.-Ing. Nils Damaschke, Dr.-Ing. André Kleinwächter, Dr.-Ing. Willfried Kröger, Dipl.-Ing. Eric Ebert, Dipl.-Ing. Robert Kostbade, Dr.-Ing. Martin Schaeper


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Standort 2A - Albert-Einstein-Straße 2
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Fakultät für Informatik und Elektrotechnik, Allgemeine Elektrotechnik

Elektrotechnik zum Anfassen (Experimente aus der Elektrotechnik zum selbst probieren)
Experimentalgebäude [1]/Optik+Laserlabore (K03-K05)
Experimentieren an Stationen, 18.00 - 22.00 Uhr

Habe ich die Reihenschaltung wirklich verstanden? Wie entstehen eigentlich Lis­sa­jous-Figuren am Oszilloskop? Was ist Wirbelstrom und wie kann ich ihn nutzbar machen? An drei Ständen haben wir Experimente zu diesen Fragen und mehr aufgebaut. Probieren Sie einfach selbst.

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Prof. Dr.-Ing. Nils Damaschke, Dr.-Ing. André Kleinwächter, Dr.-Ing. Willfried Kröger, Dipl.-Ing. Eric Ebert, Dipl.-Ing. Robert Kostbade, Dr.-Ing. Martin Schaeper


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Standort 2A - Albert-Einstein-Straße 2
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik, Schiffstechnische Konstruktionen

Schwerlastversuche an Stahlstrukturen
Forschungshalle „Alfred Leder“ [15]
Präsentation von Versuchsständen, 18.00 - 22.00 Uhr, Laufend, 20 Minuten

Zur Gewährleistung der Sicherheit großer Stahlstrukturen sind Schwerlastversuche unerlässlich. Diese Vorführung an einem Schwerlastversuchsstand gibt einen kleinen Einblick in das Versuchswesen.

Für Kinder ab 10 Jahren geeignet.


Dipl.-Ing. Eldor Backhaus, Prof. Patrick Kaeding


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Standort 2A - Albert-Einstein-Straße 2
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik, Strömungsmaschinen

Experimentelle Erfassung von Körper-, Luft- und Hydroschall an und in Strömungsmaschinen
Forschungshalle „Alfred Leder“ [15]
Laborbesichtigung und Demonstrationen, 18.00 - 22.00 Uhr


Lehrstuhl Strömungsmaschinen

In der „Alfred Leder“ - Laborhalle können die Besucher die Schallkabine des Lehr­stuhls Strömungs­maschinen sowie die experimentellen Aufbauten und die dazu­gehörigen Messgeräte zur Erfassung von Körper,- Luft- und Hydroschall an und in Strömungsmaschinen besichtigen.

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Mitarbeiter des Lehrstuhl Strömungsmaschinen


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Standort 2A - Albert-Einstein-Straße 2
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik, Konstruktionstechnik / Leichtbau

Leichtbau mit faserverstärkten Kunststoffen
Forschungshalle „Alfred Leder“ [15]
Demonstration, 18.00 - 21.30 Uhr laufend, 30 Minuten (zu jeder vollen Stunde)


Eigene Arbeiten (Konstruktionstechnik / Leichtbau)

Faserverbundwerkstoffe werden aufgrund ihrer guten Eigenschaften in immer mehr Konstruktionen eingesetzt. Dazu gehören auch naturfaserverstärkte Kunststoffe. Den größten Anteil haben die kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffe (CFK). So bestehen heute moderne Luftfahrzeuge bereits zu 50% aus verschiedenen Compo­site-Materialien, bei denen die hervorragenden gewichtsspezifischen Eigen­schaf­ten im Vordergrund stehen. Im Vergleich zu metallischen Leichtbauwerk­stoffen, wie z.B. Aluminium, besitzen die faserverstärkten Kunststoffe besondere Eigen­schaften, die bei einer Materialsubstitution zu berücksichtigen sind. Die mecha­nischen Eigenschaften und das Verhalten beim Versagen unterscheiden sich derart, dass spezielle Voraussetzungen für die Konstruktion gelten.

Den hervorragenden mechanischen Eigenschaften in der Laminatebene stehen dabei weniger befriedigende Eigenschaften in Dickenrichtung gegenüber, wie z.B. die geringe Schadenstoleranz, die sich in Ablösungen zwischen den Faserlagen nach stoßartigen Laminatbeanspruchungen zeigen. Mit Hilfe der Thermografie wer­den derartig belastete Proben zerstörungsfrei untersucht. Gleichzeitig laufen Dauer­schwingversuche mit naturfaserverstärkten Kunststoffproben.

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Prof.Dr. G. Scharr, Dr. M. Reichel, Dipl.-Ing. N. Koldrack, M.Sc. A. Brast, M.Sc. J. Hoffmann, Techniker A. Holtz


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Standort 2A - Albert-Einstein-Straße 2
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik, Meerestechnik

Wellen und hoher Druck - Mit Hightech zu den Potenzialen der Meeresnutzung
Forschungshalle „Alfred Leder“ [15]
Ausstellung und Demonstration, 18.00 - 22.00 Uhr laufend, 10 Minuten


Überblick über das Drucktanklabor (Lehrstuhl für Meerestechnik)

Elektrischen Strom aus Meereswellen gewinnen oder Bodenschätze in 6000 Meter Wassertiefe abbauen - das sind nur zwei Beispiele der Meeresnutzung. Wir geben einen Einblick in die Herausforderungen der Meerestechnik und die Forschungs­möglichkeiten im Labor mit Wellenbecken und Drucktank.

Donnernd brechen die Wellen des Sturms an den Felsen einer Steilküste und das Wasser spritzt meterhoch. Bei diesem beeindruckenden Anblick spürt man regel­recht die Energie der Meereswellen. Wieder und wieder laufen die Wellen auf die Küste zu und bringen immer neue Energie mit. Kann man diese Energie nicht für den Menschen nutzbar machen? - Man kann. Die Meereswellen sind eine viel­ver­sprechende regenerative Energiequelle. Mit den verschiedenen tech­nischen Mög­lich­keiten der Wellenenergienutzung befassen wir uns sowohl in der Forschung als auch in der Lehre. Zur Langen Nach der Wissenschaften stellen wir unsere aktuellen Forschungsprojekte zu Wellenenergiekonvertern vor und zeigen an einem kleinen Wellenbecken, wie die Energiewandlung funktioniert.

Es ist dunkel, es ist kalt, und draußen herrscht ein Druck von 600 bar. Das sind die Bedingungen auf dem Meeresboden Mitten im Pazifik. Doch beim Einschalten der Kamera sehen wir kein Sediment und keine Manganknollen - wir sehen ein blankes Lochblech und dahinter eine Wand. Was ist das? -Die Kamera befindet sich im Labor im Drucktank und ihr Gehäuse wird gerade getestet. Viele solcher Tests sind notwendig, bevor Forschungsgeräte auf See zu Wasser gelassen werden und zuverlässig ihre Arbeit in der Tiefsee aufnehmen können. Dafür verwenden wir unseren Drucktank mit einem Volumen von 1,3 Kubikmetern und einem maximalen Betriebsdruck von 600 bar. Diesen Tank stellen wir im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften vor.

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Prof. Mathias Paschen, Dr. Sebastian Schreier, Dipl.-Ing. Karsten Breddermann, Dipl.-Ing. Christian Semlow, Dipl.-Ing. Thomas Miethe, Frau Jutta Niedzwiedz, Frau Katrin Peters


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Standort 2A - Albert-Einstein-Straße 2
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik, Strömungsmechanik

Laborbesichtigung und Demonstrationsversuche in der Strömungshalle
Strömungshalle [8]
Laborbesichtigung, 18.30 - 19.00 Uhr · 19.00 - 19.30 Uhr · 19.30 - 20.00 Uhr · 20.00 - 20.30 Uhr · 20.30 - 21.00 Uhr · 21.00 - 21.30 Uhr

Bei einem Laborrundgang in der Strömungshalle können die strömungs­mecha­nischen Versuchsanlagen Schlepprinne, Kanal für geschichtete Strömungen und ein Gerinneströmungskanal besichtigt werden. In ausgewählten Demonstrations­ver­suchen werden strömungsmechanische Grundlagenversuche gezeigt und die auftretenden Effekte anschaulich erklärt.

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Dr. Martin Brede, Dipl.-Ing. Tom Rückborn, Dipl. Phys. Helen Morrison


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Standort 2A - Albert-Einstein-Straße 2
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik, Schiffbau

Paperboat 2.0 eDrive - Neuer Modellschiff Wettbewerb der Universität Rostock
Strömungshalle [8]
Demonstration und Wettbewerb, ACHTUNG: Beginn schon um 13.00 Uhr (Dauer richtet sich nach Anzahl der teilnehmenden Schiffe)


Schnelligkeit zählt: 500 Euro für einen neuen Rekord!
Der Internationale Papierschiff Wettbewerb der Universität wurde 16 Mal aus­getragen, mehrere hundert Papierboote wurden dabei versenkt oder zerbrachen unter der Last der Bleikugeln. „Der Papierschiff-Weltrekord mit einer anfangs nicht für möglich gehaltenen Zuladung von über 5130 Gramm konnte seit 2008 nicht mehr überboten werden“, so Prof. Bronsart, der Initiator des Wettbewerbes. „Des­halb gehen wir davon aus, dass dies ein 'Rekord für die Ewigkeit' sein wird und wir den vielen begeisterten Modellschiffbauern neue Herausforderungen bieten müssen.“

Die Mitarbeiter der Lehrstühle Schiffbau und Schiffstechnische Konstruktionen der Universität Rostock haben deshalb einen neuen Wettbewerb ins Leben gerufen, der sich wieder an Kinder jeden Alters (8 - 80) richtet. Jeder kann mitmachen, allein oder im Team. Besonders Schulklassen können sich beteiligen.

Die Modellschiffe müssen nicht mehr aus Papier gebaut werden, sie werden auch nicht mehr versenkt. Dieses Mal gilt es, eine 25 Meter lange Strecke im Schlepp­kanal der Universität möglichst schnell zu durchfahren.

Die Teilnahmebedingungen sind wieder ganz einfach: jeder kann sich bei der Universität für den Wettbewerb anmelden, danach wird die Antriebsanlage für den Einbau in das von den "Schiffbauern" konstruierte und aus einem beliebigen Material gebaute Modellschiff zugeschickt. Den Teilnehmern entstehen hierfür keinerlei Kosten! Pro "Werft" kann ein Schiff am Wettbewerb teilnehmen, Schul­klas­sen dürfen sich mit drei Modellen als Gruppenarbeit beteiligen.

Anmeldeschluss für die Teilnahme ist der 7. April 2015.

Die von einem kleinen Elektromotor angetriebenen Modellschiffe gehen am 7. Mai 2015 im Schlepptank der Universität Rostock ins Rennen. Der/Die Konstrukteur/e des schnellsten Schiffes erhalten ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro und einen Wanderpokal!

Prof. Kaeding: „Als Modellschiffbauer freue ich mich mit unseren Mitarbeitern auf viele Teilnehmer mit interessanten Schiffen, die in diesem Jahr keine Ladung tragen müssen, aber möglichst schnell fahren können. Alle KonstrukteurInnen sind zum Wettbewerb nach Rostock eingeladen!“

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Prof. Robert Bronsart, Prof. Patrick Kaeding und Mitarbeiter

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Standort 2A - Albert-Einstein-Straße 2
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik, Meerestechnik

Demonstration eines Wasserrades als Schülerpraktikum in der Strömungshalle
Strömungshalle [8]
Demonstration, 18.00 - 21.30 Uhr

Es wird die Arbeitsweise und die Effektivität der Energieumwandlung aus der regenerativen Strömungsenergie eines Fließgewässers mittels eines Wasserrades im Gerinne des Lehrstuhls für Strömungsmechanik gezeigt. Dieses Projekt ist die Praktikumsarbeit von zwei Schülern der 9. Klassen des Erasmus-Gymnasiums Rostock, die am Lehrstuhl Meerestechnik ein Praktikum absolvieren und auch das Projekt selbst vorstellen.

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Daniel Winter; Lukas Wlodarczyk; Dipl.-Ing. Christian Semlow


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Standort 2A - Albert-Einstein-Straße 2
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik, Schiffbau

Warum trinken wir australischen Wein? Antworten aus der Perspektive eines Schiffbauers
Großer Hörsaal [6]
Vortrag, 20.00 - 20.30 Uhr

Die Antwort auf die Frage “Warum trinken wir australischen Wein?“ ist eigentlich ganz einfach: weil er gut schmeckt und nicht teuer ist!

Aber warum ist australischer Wein nicht teurer als europäischer Wein, da er doch über 20.000 km transportiert werden muss? Anhand dieses Beispiels und weiterer aus unserem täglichen Leben wird erläutert, wie Globalisierung funktioniert, wie unser Wohlstand davon abhängt und welchen Beitrag der Transport von Waren mit Schiffen dazu leistet. Auf dieser Grundlage wird ferner gezeigt, warum Schiffe immer größer werden und dass Umwelteinflüsse durch den Seetransport sehr gering sind.

Der erste Teil der Antwort wird vor Ort überprüft werden müssen - "in vino veritas!"

Für Kinder ab 10 Jahren geeignet.


Prof. Dr.-Ing. Robert Bronsart und Mitarbeiter


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Standort 2A - Albert-Einstein-Straße 2
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik, Strukturmechanik

Wie bringt man eine Probe zum Glühen?
Prüfhalle [11], Zugang über Joachim-Jungius-Straße
Präsentation von Prüfständen, Vortrag, Poster, 18.00 - 21.00 Uhr, laufend (30 Minuten)

Angeboten wird eine allgemeine Laborführung, es werden aktuelle Experimente vorgestellt und erläutert.

Ermittlung von Kennwerten zur Bewertung thermischen Ermüdungs­riss­wachs­tums:
In verschiedenen Bereichen des Maschinenbaus werden Bauteile bei hohen Temperaturen mechanisch beansprucht. Hohe Temperaturen wirken sich jedoch auf die mechanischen Eigenschaften von Materialien aus. Insbesondere der Ein­fluss auf die Rissausbreitung bei zyklischer Belastung ist bisher weitgehend un­erforscht. Daher werden Ermüdungsrissversuche an verschiedenen Proben durch­geführt. Die Proben werden mittels einer berührungslos arbeitenden Induk­tions­heizung erwärmt, die in einem mechanischen Prüfstand eingebettet ist.

Die experimentellen Ergebnisse dienen dabei als Basis für die numerische Simu­lation des Rissverhaltens an komplexen Bauteilen.

Für Kinder ab 10 Jahren geeignet.


Frau Prof. Manuela Sander, M.Sc. Patrick Mutschler, M.Sc. Maria Paarmann, Techniker Martin Radtke


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Standort 2A - Albert-Einstein-Straße 2
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik, Strukturmechanik

Leben mit Rissen und Brüchen in Maschinenbauteilen...?!
Prüfhalle [11], Zugang über Joachim-Jungius-Straße
Laborbesichtigung, 18.00 - 21.00 Uhr, laufend (20 min)

Kennenlernen der experimentellen Möglichkeiten des Labors für Strukturmechanik mit seinen Prüf- und Belastungseinrichtungen. Vorstellung aktueller Ergebnisse aus laufenden Forschungsvorhaben zu den Fachgebieten: Angeboten wird eine allgemeine Laborführung. Es werden aktuelle Ergebnisse vorgestellt und erläutert.

1. Untersuchungen zum Effekt von Betriebsbelastungen auf das Er­müdungs­riss­wachstum bei zyklischer Zug-/Druck-Belastung:
Durch Betriebsbelastungen kann das Risswachstum sowohl beschleunigt als auch verzögert werden, d.h. die Lebensdauer eines Bauteils kann vermindert oder ver­längert werden. Diese Vorgänge werden in Experimenten und mittels Computer­simulationen untersucht. Die Erkenntnisse dienen dazu die Ermüdungs­riss­aus­breitung in Bauteilen abzuschätzen.

2. Untersuchungen an geschweißten Versuchskörpern zum Gewaltbruch von Schweißnähten:
Bei den Versuchen werden die Schweißnähte von Kreuzstoßproben und bau­teil­ähnlichen Proben bis zum Versagen der Schweißnaht belastet. Die Erkenntnisse aus diesen Versuchen dienen als Basis für die Computersimulation von komplexen Bauteilen, wie z. B. einer Schiffsdoppelhülle.

3. Experimente zur Rissinitiierung und zum Risswachstum in Stählen bei sehr hohen Lastwechselzahlen unter konstanter und variabler Amplitudenbelastung auf einer VHCF- Prüfmaschine (Very High Cycle Fatigue)
In vielen Anwendungsbereichen sind Bauteile, Maschinen oder Verkehrsmittel mehr als 1 Milliarde Lastwechseln ausgesetzt. Mit der vorgestellten Ultraschall­prüf­ein­richtung können Prüfungen mit 20000 Lastwechseln pro Sekunde durch­geführt werden. Dies ermöglicht eine enorme Verkürzung der Versuchszeit von 230 Tagen für eine konventionelle Prüfmaschine auf 2 Tage mit der Ultraschall­prüf­anlage.

4. Festlegung von Inspektionsstrategien für Radsatzwellen
In der Vergangenheit kam es trotz einer dauerfesten Auslegung von Radsatzwellen im Nah-, Fern- und Güterverkehr zu unvorhergesehenen Schadensfällen. Um der­artige Schadensfälle zu verhindern, sind regelmäßige Inspektionen mit zer­störungs­freien Prüfverfahren durchzuführen. Diese Inspektionsstrategien sollen in Zukunft auf bruchmechanischen Betrachtungen basieren. Daher werden syste­matisch bauteilähnliche Rissfortschrittsexperimente durchgeführt. Um die Be­an­spruchung von Radsatzwellen möglichst realitätsnah nachzustellen werden Um­lauf­biegeprüfungen und überlagerte Prüfungen von Biegung und Torsion durch­ge­führt.

Für Kinder ab 10 Jahren geeignet.


Frau Prof. Manuela Sander, Dr.-Ing. Horst Heyer, Dipl.-Ing. Christopher Benz, Dipl.-Ing. Benjamin Werner, Dipl.-Ing. Thomas Müller, M.Sc. Paul Söllig, M.Sc. Robert Hannemann, Dipl.-Ing. Hannes Richter, Dipl.-Ing. Uwe Jesswein


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Standort 2A - Albert-Einstein-Straße 2
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik, Kolbenmaschinen / Verbrennungsmotoren

Katalysatoren - Technologien zur Heizung und zur Abgasreinigung
Maschinenlabor LTT / LKV [7] (Zugang über Joachim Jungius Str.)
Laborbesichtigung und Demonstrationen, 18.00 - 23.00 Uhr, 20 Minuten (permanente Führungen werden angeboten)

Um die Umweltbelastung bei gleichzeitig steigendem Transportaufkommen zu ver­ringern, müssen die Schadstoffemissionen von Fahrzeugmotoren deutlich reduziert werden. Um diesen ständig strenger werdenden Abgasanforderungen gerecht zu werden, erhalten Diesel- und Benzinmotoren Abgaskatalysatoren und Heizungen werden mit katalytische Brenner ausgerüstet. Beim Gang durch das Maschinen­labor, werden Ihnen die verschiedenen Katalysatoren, die an Heizungen, Otto- und Dieselmotoren eingesetzt werden, erklärt und im realen Betrieb auf Motoren­prüf­ständen vorgestellt. Es handelt sich hierbei zum Beispiel um Oxidations­kata­ly­sa­toren und SCR-Katalysatoren an PKW Dieselmotoren.

Bei Interesse für Motoren und deren Abgasnachbehandlungssystemen freut sich der LTT / LKV auf euren Besuch.

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Prof. Horst Harndorf, Prof. Egon Hassel, Dr. Jürgen Nocke, Dr. Volker Wichmann


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Standort 2A - Albert-Einstein-Straße 2
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Mathematisch - Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Chemie - Analytische, Technische und Umweltchemie

Messung von Schadstoffen und Feinstaub in Abgasen eines PKW-Motors
Maschinenlabor LTT / LKV [7] (Zugang über Joachim Jungius Str.)
Laborbesichtigung und Demonstrationen, 18.00 - 22.00 Uhr, laufend, 30 Minuten (zu jeder halben und vollen Stunde)


Lehrstuhl für Kolbenmaschinen und Verbrennungsmotoren

Die direkte Messung von Schadstoffen und Feinstaub im Abgas von Automotoren ist eine große technische Herausforderung. Je nach Fahrverhalten können große Änderungen in kurzer Zeit auftreten. Wir demonstrieren moderne Techniken an einem PKW-Motor, der mit Benzin und Ethanol gefahren werden kann.

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Dr. Thorsten Streibel, Dr. Martin Sklorz, Hendryk Czech, Toni Miersch, Christopher Rüger, Christian Scholz, Christian Radischat, Kornelia Lau, Anne Ulbrich, Theo Schwemer, Dr. Johannes Passig


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Standort 2A - Albert-Einstein-Straße 3
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Mathematisch - Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Biowissenschaften - Biochemie

Puhh - das stinkt...
Biowissenschaften, Raum 241-246
Demonstration, 18.00 - 22.00 Uhr, Laufend, 20 Minuten

Für viele Gerüche und Aromen sind Bakterien verantwortlich. Sie produzieren flücht­ige Substanzen, die sie in die Umwelt abgeben. Der Mensch empfindet diese Substanzen oft als unangenehm. Welche chemischen Verbindungen sind für diese Gerüche verantwortlich? Welche Funktion erfüllen sie in der Natur?

Für Kinder ab 10 Jahren geeignet.


Uta Effmert, Claudia Dinse


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Standort 2A - Albert-Einstein-Straße 3
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Mathematisch - Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Biowissenschaften - Angewandte Ökologie und Phykologie

Kommunikationswettbewerb

Die Polargebiete - Leben und Arbeiten im ewigen Eis
Biowissenschaften, Hörsaalgebäude, Foyer
Experimentierwerkstatt und Ausstellung, 18.00 - 22.00 Uhr


Polargebiete

Wissenswertes über die Polargebiete zum Anfassen, Anschauen, Hören und Sel­bermachen für Groß und Klein sowie aktuelle Forschungsprojekte des Insti­tuts für Biowissenschaften, Angewandte Ökologie und Phykologie mit polarem Hintergrund in Zusammenarbeit mit dem Pfalzmuseum für Naturkunde.

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Monika Kallfelz (Pfalzmuseum für Naturkunde) und Mitarbeiter Angewandte Ökologie und Phykologie



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Standort 2A - Albert-Einstein-Straße 3
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Mathematisch - Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Biowissenschaften - Angewandte Ökologie und Phykologie

Kommunikationswettbewerb

Expedition in die Arktis - Tausche Kittel gegen Gewehr
Biowissenschaften, Hörsaalgebäude, Raum 0.01
Vortrag, 18.30 - 19.00 Uhr · 20.00 - 20.30 Uhr


Arktis (U. Karsten)

Stille. Nur das leise Knistern und Knacken der Eisschollen ist zu hören. Eine unwirkliche Welt: Gletscher, weite Ebenen, tiefe Flussläufe und Geröllhänge galt es zu überwinden und eine überraschende Vegetation zu entdecken. In der Ferne Schüsse. Das kann nur eines bedeuten...

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Nadine Borchhardt



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Standort 2A - Albert-Einstein-Straße 3
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Mathematisch - Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Biowissenschaften - Angewandte Ökologie und Phykologie

Kommunikationswettbewerb

Frieren wie ein Pinguin - Überwintern in der Antarktis
Biowissenschaften, Hörsaalgebäude, Raum 0.01
Vortrag, 19.00 - 19.30 Uhr · 20.30 - 21.00 Uhr


Dr. Julia Regnery (Dr. J.Regnery)

Brrr, es ist kalt draußen! Und dunkel noch dazu. Das Thermometer zeigt -38°C und ich muss wie jeden Tag zu meinem Observatorium in 1,5km Entfernung laufen. Wie es wohl den Pinguinen bei diesen Temperaturen geht? Und die stehen da draußen rund um die Uhr...

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Dr. Julia Regnery



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Standort 2A - Albert-Einstein-Straße 3
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Mathematisch - Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Biowissenschaften - Angewandte Ökologie und Phykologie

Live aus der Antarktis - Skype-Interview mit dem 35. Überwinterungsteam an der Neumayer-Station III
Biowissenschaften, Hörsaalgebäude, Raum 0.01
Gesprä, 19.30 - 20.00 Uhr


Überwinterungsteam 2015 (AWI)

Wie lebt man eigentlich in der Antarktis? Wie kalt ist es dort? Wie lange ist es dunkel und was macht ihr dort den ganzen Tag? Fragen über Fragen die hier hoffentlich live vom derzeitigen Überwinterungsteam live aus der Antarktis be­ant­wortet werden können.

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Überwinterungsteam 2015, Dr. Julia Regnery


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Standort 2A - Albert-Einstein-Straße 3a
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Mathematisch - Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Chemie

Jungchemikerforum Rostock - JCF
Foyer, Hörsaalgebäude
Ausstellung und Demonstration, 16.30 - 22.00 Uhr

Das Jungchemikerforum Rostock zeigt interessante Alltagschemie zum Mit­machen und Staunen. Wir zeigen Ihnen, worin überall Chemie steckt und weihen Sie in das alchemistische Geheimnis der Herstellung von Gold ein. Das Jung­chemikerforum, bestehend aus ehemaligen und aktuellen Chemiestudenten, steht natürlich auch für Fragen und Gespräche bereit.

Für Kinder ab 10 Jahren geeignet.


Stefan Oschatz, Dominik Seeburg, Christoph Cordes


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Standort 2A - Albert-Einstein-Straße 3a
FMV Forschungsverbund Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Das Schülerlabor BIOlogisCH des FMV e.V. stellt sich vor - Biologie und Chemie im täglichen Leben
Foyer, Hörsaalgebäude
Präsentation des Schülerlabors, Experimente für alle Altersgruppen, 18.00 - 22.00 Uhr (fortlaufende Experimente alle 20 Minuten)

Wir schauen hinter die Kulissen ganz alltäglicher Dinge. Wie kann man die DNA einer Banane isolieren? Hat das was mit Gentechnik zu tun? Aus welchen Farbkomponenten bestehen Filzstiftfarben? Wie sieht das bei Tinte aus? Durch kurze Experimente unter fachkundiger Anleitung können die Besucher Antworten zu diesen Fragen selbst herausfinden.

Gleichzeitig informiert der Forschungsverbund Mecklenburg-Vorpommern e.V. umfangreich über die vielseitigen Kursangebote des Schülerlabors BIOlogisCH im Agrobiotechnikum in Groß Lüsewitz. Das Interesse an Naturwissenschaften soll geweckt und gefördert werden. Ein Besuch von Schulklassen im Labor ist deshalb eine praxisnahe Ergänzung zum im Unterricht vermittelten Wissen.

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Dr. Anke Scheunemann, Björn Petrick


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Glasbläserei - Rostocker Lange Nacht der Wissenschaften Standort 2A - Albert-Einstein-Straße 3a
Institut für Chemie

Glasbläserei
Foyer, Hörsaalgebäude
Vorführung, 18.00 - 22.00 Uhr (laufend, alle 10 Minuten) Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Roland Weihs



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Standort 2A - Albert-Einstein-Straße 3a
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Mathematisch - Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Chemie: Anorganische Chemie

Rund ums Feuer!
Hörsaalgebäude, Hörsaal 101
Schauvorlesung, 18.00 - 19.00 Uhr

Rund ums Feuer: Was ist Feuer, wie entsteht es? Warum leuchtet ein Feuer - kann es schweben? Diese und viele andere Fragen werden am Beispiel von Experimenten erläutert.

Für Kinder ab 10 Jahren geeignet.

Prof. Dr. Axel Schulz, Jana Pittner


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Standort 2A - Albert-Einstein-Straße 3a
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Mathematisch - Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Chemie: Anorganische Chemie

Photovoltaik - aus Sonne mach Strom
Hörsaalgebäude, Hörsaal 101
Vortrag, 20.00 - 20.40 Uhr

Wie funktioniert Photovoltaik? Was sind moderne Entwicklungen? Wann rechnet sich das? Erhalten Sie Einblicke in eine faszinierende Zukunftstechnologie!

  NICHT für Kinder geeignet.  


Prof. Dr. Martin Köckerling


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Standort 2A - Albert-Einstein-Straße 3a
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Mathematisch - Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Chemie: Analytische, Technische und Umweltchemie

Enzyme - Helfer im Verborgenen
Hörsaalgebäude, Hörsaal 101
Vortrag und Tischdemonstration, 21.00 - 21.40 Uhr

Enzyme sind aus dem täglichen leben nicht mehr wegzudenken. Sie helfen im Waschmittel und in der Lebensmitteltechnologie, sie ermöglichen umwelt­schonende Prozesse für Pharmabausteine und Kunststoffe. Eine Frage wird während des Vortrages beantwortet: Wie kommen die geschälten Mandarinen in die Dose?

Für Kinder ab 10 Jahren geeignet.


Prof. Dr. Udo Kragl


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Standort 2A - Albert-Einstein-Straße 3a
Rostock denkt 365°

Sturm des Wissens - die Science Soap aus Rostock
Hörsaalgebäude, Hörsaal 2
Film, 17.00 - 22.00 Uhr (alle 30 Minuten läuft einer der 5 Folgen)

Zur „Sturm des Wissens“ - Handlung: Grade frisch in Rostock angekommen soll Nele (Anke Retzlaff) die von ihrer Familie bereits festgezurrten Berufspläne erfüllen. Doch ihr Herz kann sich einfach nicht für eine Hotel-Laufbahn erwärmen. Ihre ersten Kontakte in der neuen Stadt führen sie in die Wissenschaftswelt: Julia (Katharina Goebel) ist Praktikantin im Marine Science Center bei der strengen Vorgesetzten Christine (Monke Ipsen), Masterstudentin Anastasija (Anastasija Bräuniger) will sich unbedingt einen Platz auf dem Forschungsschiff des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung sichern und dann ist da noch Dozent Florian (Thomas Lettow), der Neles Talent für Physik bewundert. Zwischen Hörsaal, Labor und Strand erleben alle nicht nur Herzens- und aka­de­mische Heraus­forderungen, sie müssen sich auch gegen Mitstudent Clemens (Caspar Weimann) verbünden, der ein unfaires Spiel treibt...

Für Kinder ab 10 Jahren geeignet.


Prof. Dr. Kragl


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Standort 2A - Albert-Einstein-Straße 3a
BMBF/Institut für Chemie

Biotechnikum-Truck des BMBF
Hörsaalgebäude, Innenhof
Ausstellung, 16.00 - 22.00 Uhr

Willkommen in der mobilen Erlebniswelt BIOTechnikum, willkommen in der Welt der Biotechnologie! Vielschichtig, abwechslungsreich und überraschend wie die Technologie selbst ist die Welt, in der sie sich entdecken lässt. Das doppel­stöckige Ausstellungsfahrzeug BIOTechnikum ist Labor, Ausstellung, Multi­media-Raum und Dialogforum zugleich. Begleitet von erfahrenen Wissenschaftlern bringt es auf seiner Tour durch Deutschland die Forschung in der modernen Biotechnologie unter anderem zu Schulen, Hochschulen, Messen, Veranstaltungen und Unternehmen - und damit direkt zu den Menschen vor Ort.

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.
Mitarbeiter vom BMBF und Prof. Dr. Flint

Bereich Ulmenstraße

Standort 3A - Ulmenstraße 69, Haus 1
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Zentrale Einrichtungen, Wissenschaftliche Weiterbildung

Warum Menschen spenden - und wie Sie dies nutzen können
Raum 018
Vortrag und Diskussion, 18.00 - 19.00 Uhr

Wollten Sie immer schon einmal wissen, warum Menschen spenden? Wie funktioniert Fundraising? An einigen Beispielen wird erklärt, warum Menschen reagieren und wie Sie dies in Ihrer eigenen Praxis nutzen können.

  NICHT für Kinder geeignet.  



Kai Fischer, Mission-Based Consulting, Hamburg (Dozent im Zertifikatskurs Fundraising)



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Standort 3A - Ulmenstraße 69, Haus 1
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Zentrale Einrichtungen, Wissenschaftliche Weiterbildung

Copy & Paste - Deins ist nicht gleich Meins
Raum 018
Vortrag und Diskussion, 19.00 - 20.00 Uhr

Das Bild aus dem Internet ist wunderschön und wartet nur auf einen Klick, um meine Präsentation attraktiver zu machen... Soll ich klicken? Darf ich überhaupt klicken?

Zahlreiche Plagiatsaffären in den letzten Jahren haben Unsicherheit im Umgang mit Werken Dritter hervorgerufen. Insbesondere durch das Internet und die verfügbaren technischen Möglichkeiten, geistige Inhalte schnell zu kopieren, zu verändern und zu verbreiten, ist die Nutzung von urheberrechtlich geschützten Werken sehr einfach. Aber dadurch können Plagiate entstehen. Und Plagiate sind nicht mit einer guten wissenschaftlichen Praxis vereinbar. Wie soll man also mit fremden Werken umgehen, ohne eine urheberrechtliche Verletzung zu begehen?

  NICHT für Kinder geeignet.  



Anne-Marie Schmitt, LL. M.



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Standort 3A - Ulmenstraße 69, Haus 1
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Zentrale Einrichtungen, Wissenschaftliche Weiterbildung

Heilpflanzen im eigenen Garten
Raum 018
Vortrag und Diskussion, 20.00 - 21.00 Uhr

Im eigenen Garten wachsen viele Arzneipflanzen als „Unkraut“, man kann sie aber auch anbauen. Wer sie gut kennt, kann sie zum richtigen Zeitpunkt ernten und bei Bedarf bei leichten Erkrankungen anwenden. Der Vortrag gibt Tipps zur Anwendung von bewährten Arzneipflanzen aus dem eigenen Garten.

Für Kinder ab 10 Jahren geeignet.



Prof. Dr. med. Karin Kraft, Lehrstuhl für Naturheilkunde, Universitätsmedizin Rostock (Dozentin im Zertifikatskurs Gartentherapie)



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Standort 3A - Ulmenstraße 69, Haus 1
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Rostocker Seniorenakademie

"Wir machen interkulturelles Theater" (Projekt Partnership)
Raum 021
Vorführung, 18.00 - 18.30 Uhr | 19.00 - 19.30 Uhr


Seniorenakademie Rostock

Seit 2 Jahren übernehmen in unserem Projekt Rostocker Seniorinnen/Senioren Patenschaften für ausländische Studierende an unserer Universität. Seither haben wir viele spannende Situationen erlebt, Interkulturalität gelebt. Es erwarten Sie kleine eigens erdachte Spielszenen. Herzlich Willkommen!

Dr. Rosina Neumann, Andrea Ramlow, Michaela Wolf u.a.



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Standort 3A - Ulmenstraße 69, Haus 1
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Zentrale Einrichtungen, Wissenschaftliche Weiterbildung

Zu schön um wahr zu sein? - Offene Hochschulen und Massive Open Online Courses
Raum 022
Vortrag und Diskussion, 18.00 - 19.00 Uhr

Können Sie sich vorstellen (wieder) zu studieren? Aber nicht im Hörsaal oder in der Bibliothek, sondern im Wohnzimmer, auf dem Balkon oder im Bett und wann immer sie Lust haben? Massive Open Online Courses (MOOCs) sind Hochschulkurse, die genau das bieten und die Ihr Fachwissen auch noch kostenlos zur Verfügung stellen. Solche kostenfreie, aufwendig produzierte Onlinekurse haben in den letzten Jahren eine ungeheure Resonanz erfahren, die sich sowohl in sehr hohen Teilnehmerzahlen als auch in einer Vielzahl von Presseberichten ausdrückt. MOOCs sind auch deswegen populär, weil sie Hoffnungen an eine neue, bessere Bildung wecken: Für alle erschwinglich, weltweit zugänglich und passend für unsere neuen digitalen Mediengewohnheiten.

Allerdings werfen MOOCs auch ebenso große Fragen auf: Sind die hohen Abbrecherquoten als Zeichen zu werten, dass Lernen von Angesicht zu Angesicht doch nachhaltiger ist? Und wie sollen diese Angebote überhaupt finanziert werden, wenn sie kostenfrei sind?

Für Kinder ab 10 Jahren geeignet.



Henning Rohrmann, Mitarbeiter im Projekt KOSMOS



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Standort 3A - Ulmenstraße 69, Haus 1
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Zentrale Einrichtungen, Wissenschaftliche Weiterbildung

Wissen(schaft) einfach sichtbar machen - Visualisieren ohne Zeichentalent
Raum 022
Ausstellung, 19.00 - 20.00 Uhr

Bildhafte Darstellungen vermitteln Wissen und Erkenntnisse auf prägnante Weise. Allerdings stehen der Umsetzung oft Hemmungen entgegen, weil man sich im Zeichnen unsicher ist. Dabei gibt es vielfältige Visualisierungsmethoden, die kein Zeichentalent voraussetzen und wirkungsvoll eingesetzt werden können, um andere an Wissen(schaft) teilhaben zu lassen. Lassen Sie sich auf eine spannende Reise in die Welt der Visualisierung ein und erleben Sie neue Facetten Ihrer Kreativität.

Für Kinder ab 10 Jahren geeignet.



Birke Sander, Universität Greifswald



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Standort 3A - Ulmenstraße 69, Haus 1
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Zentrale Einrichtungen, Wissenschaftliche Weiterbildung

Was passiert mit der Kommunikation bei einem Blackout? Aktuelle Notfunk-Projekte suchen nach einer Lösung des Problems
Raum 022
Vortrag und Diskussion, 20.00 - 21.00 Uhr

Das Kommunikationsverhalten der Menschen hat sich in den letzten 20 Jahren drastisch geändert - Mobiltelefone und Internet bilden nun die Basis der Arbeitswelt und bestimmen das Zusammenleben. Doch die Moderne ist auf zerbrechlichen Füßen aufgebaut: Untersuchungen der Bundesregierung zeigen deutlich die Konsequenzen eines Blackouts in unserer Gesellschaft und die Wahrscheinlichkeit eines solchen Ereignisses lässt sich nicht wegdiskutieren. Der erste Grundpfeiler, der wegbricht, ist die Kommunikation, denn alle unsere Kommunikationsmittel basieren auf einer sicheren Stromversorgung. Wie Kommunikation in Krisen aufrechterhalten werden kann, wird derzeit von einigen Organisationen untersucht und vielfältige Projekte sind angestoßen worden.

  NICHT für Kinder geeignet.  



Dipl.-Ing. Thomas Sadewasser M.A., Certified Senior Project Manager IPMA, Zertifizierter Projektmanagement-Trainer GPM, Benchmark Trainer GPM® 2012



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Standort 3A - Ulmenstraße 69, Haus 1
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Universitätsmedizin Rostock, Zentrum für Nervenheilkunde

Kommunikationswettbewerb


99 Jahre Alzheimer Forschung - wo stehen wir heute?
Raum 023
Demonstration, 18.30 - 19.00 Uhr | 19.30 - 20.00 Uhr | 20.30 - 21.00 Uhr

„99 Jahre Alzheimer Forschung - wo stehen wir heute?“
Im Jahr 1906 beschrieb der deutsche Psychiater und Neuropathologe Alois Alzheimer erstmals öffentlich in einem Vortrag die Krankheit der Auguste D. als eine „eigenartige Erkrankung der Hirnrinde“ (Quelle: Allgemeine Zeitschrift für Psychiatrie und Psychisch-gerichtliche Medizin 64: 146-148). Später wurde diese Krankheit als Alzheimer-Krankheit bekannt.

Heute nimmt die Zahl der an Alzheimer und anderen Formen der Demenz Erkrankten u.a. auch durch den demographischen Wandel immer mehr zu.

Wissenschaftler der Universitätsmedizin Rostock, Sektion Gerontopsychosomatik und demenzielle Erkrankungen und des Deutschen Zentrums für neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) e.V. unter Leitung von Prof. Stefan Teipel forschen deshalb u.a. an folgenden Fragen rund um die Demenz:


Es erwarten Sie:



Für Kinder ab 10 Jahren geeignet.



Dr. Ingo Kilimann, Martin Dyrba, Katja Zarm, Katharina Brüggen, Philipp Koldrack, Heike Raum, Henrike Pfaff





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Standort 3A - Ulmenstraße 69, Haus 1
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Philosophische Fakultät, Institut für Pädagogische Psychologie Rosa und David Katz

Wissenschaftsausstellung: Lernpsychologie
Raum 124
Ausstellung, 18.00 - 22.00 Uhr

Was machte Pawlow mit seinem Hund? Wieso bekam der kleine Albert plötzlich Angst vor flauschigen Nagetieren? Und wie wurde der kleine Peter dieselbe Angst wieder los? Wer war Bobo Doll und warum ist es keine gute Idee, Kindergartenkindern eine Belohnung zu versprechen, damit sie ein Bild malen?

Die Studierende des Seminars Lernpsychologie laden Sie im Rahmen einer Wissensausstellung dazu ein, diese und weitere spannende Experimente aus gut 100 Jahren Lernpsychologie auf den Grund zu gehen. An mehr als 15 Ständen können Sie so die verschiedenen lerntheoretischen Ansätze kennenlernen, ausprobieren und mit den durchführenden Studierenden diskutieren.

Dipl. Päd. Steffen Winny und Studierende



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Standort 3A - Ulmenstraße 69, Haus 1
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Philosophische Fakultät, Institut für Pädagogische Psychologie Rosa und David Katz

Wissenschaftsausstellung: Entwicklungspsychologie
Raum 126
Ausstellung, 18.00 - 22.00 Uhr


Institut für Pädagogische Psychologie Rosa und David Katz (Steffen Winny)

In der Wissenschaftsausstellung präsentieren Lehramtsstudierende der Universität Rostock Erkenntnisse der Entwicklungspsychologie in Bezug auf die Entwicklung des Menschen von der Befruchtung bis zum Erwachsenenalter und laden Sie ein, an Showpräsentationen und Experimenten teilzunehmen sowie an den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Entwicklungspsychologie an mehr als 15 Ständen zu partizipieren und mit den Studierenden hierüber ins Gespräch zu kommen.

Themen (unvollständige Auswahl): Dipl. Päd. Steffen Winny und Studierende




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Standort 3A - Ulmenstraße 69, Haus 1
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften - Vergleichende Regierungslehre

Wenn der Ministerpräsident auf Reisen geht - Subnationale Außenbeziehungen im Ostseeraum
Raum 224
Vortrag und Diskussion, 18.00 - 19.00 Uhr

Neben der Bundesebene sind auch die deutschen Länder als regionale Akteure in Außenbeziehungen tätig. Landesregierung und Landtag von Mecklenburg-Vorpommern stellen hier keine Ausnahme dar. Unter den Stichwörtern „Nebenaußenpolitik“ und „Paradiplomatie“ wird das Phänomen der subnationalen Außenbeziehungen auch in der Politikwissenschaft untersucht. Die Fragen nach Legitimität und Folgen dieser Beziehungen nehmen dabei eine zentrale Stellung ein. Die Rahmenbedingungen für diese Aktivitäten der deutschen Länder sind zwar verfassungsrechtlich begrenzt, dennoch lassen sich in der wissenschaftlichen Analyse unterschiedliche Formen, Motive, Ziele und Folgen der Außenbeziehungen feststellen. Das Fallbeispiel Mecklenburg-Vorpommerns zeigt dabei eine klare Schwerpunktsetzung der Außenbeziehungen im Ostseeraum, aber auch darüber hinaus verfügt das Land über regionale Kontakte, denen unterschiedliche Motive zu Grunde liegen.

Der Vortrag präsentiert ein Forschungsthema des Lehrstuhls für Vergleichende Regierungslehre des Instituts für Politik- und Verwaltungswissenschaften und gibt einen Ausblick auf weitere Aktivitäten in Forschung und Lehre: Am 26./27. Juni 2015 findet eine wissenschaftliche Konferenz zum Thema „Politik und Gesellschaft im Ostseeraum“ statt, die in Kooperation des Lehrstuhls mit der Herbert Quandt-Stiftung organisiert wird.

M.A. Martin Koschkar



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Standort 3A - Ulmenstraße 69, Haus 1
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Philosophische Fakultät, Institut für Philosophie

"Kann man Gott beweisen ?"
Raum 224
Vortrag, 20.00 - 21.00 Uhr

Kann man Gott beweisen? Der jüngste versuch Stammt von 1970 und hat den Mathematiker Kurt Gödel fast 40 Jahre Arbeit gekostet.

Seit Aristoteles wurden immer wieder Gottesbeweise mit verschiedenen Strategien geführt. Nicht nur mittelalterliche Geistliche, wie Anselm von Canterbury oder oder Thomas von Aquin, haben ihren ganzen Scharfsinn auf Beweise und Widerlegungen verwendet. Auch neuzeitliche Wissenschaftler wie Descartes, Leibniz oder Kant haben für oder Gegen Gottesbeweise Stellung bezogen.

Gödels Beweis unterscheidet sich von den Versuchen seiner Vorgänger dadurch, dass er in mathematischen Formeln aufgeschrieben ist. Gödel setzte das modernste Instrumentarium ein, das wir haben, um eine der ältesten Fragen, die wir haben, zu klären. Besagen soll seine Folgerung aber dasselbe, wie bei seinen Vorgängern, nämlich dass es unmöglich ist, dass Gott nicht existiert. Kürzlichr wurde Gödels Beweis sogar mit einem Computer getestet. Das ergab nicht nur, dass der Beweis durchgeht. Das hatte man schon länger vermutet. Es werden vor allem auch keine problematischen Zusatzannahmen gebraucht. Müssen wir nun alle an Gott glauben? Immerhin hat es ein Computer ausgerechnet.

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.

Martin Lemke (Institut für Philosophie, Moritz-Schlick-Forschungsstelle)



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Standort 3A - Ulmenstraße 69, Haus 1
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut Mathematik (Geometrie)

Mit Schönheiten rechnen - von den Pyramiden zur Computermathematik
Raum 224
Vortrag, 21.00 - 21.30 Uhr

Symmetrische Objekte wie die Pyramiden, Würfel oder Kristalle haben Menschen seit jeher fasziniert. Im Weltbild Platons standen die fünf "platonischen Körper" sogar für die Elemente aus denen sich unser Kosmos zusammensetzt. Viele Künstler und Gelehrte wie Leonardo da Vinci, Kepler und Dürer haben sich intensiv mit den sogenannten symmetrischen Polyedern befasst. Die moderne Mathematik beschäftigt sich mit diesen Schönheiten in beliebigen Dimensionen. Die dafür vor über 100 Jahren theoretisch gelegten Grundlagen wurden durch die "Linearen Optimierung" nach dem zweiten Weltkrieg zu einer der wichtigsten Technologien des Computerzeitalters, mit breiten Anwendungen in den Wissenschaften und der Wirtschaft. In diesem Vortrag wird erklärt, warum die Schönheiten der klassischen Geometrie zu einer Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts wurden.

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.

Prof. Dr. Achill Schürmann


Bereich Schillingallee / Klinikviertel

Standort 4A - Chirurgische Universitätsklinik, Schillingallee 35
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Universitätsklinik, Chirurgie

Ultraschall in der Chirurgie. Vom Doppler-Effekt zur OP.
Seminarräume EG alte Pforte
Ausstellung und Demonstration | 18.00 - 22.00 Uhr

Im Rahmen der Veranstaltung können bei uns Ultraschalluntersuchungen vor Ort durchgeführt werden. Das Prinzip der Ultraschalluntersuchung wird erklärt und live demonstriert.

Dr. med. M. Weinrich, Dr. med. A. Neumann


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Standort 4A - Chirurgische Universitätsklinik, Schillingallee 35
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Universitätsklinik, Chirurgie

Moderne Schlüsselloch-Chirurgie des Brustkorbs
Seminarräume EG alte Pforte
Ausstellung und Demonstration, 18.00 - 22.00 Uhr

Ähnlich wie in der Bauchchirurgie wenden wir bei Lungenoperationen unter anderem auch minimalinvasive Verfahren (Schlüsselloch-Chirurgie) an. Wir demonstrieren einige Operationsverfahren per Videoaufzeichnung.

Dr. med. R. Oerter, Dr. med. R. Dahmen


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Standort 4A - Chirurgische Universitätsklinik, Schillingallee 35
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Universitätsklinik, Chirurgie

Schlüsselloch-Chirurgie für Alle.
Seminarräume EG alte Pforte
Demonstration, 18.00 - 22.00 Uhr

Einen besonderen Schwerpunkt der operativen Tätigkeit unserer Klinik bildet auch die minimal-invasive Chirurgie, die von Laien als "Schlüsselloch- Chirurgie" bezeichnet wird. Durch Einsatz moderner videoendoskopischer Techniken ist die Durchführung eines operativen Eingriffs über kleine Hautschnitte möglich. An einem Simulator können Besucher selber einfache Übungen mit speziellen Instrumenten unter Anleitung ausprobieren.

Die Vorteile gegenüber den konventionellen Verfahren sind aber nicht nur die kosmetisch günstigeren Ergebnisse wegen der geringeren Narbenbildung. Durch den schonenderen Zugangsweg sind auch die Wundschmerzen vermindert, der Genesungsprozeß verläuft rascher, der Krankenhausaufenthalt ist kürzer und eine schnellere Rückkehr in das Arbeitsleben wird möglich. Wir werden einige Operationsverfahren (Blinddarm-OP, Gallenblasen-OP) per Videoaufzeichnung demonstrieren.

PD Dr. med. M. Witte, Dr. med. M. Philipp


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Standort 4A - Chirurgische Universitätsklinik, Schillingallee 35
UNIVERSITÄT ROSTOCK, Universitätsklinik, Chirurgie

Kommunikationswettbewerb

Chirurgie zum Anfassen.
Seminarräume EG alte Pforte
Demonstration, 18.00 - 22.00 Uhr

Ab 21.00 Uhr ist im Rahmen des Kommunikationswettbewerbs ein Training mit laparoskopischer Techniken/Instrumente für den Laien an dem, sogenannten PelviTrainer angedacht.

Die Verwendung spezieller Materialien und Instrumente ist Grundlage moderner Chirurgie. Wir wollen Einblick geben in Implantate und chirurgische Instrumente - mit Anfassen!

Dr. med. M. Philipp, Dr. med. F. Schwandner

Bereich Barnstorfer Wald

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Standort 5A - Nelkenweg 6
Astronomische Station "Tycho Brahe"


Lassen Sie sich von unserem kleinen Planetariumsprojektor in das Reich der Sterne entführen. Die Sonne, der Mond, Sterne und Planeten werden an die künstliche Himmelskuppel unseres Planetariums projiziert - Bilder, Videos und Erklärungen aus der großen Vielfalt der Astronomie und Astrophysik unterstützen den Wissenstransfer in kurzweiligen Vorträgen. Bei klarem Himmel werden wir mit mehreren Teleskopen den Sternhimmel beobachten und dabei auch Erklärungen zur Bedienung und zum Aufbau eines Teleskopes weitergeben. Im Seminarraum, in dem Sie eine Vielzahl an Raketenmodellen finden, laufen anschauliche Vorträge zu spannenenden astronomischen Themen. Im Plantengarten werden Positionen und Größenverhältnisse unseres Sonnensystems dargestellt und erklärt. Sollten Sie durch Ihren Besuch auf den „Geschmack“ der Astronomie und Raumfahrt gekommen sein, können Sie während der gesamten Zeit mit den anwesenden Hobby-Astronomen diskutieren und „fachsimpeln“.

Zeit Seminarraum Planetarium
18.00 Uhr Wolfgang Bergt
Die Astronomische Uhr in der Marienkirche zu Rostock

Ingrid Ziems
Der aktuelle Sternhimmel
18.30 Uhr Wolfgang Bergt
Die Astronomische Uhr in St.Marien zu Rostock

Ingrid Ziems
Der aktuelle Sternhimmel
19.00 Uhr Bernd Lietzow
Neues vom Mars

Fred Schmidt
Exoplaneten
19.30 Uhr Bernd Lietzow
Neues vom Mars


20.00 Uhr Wolfgang Bergt
Drei- und zweidimensionale Himmelsmodelle - Armillarsphäre, Astrolabium und drehbare Sternkarte

Christian Fajkus
Lohnende Beobachtungsobjekte am nördlichen Sternhimmel für Hobbysterngucker
20.30 Uhr Wolfgang Bergt
Drei- und zweidimensionale Himmelsmodelle - Armillarsphäre, Astrolabium und drehbare Sternkarte

Christian Fajkus
Lohnende Beobachtungsobjekte am nördlichen Sternhimmel für Hobbysterngucker
21.00 Uhr Dr. Ulrich Koy
Unsere vielen Monde

Fred Schmidt
Der Sternenhimmel bis zum Äquator mit Blick auf das Kreuz des Südens

21.30 Uhr Dr. Ulrich Koy
Unsere vielen Monde

Fred Schmidt
Der Sternenhimmel bis zum Äquator mit Blick auf das Kreuz des Südens

22.00 Uhr Bernd Lietzow
Apollomission

Sabine Bergmann
Der Sternhimmel im Mai


Bereich Fischereihafen

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Standort 6A - Carl-Hopp-Str. 1
EURAWASSER Nord GmbH Rostock

Die Zentrale Kläranlage Rostock - größte Kläranlage in M-V
Führung, 18.50 - 19.50 Uhr | 20.10 - 21.10 Uhr

Bitte mit Anmeldung über SphinxET (max. 30 Personen) 0381.128 93 92 oder lndw/at/sphinxet.de

In der Zentralen Kläranlage Rostock werden täglich die über 70.000 m³ Abwasser der Rostocker und der Industrie aufbereitet und wenige Kilometer von der Ostsee entfernt in die Warnow eingeleitet.

EURAWASSER führt über die komplexe Anlage und zeigt die Stufen des Aufbereitungsprozesses, der mit Hilfe von Mikroorganismen wie in der Natur abläuft - jedoch auf engstem Raum und in kürzester Zeit.

Anmeldung über Agentur Sphinx ET
(Achtung Max. 30 Personen/Führung)
Richard Vopel
0381. 128 93 92
lndw/at/sphinxet.de

Für Kinder unter 10 Jahren geeignet.


Maik Dieterich




Bereich Warnemünde

Standort 7A - Richard-Wagner-Str. 31
Hochschule Wismar / Bereich Seefahrt, Maritimes Simulationszentrum Warnemünde (MSCW)

Planung und Vorhersage von dynamischen Schiffsmanövern
MSCW, Ship-Handling-Simulator, Brücke 1
max. 20 Teilnehmer pro Präsentation
Präsentation, 18.00 - 18.20 Uhr • 19.00 - 19.20 Uhr • 20.00 - 20.20 Uhr • 21.00 - 21.20 Uhr

Das Manövrieren von Schiffen beginnt immer mit der strategischen Planung von Steuersequenzen durch die nautischen Offiziere. Diese Steuersequenzen werden in Abhängigkeit von den Umgebungsbedingungen auf der Basis von Erfahrungen und Ausbildung bzw. der individuellen mentalen Vorstellung über die Wirkungs­weise der Steuerorgane gewählt werden.


Institut SSIMS

Zu einem hohen Prozentsatz reichen diese Fähigkeiten aus, um gefahrlos in den dafür ausgewiesen Fahrwassern zu manövrieren.

Leider ist das damit erlernte Sicherheitsempfinden trügerisch, denn gerade in Zeiten des Termindrucks, also der Einhaltung von Zeitplänen und/oder bei widrigen Umweltbedingungen ist die mentale, von linearen Abläufen geprägte Vorstellungs­kraft zu den ablaufenden physikalischen Prozessen und deren Variationen zumeist nicht ausreichend, um die Facetten des Manövrierens vorhersehen zu können.

Aus diesem Grund werden in solchen Situationen die Stellorgane des Schiffes mit äußerster Vorsicht und schon gar nicht gleichzeitig kombiniert, um deren Wirkungsweise erkennen zu können.

Diese Art der Verfahrensweise kostet im laufenden Schiffsbetrieb Zeit und verzeiht auch keine Fehleinschätzung.

Zur Assistenz des Manövrierens wurde deshalb von dem Institut für Innovative Schiffs-Simulation und Maritime Systeme des Bereichs Seefahrt der HS-Wismar eine Software zur Manöverplanung und -durchführung entwickelt. Die Manöver werden mit Hilfe von hochdynamischen Schiffsmodellen geplant, können ohne das reale Schiff benutzen zu müssen trainiert werden und können beim Manövrieren während des Trainierens als auch an Bord als Leitpfad angezeigt. Durch den einfachen Soll/Ist-Vergleich mit der aktuellen Bahnvorhersage kann dann genauer und systematischer die manuelle Steuerung erfolgen.

Durch die Nutzung der Manöverplanung werden Manöverstrategien und deren mögliche Variationen sichtbar gemacht, so dass im Vorfeld die Durchführbarkeit getestet werden kann. Diese der Art der Manövervorbereitung schafft Sicherheit und hilft Ressourcen des Schiffs zu schonen.

Dem Besucher wird in mehreren Etappen die Planung von Schiffsmanövern erklärt und die Nutzung am Beispiel eines Fährschiffs auf der 360° Brücke des MSCW veranschaulicht.

Dr.-Ing. Michael Gluch, Dipl.-Ing. Sandro Fischer


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Standort 6B - Richard-Wagner-Str. 31
Hochschule Wismar / Bereich Seefahrt, Maritimes Simulationszentrum Warnemünde (MSCW)

Umweltfreundliches Einlaufen von Schiffen in Rostock - ein simulationsgestützes Konzept für die Zukunft
MSCW, Ship-Handling-Simulator, Brücke 2
Max. 10 Teilnehmer pro Präsentation.
Demonstration, 18.20 - 18.40 Uhr • 19.20 - 19.40 Uhr • 20.20 - 20.40 Uhr • 21.20 - 21.40 Uhr

Die Seefahrt steht vor der großen Herausforderung, insbesondere in den küsten­nahen Gebieten in Sachen Luftreinhaltung Maßnahmen zur Schadstoffreduzierung zu ergreifen.

Während die Industrie nach technischen Lösungen für die innermotorische Schadstoffreduzierung und für die Abgasnachbehandlung sucht, wird am Bereich Seefahrt ein Ansatz verfolgt, um die beim Manövrieren entstehenden Emissionen und den Brennstoffverbrauch vorherzusagen. Ziel ist es, der Schiffsführung ein Werkzeug in die Hand zu geben, mit dem eine möglichst umweltfreundliche Manöverstrategie entwickelt werden kann.

Auf der Brücke 2 im Ship-Handling-Simulator wird in dieser Präsentation das Einlaufmanöver eines modernen Fährschiffes in den Hafen von Rostock gezeigt und anhand dieses Beispieles das zukünftige Optimierungskonzept vorgestellt.

M.Sc. Michèle Schaub, Dipl.-Ing. Gerd Milbradt


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Standort 6B - Richard-Wagner-Str. 31
Hochschule Wismar / Bereich Seefahrt, Maritimes Simulationszentrum Warnemünde (MSCW)

Neu- und Weiterentwicklungen von Verfahrenstrainern im Bereich Schiffssicherheit und Gefahrenabwehr
MSCW, SES/ILT-Raum
Max. 10 Teilnehmer pro Demonstration.
Demonstration, 18.40 - 19.00 Uhr • 19.40 - 20.00 Uhr • 20.40 - 21.00 Uhr

Auch wenn Feuer und Wassereinbruch schon immer Gefahren für Besatzungen und Schiffe darstellen, ist in den letzten Jahren eine asymmetrische Bedrohung für Leib und Leben an Bord hinzugekommen. Zunehmend werden Seehandelsrouten durch Piraten terrorisiert, die nicht nur Ladung und / oder Ausrüstung der Schiffe stehlen, sondern auch ganze Schiffe mitsamt deren Besatzungen kapern und bis zur Zahlung von Lösegeldern festhalten.

Reeder und Schiffsbesatzungen zeigen sich sehr erfinderisch im Umgang mit den Bedrohungen an Bord, dennoch sind für die erfolgreiche Abwehr von Gefahren realistische Trainings erforderlich, die größtenteils nicht in echten Umgebungen geprobt bzw. dargestellt werden können. Hier springen Simulatoren ein, die durch die virtuelle Nachbildung der Realität das Durchspielen von Szenarien ermög­lichen, die sonst nicht durchführbar wären.

Nachdem vor drei Jahren der SST7 vorgestellt wurde, der Bordbesatzungen das realitätsnahe Training von Notfällen in einer Simulation ermöglicht, wurden im letzten Jahr Verbesserungsmöglichkeiten und wissenschaftliche Arbeiten im Zu­sammen­hang mit dem SST7 gezeigt.

In diesem Jahr können wir Ihnen die neue Ausbaustufe präsentieren, die nun auch erstmals das Verlassen eines Schiffes im Seenotfall ermöglicht. Freuen Sie sich mit uns auf interessante Szenarien, in denen Sie auch selbst mal virtuell an Bord zum Einsatz kommen können.

Dipl.-Ing. (FH) Gerrit Tuschling











Institut für Physik

18.00 Uhr bis 22.00 Uhr im Seminarraum 1, 2.Obergeschoss Universitätsplatz 3

Physikerinnen und Physiker des Institutes präsentieren zum UNO-Jahr des Lichtes das Experimentarium "Lichtblicke" direkt aus den Forschungsbereichen der Optik und Laserphysik.
19.00 Uhr Großer Hörsaal Physik, 2.Obergeschoss Universitätsplatz 3

Schauvorlesung der Physikstudierenden

"Die Odyssee - Eine göttliche Intervention"

Ein griechisches Drama- mit Sirenen, Zyklopen, Göttern…. Und Experimenten! Von den Göttern des Olymp auf unfreiwillige Schiffsreise gesandt, besteht Odysseus mit Geschick und Forschergeist zahlreiche Abenteuer, immer mit dem Ziel, wieder zurück nach Hause in sein Labor zu kommen. Die Schauvorlesung zeigt Homers Meisterwerk in neuer Fassung und erläutert erstmals die physikalischen Hintergründe.
20.00 Uhr Großer Hörsaal Physik, 2.Obergeschoss Universitätsplatz 3

Prof. Dr. Fedor Mitschke zum Internationalen Jahr des Lichtes:

"Im Dunkeln sieht man nicht"

Im Weltraum ist es unwirklich kalt; ohne das wärmende Sonnenlicht gäbe es auf der Erde kein Leben. Wir atmen Sauerstoff, den Pflanzen quasi aus Sonnenlicht erzeugen. Unsere Augen zeigen uns die Welt. In der Technik brauchen wir Licht, um Daten zu speichern (Compact Disk), um zu telefonieren und im Internet zu surfen (Glasfasern), um Autos, Schiffe und anderes zu bauen (Bearbeitungslaser), und für viele andere Zwecke. Schon im Sprachgebrauch setzen wir "Erleuchtung" mit "Erkenntnis" gleich. Die überragende Rolle des Lichtes in inzwischen allen Bereichen des Lebens hebt die UNESCO hervor, indem sie das Jahr 2015 zum "Internationalen Jahr des Lichtes" erklärt hat. Der Vortrag reflektiert die Bedeutung des Lichtes für unser Leben.
21.00 Uhr Großer Hörsaal Physik, 2.Obergeschoss Universitätsplatz 3

Schauvorlesung der Physikstudierenden

"Die Odyssee - Eine göttliche Intervention"

Ein griechisches Drama- mit Sirenen, Zyklopen, Göttern…. Und Experimenten! Von den Göttern des Olymp auf unfreiwillige Schiffsreise gesandt, besteht Odysseus mit Geschick und Forschergeist zahlreiche Abenteuer, immer mit dem Ziel, wieder zurück nach Hause in sein Labor zu kommen. Die Schauvorlesung zeigt Homers Meisterwerk in neuer Fassung und erläutert erstmals die physikalischen Hintergründe.
22.30 Uhr Uniparkplatz, Schwaansche Straße

PD Dr. Josef Tiggesbäumker und wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Physik

"Der Letzte macht den Laser aus!"

Zum Jahr des Lichtes lässt das Institut für Physik ihre Laserstrahlen ganz besonders freien Lauf und zaubert ein faszinierendes Lichtspektakel in den Himmel über Rostock. Moment mal! Wie weit reicht der Strahl eigentlich und wozu kann man das nutzen? Dabei soll der Spaß nicht zu kurz kommen. Wir testen auch ihre Sangeskünste oder visualisieren ihren Herzschlag.

(Diese Veranstaltung findet unter freiem Himmel statt und muss bei ungünstigen Wetterbedingungen ausfallen.)


Zur Einstimmung auf das diesjährige Programm einige Impressionen der Vorjahre

Lange Nacht der Wissenschaften in Rostock
Lange Nacht der Wissenschaften Rostock
 Lange Nacht der Wissenschaften in Rostock
 Lange Nacht der Wissenschaften Rostock
 Lange Nacht der Wissenschaften in der Hansestadt Rostock
Rostocker Lange Nacht der Wissenschaften

Rückblick

Vorjahresinformationen sind zu sehen unter:
http://reutershagen.de/lange-nacht-des-wissens/2014/
http://reutershagen.de/lange-nacht-des-wissens/2013/
http://reutershagen.de/lange-nacht-des-wissens/2012/
http://reutershagen.de/lange-nacht-des-wissens/2011/



Andere Rostocker Nacht- bzw. Abend-Veranstaltungen

Folgende Aktionen bieten auch Erlebnisse mit Besichtigungen oder anderen Aktivitäten in der Dunkelheit bzw. Dämmerung: lange nacht wissenschaft rostock lange nacht der wissenschaft en rostock eintrittspreise lange nacht der wissenschaften rostock 2015 lange nacht der wissenschaften rostock tickets Wortwolke Lernpsychologie (Steffen Winny) Kurt Gödel Privatfoto (Roland Weihs) WWF Anita Drbohlaw biotechnikum lkv.uni-rostock.de ltt.uni-rostock.de rsa.uni-rostock.de/partnership/ 7.05 Uni Rostock Nacht der Wissenschaften nacht der wissenschaften rostock programm lange nacht der wissenschaften 2015 rostock lange nacht der wissenschaften programm pdf CJD Christophorusschule Rostock lange nacht der wissenschaften rostock tickets karten lange nacht der wissenschaften rostock tag der wissenschaft rostock kinder lange nacht der wissenschaften Rostock 2014 Bei der Langen Nacht der Wissenschaften gibt es in diesem Jahr auch im Zoo wieder viel Spannendes zu entdecken. lange nacht der wissenschaft rostock 11 Jahre Lange Nacht der Wissenschaften, Diesmal unter dem Motto "Wissen schaf(f)t Wirtschaft" Am 17. Mai geht die Lange Nacht in die elfte Runde. Seit 2004 begeistert diese Veranstaltung aufgrund des vielschichtigen und zahlreichen Angebotes. Aktuelle wissenschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen im Bereich Forschung lassen die Bürger der Stadt nicht schlafen. Interessante Vorträge und faszinierende Experimente für jedes Alter versprechen gute Unterhaltung. Freut euch auf einige Überraschungen zur elften "Langen Nacht der Wissenschaften" Wir freuen uns auf Euch, euer LNDW-Team rostock uniklinik sration g veronica antipova philosophische fakult?t rostock zieht in das sanierte uni hauptgeb?ude Nicole Pest Rostock dr Klaus Klütsch Familie Poliklinik Rostock wie komme ich zum rosana rostock? lange nacht der wissenschaften die lange nacht der wissenschaften in rostock rosana rostock rostock rosana lange nacht der wissenschaften rostock 2011 chirurgie bilder duplexsonographie rosana rostock nacht der wissenschaften uni rostock lange nacht des wissens rostock lange nacht

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