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Ankündigungsplakat 10. Lange Nacht der Wissenschaften 2013 in der Hansestadt Rostock

Lange Nacht der Wissenschaften

am 25. April 2013 in Rostock
von 18.00 bis 23.00 Uhr

Auch in diesem Jahr haben verschiedene wissenschaftlichen Partner wieder ein umfangreiches und informatives Programm für Sie zusammengestellt.
An den über 50 einzelnen Standorten sind nahezu alle wissenschaftlichen Disziplinen vertreten. Die Standorte wurden dabei in 7 Regionen zusammengefasst.
Zu jeder Region finden Sie folgend für sämtliche Standorte das detaillierte Vor-Ort-Programm.

Allgemeine Information

10 Jahre "lange nacht der wissenschaften" und alle feiern mit

Rostock erwartet am 25.05.2013 ein Jubiläum! Seit 2004 veranstaltet die Agentur SphinxET, in Zusammenarbeit mit der Universität Rostock, die "Lange Nacht der Wissenschaften". Zehn Jahre geballtes Wissen und noch immer begeistert die Wissensnacht tausende Besucher in Rostock und Umgebung.

Zahlreiche Vorträge, Schauvorlesungen, Führungen und Experimente zum Mitmachen laden zum Entdecken und Staunen ein. Etwa 1000 Akteure verleihen der Langen Nacht der Wissenschaften eine besondere Atmosphäre und erhellen die Nacht in Rostock, der Stadt der jungen Forscher 2013.

Die "Lange Nacht der Wissenschaften" präsentiert sich dieses Jahr unter dem Motto "MitWisser gesucht, Jungforscher gefunden", denn dieses Jahr sind besonders die Forscher von Morgen gefragt sich erhellen zu lassen. Für die Jüngsten öffnen einige Einrichtungen schon ab 16:00 Uhr.

In der Vielfalt der Veranstaltungen sind unter anderem folgende Beiträge zu finden:

Kinder, wie die Zeit vergeht - Experimente für Kinder mit ihren Eltern | "Gestern, heute morgen - Kinder empfinden den Verlauf der Zeit als langsam. Gemeinsam wollen wir experimentieren und ausprobieren."

Lange Nacht der Wissenschaften in der Hansestadt Rostock

Raumklang in 3D - Demonstrator | Die Besucher hören klassische Musikstücke und Pop-Songs in dreidimensionaler Wiedergabe. Der Clou: Sie können den einzelnen Instrumenten und Sängern einen neuen Platz im Raum zuweisen. Per Mausklick lässt sich das Szenario auch in eine Kathedrale oder einen berühmten Konzertsaal versetzen.

Führungen durch die historisch-anatomische Lehrsammlung der Universitätsmedizin Rostock - Gespräch | Ausstellungshighlights der historisch-anatomischen Lehrsammlung: moderne und historische Feucht- und Trockenpräparate, Plastiken und Moulagen; historische Schädelsammlung ergänzt durch Originalabgüsse aus der Göttinger Blumenbachschen Sammlung; Präparate zur vergleichenden Anatomie

Dies und vieles mehr gibt es während der Langen Nacht der Wissenschaften zu erfahren. Nahezu alle Bereiche der Wissenschaft werden durch spannende Angebote abgedeckt.

Denn neben der bloßen Öffnung der teilnehmenden Forschungs- und Bildungseinrichtungen für die Öffentlichkeit, soll speziell bei den jüngeren Einwohnern der Stadt das Interesse für Wissenschaft Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten geweckt werden. Daher ist auch die Initiative "Stadt der jungen Forscher" ein starker Partner an Bord dieses Wissensschiffes.

Auch die Kandidaten des Kommunikationswettbewerbes werden ihr Bestes geben und durch die kritische Jury, zusammengesetzt aus Medien- und Wirtschaftsvertretern, bewertet.

Der glückliche Gewinner wird im Rahmen der "After Science Gala" die Wissensboje, den begehrten Wanderpokal, in Empfang nehmen. Abschließend können am Campus Ulmenstraße die frisch gewonnene Eindrücke diskutiert und die Lippen benetzt werden.

Der Transport zu den verschiedenen Standorten wird, wie in den letzten Jahren, durch Sonderbusse der RSAG übernommen. Hierfür werden zahlreiche Sonderhaltestellen eingerichtet, von denen aus die teilnehmenden Einrichtungen bequem zu Fuß erreichbar sind.

Die "Lange Nacht der Wissenschaften" wird unterstützt durch die Universität Rostock, OstseeSparkasse Rostock, die Europäische Fachhochschule (EUFH med), Projektgruppe Landesmarketing Mecklenburg-Vorpommern, KNG Kraftwerks- und Netzgesellschaft mbH, Rostocker Straßenbahn AG, IHK Rostock, Europäische Wirtschafts- und Sprachenakademie Rostock, Berlitz Sprachcenter, inlingua Rostock, S & N Systemhaus für Netzwerk- und Datentechnik, Hochschule Wismar - Bereich Seefahrt, CJD Christopherusschule Rostock, Innerstädtisches Gymnasium Rostock, Bayer HealthCare AG, Hafen-Entwicklungsgesellschaft mbH, Bilse-Institut für Bildung und Forschung GmbH und SPHINX ET.



Preisträger des Kommunikationswettbewerbes für besonders gute Wissensvermittlung

Preisträger des Kommunikationswettbewerbes für besonders gute Wissensvermittlung - Lange Nacht der Wissenschaften 2013 in der Hnasestadt Rostock

Lange Nacht der Wissenschaften 2013 in der Hnasestadt Rostock - Preisträger des Kommunikationswettbewerbes für besonders gute Wissensvermittlung

Preisträger des Kommunikationswettbewerbes für hervorragende Wissensvermittlung - Lange Nacht der Wissenschaften 2013 in der Hnasestadt Rostock

Wegen schwieriger Lichtverhältniss leider nicht in optimaler Qualität (leichte Bewegungsunschärfe).

Weitere Bilder von diversen Stationen folgen schrittweise in den nächsten Tagen.

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Programm

*Bereich Stadtmitte*
Universitätshauptgebäude zur Rostocker Lichtwoche - zur Lange Nacht der Wissenschaften wieder geöffnet

Universität

Standort 1A: Universitätsplatz 1 Uni-Hauptgebäude
Universität Rostock | Universitätsarchiv, Kustodie


Führungen im Uni-Hauptgebäude
Foyer
18.00 - 23.00, 20 Minuten (Laufend)
Kleine Führungen durchs Haus in Abhängigkeit vom Baufortschritt.

Führung | Holger Kotermann, Bettina Kleinschmidt, Dr. Angela Hartwig, Sylvio Erdmann, Peter Spielmann, Martina Bartsch, Ariane Wenzel



Standort 1A: Universitätsplatz 2
Universität Rostock / Mathematisch- Naturwissenschaftliche Fakultät | Institut für Biowissenschaften, Zoologisches Institut


Beine, Flügel, Flossen-Die Vielfalt der Fortbewegung im Tierreich
Praktikumsraum
ab 18.00 Uhr (laufend)

Fortbewegung ist für Tiere von großer Bedeutung für Nahrungssuche, Partnerfindung und Ausbreitung. Dazu wurden in den Elementen Wasser, Land und Luft vielfältige Anpassungen entwickelt. Die Fortbewegungstypen und die Funktionsmorphologie ausgewählter Tiergruppen werden präsentiert und erläutert.

Präsentation und Führung | Mitarbeiter / Mitarbeiterinnen Zoologisches Institut



Standort 1A: Universitätsplatz 3
Universität Rostock / Mathematisch- Naturwissenschaftliche Fakultät | Institut für Physik

Experimentarium: "Viel Wind um Strom"
Seminarraum 2.OG
19.00 - 22.00, (laufend)
Ladungen sieht man nicht, Strom demzufolge auch nicht - so bleibt uns der Umgang mit Strom immer irgendwie suspekt. Dabei ist es ganz einfach, wenn man, wie immer, die Regeln beherrscht. Unser Experimentarium erinnert an die physikalischen Grundlagen und hilft beim Ausprobieren. Dabei stehen Ihnen die Studierenden des Projektes PhySch (Physik & Schule) zur Seite.

betreutes Experiment | Studierende des Projektes Physch


Smartphone Physik
Großer Hörsaal, 2.OG
19.00 Uhr (60 Minuten)

Die kleinen Dinger sind überall und mancher kann sich ein Leben ohne dieses Kommunikationsgerät gar nicht mehr vorstellen. Dabei stellt sich die Frage, ob Smartphones vielleicht doch mehr sind, als etwas schickere Telefone? Wir wollen die physikalischen Aspekte beleuchten und die vielfältigen Möglichkeiten vorstellen, wie man ihr Smartphone als mobiles Messgerät einsetzen kann. Begleiten Sie uns auf unserem Streifzug durch die Physik von Newton bis Einstein.

Vortrag & Demonstration | PD Dr. Josef Tiggesbäumker, Dipl.Phys. Mathias Arbeiter


Gestatten, Watt. James Watt
Großer Hörsaal, 2.OG
20.00 Uhr (60 Minuten)

Elektrizität bewegt so viele Dinge in unserem Alltag, dass es ohne gar nicht mehr geht. Doch wo kommt der Strom her? Diese Frage wird hier aber nicht im Sinn einer technischen Detailerörterung gestellt. Vielmehr soll es um ein paar historische Weichenstellungen gehen, die zur heutigen Situation geführt haben; zum anderen wird die Frage nach der Herkunft der Energie grundsätzlich gestellt. Daraus lassen sich Vorstellungen ableiten, wie eine zukünftige nachhaltige Elektrizitätsversorgung aussehen könnte.

Vortrag & Demonstration | Prof. Fedor Mitschke


Von der Windmühle zum Hightech-Kraftwerk
Großer Hörsaal, 2.OG
21.00 Uhr (60 Minuten)
Die moderne "Windmühle" ist ein komplexes und durch Wind sowie off-shore durch Wellen und Eis extrem belastetes High-Tech Kraftwerk, das mindestens 20-25 Jahre lang zuverlässig arbeiten soll. Wie diese Herausforderungen bewältigt werden, wird in dem Vortrag erläutert.

Vortrag | PD Dr. Michael Beyer


"Scotty, Energie!!" Lasershow
Parkplatz hinter der Physik
22.30 Uhr (30 Minuten)



Wie in jedem Jahr lässt das Institut für Physik der Energie ihrer Laserstrahlen freien Lauf und zaubert ein faszinierendes Lichtspektakel in den Himmel über Rostock. Moment mal! Wie weit reicht der Strahl eigentlich und kann man das nutzen? Klar! Und wir erklären auch, wie man das macht. Aber der Spaß soll nicht zu kurz kommen. Wir testen ihre Sangeskünste oder visualisieren ihren Herzschlag.

Vortrag & Demonstration | PD Dr. Josef Tiggesbäumker und sein Laserteam



Standort 1A: Universitätsplatz 4
Universität Rostock / Mathematisch- Naturwissenschaftliche Fakultät | Institut für Biowissenschaften


Mit - Mach-Stationen zum naturwissenschaftlichen Arbeiten im Biologieunterricht
alle Räume
18.00 - 22.00, 40 Minuten (Laufend)
Mitarbeiter der Fachdidaktik Biologie gestalten eine Wissens-Ralley zum Thema naturwissenschaftliches Arbeiten im Biologieunterricht - Tauchende Gummibärchen, interaktive Frösche, kalte und warem Schauer auf der Haut, schwarzes Brett, Kleines ganz groß, Pflanzen zum Auseinandernehmen - Lernerfolg wird belohnt!

Experimente für Kinder mit ihren Eltern | Prof. Dr. Carolin Retzlaff-Fürst, Dr. Martin Feike, Andrea Murr, Martha-Daniela Queren, Susan Pollin, Melanie Mann

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*Bereich Stadtmitte*

Standort 1B: Michaeliskloster, Altbettelmönchstraße 4
Universität Rostock - Universitätsbibliothek


Die Schönheit der Chemie - Die selbständig gewachsenen Bilder von Ferdinand Friedlieb Runge und andere historische Chemie- und Alchemiebücher der Universitätsbibliothek Rostock
Leseraum Fachbibliothek Geschichte 2. OG
18.00 - 22.00 Uhr (laufend), 19.00 + 20.00 + 21.00 Uhr (Vortrag 10 Minuten)
Die Schönheit der Chemie
Die Universitätsbibliothek Rostock verfügt über zahlreiche Chemie- und Alchemiebücher, die durch ihre Illustrationen einerseits Chemiegeschichte erzählen und andererseits eine besondere ästhetische Ausstrahlung aufweisen.
Im Mittelpunkt des Programms, das gemeinsam durch Mitarbeiterinnen der Sondersammlungen und des Instituts für Chemie gestaltet wird, werden die Runge-Bilder stehen, die in einem der wenigen noch existierenden Bücher aus dem Jahre 1855 bestaunt werden können. In einem kurzen Vortrag wird über das Leben und Wirken des Autors, Ferdinand Friedlieb Runge (1795-1867), berichtet. An einem Experimentierstand können die Runge-Bilder selbst hergestellt werden.
Außerdem werden andere historische chemische Kostbarkeiten der Bibliothek ausgestellt sein und erläutert werden.

Vortrag & Demonstration | Dr. Gisela Boeck (Institut für Chemie)

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*Bereich Stadtmitte*

Standort 1C: Getrudenstraße 9
Universitätsmedizin Rostock - Oscar Langendorff Institut für Physiologie


Wie funktioniert der Mensch?
Hörsaal und Praktikumsräume
18.00 - 23.00 Uhr (laufend, halbstündlich)



Wie funktioniert der Mensch? Wir laufen und atmen, uner Herz schlägt und nicht zu vergessen - wir nehmen mit unseren Sinnen Informationen auf, um nur zwei der großen Leistungen unseres Körpers herauszugreifen. Wie nun funktioniert die Regulation der Herzfunktion und wie hängt diese mit der Nierenfunktion zusammen, wie funktionieren unsere Sinne? Dies erfahren Sie in Kurzvorlesungen und darauf abgestimmten praktischen Übungen an sich selbst.

Vorlesungen / praktische Übungen | Prof. Dr. Rüdiger Köhling, Prof. Dr. Thomas Noack, Dr. Lorenz Müller, Dr. Robert Patejdl, Gesine Reichart, Katrin Porath, Tina Sellmann


Universitätsmedizin Rostock - Institut für Anatomie


Anatomie des Menschen mit Demonstration;Schädelbasis und Hirnnerven; kleine Dinge große Wirkung
Raum 203
18.00 - 22.30, 30 Minuten (Laufend)

Anatomie des Menschen

Diese Veranstaltung ist für Personen unter 18 Jahren / Kinder nicht geeignet!

Präsentation | Prof. Dr. Andreas Wree, Prof. Dr. Norbert Ulfig, Dr. Stefan Haas


Mikroskopische Präparate, Zellen und Gewebe
Raum 205
18.00 - 22.40, 20 Minuten (Laufend)

Zellen- und Gewebelehre

Diese Veranstaltung ist für Personen unter 18 Jahren / Kinder nicht geeignet!

Mikroskopieren | Dr. Veronica Antipova, Frauke Winzer


Körperspende Anatomie
Raum 209
18.00 - 22.30, 20 Minuten (Laufend)

Körperspende Anatomie

Diese Veranstaltung ist für Personen unter 18 Jahren / Kinder nicht geeignet!

Gespräch | Gabriele Janik


Führungen durch die historisch-anatomische Lehrsammlung der Universitätsmedizin Rostock
Anatomische Sammlung
18.00 - 23.00, (Laufend)
Ausstellungshighlights der historisch-anatomischen Lehrsammlung der Universitätsmedizin Rostock:


Diese Veranstaltung ist für Personen unter 18 Jahren / Kinder nicht geeignet!

Gespräch + Rundgang | Dipl. Biol. M. Schulze (Präparator)

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*Bereich Stadtmitte*

Standort 1D: Doberaner Straße 137-139
Universitätsmedizin Rostock - Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie "Otto Körner"


Frühdiagnostik von Krebs in der Mundhöhle und am Kehlkopf - Was Raucher wissen sollten
Foyer HNO-Klinik
18.00 - 20.00 Uhr, (45 Minuten Vortrag, anschließend Endoskopie und optische Bildgebung zur Erkennung von Zellveränderungen)

Noch immer werden Krebs und deren Vorstufen in der Mundhöhle und im Kehlkopf spät erkannt. Dabei gilt zu beachten, dass die Heilungsaussichten umso besser sind, je früher Krebs erkannt wird. Dabei werden Frühstadien oder Vorstufen von Krebs von Patienten erkannt oder bemerkt, dennoch dauert es mitunter zu lange, bis eine Vorstellung beim Facharzt erfolgt. Besonders Raucher haben ein erhöhtes Risiko, Schleimhautveränderungen zu bekommen, die abgeklärt werden sollten. Mit der Veranstaltung werden neue Methoden vorgestellt, mit denen in der Hals-Nasen-Ohrenklinik Rostock Frühstadien von Krebs der Mundhöhle und des Kehlkopfes erkannt werden und es werden Tipps zur Mundhygiene und der Prävention gegeben. Darüber hinaus wird das Konzept der Diagnostik und Therapie von Krebs im HNO-Bereich vorgestellt.

Vortrag & Demonstration | Prof. Dr. H.W. Pau, PD Dr. T. Just


Standort 1D: Doberaner Straße 142
Universitätsmedizin Rostock - Klinik für Orthopädie


Chirotherapie: "Heilen mit der Hand"
Großer Hörsaal, 1. OG
19.00 - 20.30, 90 Minuten (20 Minuten Vortrag mit Demonstrationen, danach offene Diskussion)
Nichts ist für einen Arzt oder einen Patienten faszinierender, wenn ein Patient nach wochenlangen Beschwerden und erfolglosen Arztkonsultationen plötzlich ohne Einsatz von Medikamenten oder operativen Massnahmen alleine durch den gezielten Einsatz der Hände eines Arztes schmerzfrei wird. Für einige Patienten ist es oft ein kleines Wunder. Dabei stehen hinter den chirotherapeutischen Techniken biomechanische Gesetze, die schulmedizinisch erforscht sind und erklärt werden können. Wer die Techniken beherrscht und gezielt einsetzen kann, erspart vielen Patienten - insbesonders mit Rückenschmerzen - oft einen langen Leidensweg. Mit sanften Mobilisationstechniken können eingewiesene Patienten sogar selbst ihre Beschwerden lindern. Ein anschaulicher Vortrag soll anhand vieler Beispiele und live-Demonstrationen einen Einblick in das attraktive und spannende Gebiet der Chirotherapie geben.

Präsentation + Diskussion | PD Dr. med. habil. Peter C. Kreuz

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*Bereich Stadtmitte*

Standort 1E: Goetheplatz 5-6
Innerstädtisches Gymnasium Rostock


Ein Tag im Leben eines Chemikus (Teil II)
Raum 0.29
17.00 - 17.30 Uhr



Wie putzt sich der Chemikus die Zähne? Warum kann er seinen Kaffee nicht trinken?Wie macht er aus Heidelbeersaft Waldmeisterbowle? Schüler zeigen spektakuläre und verblüffende Experimente und erklären sie suf lustige Weise.

Experimentalshow | Schülerinnen und Schüler des ISG

Magie? Zauberei? - oder doch nur Physik?
Raum 1.41
17.00 - 18.00, (Laufend)

Mitmachen ist angesagt! Experimente aus der Physik zum Anfassen und Selbermachen! Schüler zeigen und erklären spannende physikalische Phänomene.

Experimente für Kinder | Schülerinnen und Schüler des ISG

Die geheimnisvolle Welt der winzigen Lebewesen
Raum 2.31
17.00 - 18.00, (Laufend)



Mikroskopie gestern und heute
Fliegenbeine und Libellenflügel unter dem Mikroskop.
Wie macht man winzige Objekte sichtbar? Wie baut man selbst ein einfaches Mokroskop?
Mitmachen uns ausprobieren!

Mikroskopieren für Kinder | Schülerinnen und Schüler des ISG

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*Bereich Stadtmitte*

Standort 1F: Kröpeliner Straße 48
Berlitz ITP Sprachcenter Rostock


Englisch-Lernspaß für Kinder zwischen 8 - 11 Jahren
2. Etage
16.30 + 18.00 Uhr, (70 Minuten)



In einer global vernetzten Welt erhalten Fremdsprachenkenntnisse unserer Kinder eine immer größere Bedeutung für jetzt und für ein Leben als Erwachsener. Je früher sie damit beginnen eine neue Sprache zu lernen, desto leichter fällt es ihnen. Umso besser, wenn man dabei neue Freunde kennen lernt und Spaß hat.
Viele jüngere Schüler machen die Erfahrung, dass sie schon mit wenigen Vokabeln kommunizieren können. Das spornt sie an, motiviert und macht ihnen noch mehr Lust aufs Sprachenlernen.

Eines der pädagogisch fundierten Berlitz Unterrichtskonzepte für Kinder sind Weekend-Camps für 8 bis 11-Jährige. Hier haben Schüler die Möglichkeit, abwechslungsreich und altersgerecht Englisch zu üben und spielerisch Schritt für Schritt die Kenntnisse zu vertiefen. Getreu dem Motto "Learning by speaking" wird aktiv an die Fremdsprache herangeführt und die Kenntnisse Schritt für Schritt vertieft. Mit spannenden Geschichten und Rollenspielen prägen sich neue Englischkenntnisse ganz automatisch ein.
Geleitet werden die kleinen Lerngruppen von unseren Berlitz-Trainern, pädagogisch qualifizierten Muttersprachlern. Kurzweilige Übungen animieren zum Mitmachen und Mitsprechen.

Eine "Englisch-Schnupperstunde" für Kinder im Alter von 8 - 11 Jahren im Rahmen der "Langen Nacht der Wissenschaften" vermittelt den Kinder die Unterrichtsmethode von Berlitz.

Sie können für die Teilnahme Ihres Kindes an einer "Schnupperstunde" mit unseren Trainern Marcos und Patrick unter folgenden Zeiten auswählen:
16.30 - 17.40 Uhr oder
18.00 - 19.10 Uhr.

Fortsetzen kann man dann das interaktive Englisch-Lernen in unseren Berlitz Weekend-Camps auf dem Ferienhof in Diedrichshagen bei Rostock am Wochenende 08./09.06.13 und 24./25.08.13, wo schon beim gemeinsamen Frühstück Englisch gesprochen wird.

Wer nähere Informationen benötigt und es nicht schafft, uns im Rahmen der "Langen Nacht der Wissenschaften" zu besuchen, kann telefonisch Kontakt aufnehmen unter: 0381 4900780 oder www.berlitz-rostock.de.

Englisch Schnupperstunde für Kinder 8 - 11 Jahre | Berlitz Trainer

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*Bereich Stadtmitte*

Standort 1G: Herweghstraße 1
inlingua Rostock, S & N Sprachakademie GmbH, S & N Systemhaus für Netzwerk- und Datentechnik GmbH


Authentisch Sprachen lernen - SPRECHEN, VERSTEHEN, ERLEBEN in Rostock und der ganzen Welt
Raum: 301
18.30 + 19.30 + 20.30 + 21.30 Uhr, (20 Minuten)



"Das funktioniert am besten durch Kontakt zu Muttersprachlern" lautet eine weit verbreitete Meinung zum Sprachenlernen. Wir denken das auch und setzen daher nur Muttersprachler für Sprachtrainings bei inlingua ein.

Um den Wusch nach noch mehr direktem Kontakt zu Muttersprachlern und deren Herkunftsländern gerecht zu werden, bietet inlingua unter dem Motto "Crossing Language Barriers" die Möglichkeit, beides vor Ort zu erleben.

Anhand eines Erfahrungsberichts wollen wir zeigen, warum muttersprachliche Trainings und Auslandsaufenthalte so wichtig sind bei dem Erlenen einer Fremdsprache. Von der Flugbuchung bis zur Unterbringung erläutern wir, wie alles aus einer Hand organisiert wird und Interessenten sich deshalb ganz auf das Lernen konzentrieren können.

Der Vortrag und die anschließende Diskussion finden in deutscher und englischer Sprache statt.

Vortrag + Diskussion | Gareth Vaughan, Marco Balzer-Siber


Wolken zum Anfassen - Hybrid Clouds
Raum: 201
19.00 + 20.00 + 21.00 Uhr, (20 Minuten)

Cloud Computing ist heute in aller Munde. Was ist aber eigentlich eine Cloud? Kann man sie anfassen oder gar administrieren? Wann ist eine Private, Public oder Hybrid Cloud das Richtige? Was sind Cloud Services und wie kann man eine Hybrid Cloud aufbauen? Wird sich eine offene hybride Cloud Architektur durchsetzen können?

Vortrag | Dr. Julius Neumann

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*Bereich Stadtmitte*

Standort 1H: Rungestraße 15
Hörtrend Hörsysteme GmbH


Ohren auf! - Wir erforschen unser Ohr
16.00 - 18.00 Uhr (laufend)

Sehen was man sonst nie sieht! Mit Hilfe eines Videootoskop können wir unser Ohr einmal von innen sehen. Durch Experimente zum Thema Akustik begeben wir uns auf eine Sinnesreise.

Experimente für Kinder mit ihren Eltern | Anja Hey (Trainerin "Haus der kleinen Forscher"), Ute Mumme-Kalisch (Hörgeräteakustikmeisterin)
Lange Nacht der Wissenschaften Rostock 2013 Lange Nacht der Wissenschaften Rostock 2013

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*Bereich Stadtmitte*

Standort 1I: Zochstraße 14
Privatschule UNIVERSITAS


Die Welt der Universitas, Führung durch das neue Schulgebäude
Neubau
18.40 + 19.40 Uhr (20 min)

Schüler führen durch den innovativen modernen Neubau der Privatschule UNIVERSITAS. Eine allgemeinbildende Ganztagsschule von der Vorschule bis zum Abitur. Erleben sie Schule einmal anders und erfahren sie mehr über unser Bildungsangebot.

Führung | Ricarda Wilhelm, Tim Schimanski


"Der Fischer un sin Fru"
Saal Neubau
19.30 Uhr (10 min)



Es war einmal ein Fischer, der wohnte mit seiner Frau in einer alten Hütte am See und ging jeden Tag zum Angeln hinaus. Doch eines Tages hing ein dicker sprechender Fisch an seiner Angel... Erleben sie chemische Versuche einmal anders - in Form eines Märchens.

Vorführung | Tim Schimanski, Ricarda Wilhelm

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*Bereich Stadtmitte*

Standort 1J: August-Bebel-Straße 9a | Ärztekammer
UNIVERSITÄT ROSTOCK Theologische Fakultät & TESSINUM Tessin


Demenz. Gesichter einer Krankheit. Begegnungen
Ärztekammer | Hörsaal
20.00 + 21.30 Uhr (20 min)

Entdeckungen von Sinn im scheinbar Sinnlosen
Demenz hat viele Erscheinungsformen. Schaut man der Demenz ins Gesicht, sieht man andere Menschen. Vielleicht aber sieht man auch sich selbst wie in einem Spiegel, nur anders als sonst. Im besten Fall entdeckt man darin Heilung und Leben inmitten von Alter, Krankheit und Tod.
Mit einem Beitrag von FaltenRiss.

Vorträge, Lesung, Performance | Dr. Antje Kloth, Chefärztin im Tessinum/Tessin (Zentrum für ältere Menschen: Geriatrie und Schlaganfall, Altenpflege und Betreuung, Betreutes Wohnen), PD Dr. Petra Schulz, Stefan Schumacher, BlickArtisten (Universität Rostock - Theologische Fakultät)

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Südstadt

*Bereich Südstadt*

Standort 2A:
Albert-Einstein-Straße 2 | Eingang über Joachim-Jungiusstraße
UNIVERSITÄT ROSTOCK | Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik - Strukturmechanik


Leben mit Rissen und Brüchen in Maschinenbauteilen

Prüfhalle [14] (Eingang über Joachim-Jungiusstraße)
18.00 - 22.00, 20 Minuten (Laufend)

Angeboten wird eine allgemeine Laborführung. Aktuelle Experimente werden vorgestellt u. erläutert.

1. Allgemeine Laborführung

2. Experimentelle und numerische Untersuchungen zum Effekt von Betriebsbelastungen auf das Ermüdungsrisswachstum bei zyklischer Zug-/Druck-Belastung: Durch Betriebsbelastungen kann das Risswachstum sowohl beschleunigt als auch verzögert werden, d.h. die Lebensdauer eines Bauteils kann vermindert oder verlängert werden. Zur experimentellen Untersuchung des Ermüdungsrisswachstums werden servohydraulische Prüfmaschinen eingesetzt. Die Risslänge wird durch die Gleichstrompotentialmethode gemessen. Dabei wird in die Probe ein konstanter Strom eingeleitet und die Widerstandsänderung gemessen. Darüber hinaus werden wir Ihnen entsprechende numerische Analysen mittels der Finiten-Elemente-Methode darstellen.

3. Experimentelle Untersuchung des Ausbreitungsverhaltens eines Oberflächenrisses bei einer zyklischen Biegebelastung (4-Punkt-Biegung): Bei diesen Versuchen wird durch eine zyklischen Biegebelastung ausgehend von einer Kerbe mit einer servohydraulischen Prüfmaschine ein Riss eingeschwungen und der Rissfortschritt beobachtet. Experimentelle Untersuchung an geschweißten Versuchskörpern zum Gewaltbruch von Schweißnähten: Bei den Versuchen werden die Schweißnähte von Kreuzstoßproben durch die Grundbeanspruchungsarten bis zum Versagen der Schweißnaht belastet. Anhand der Versuchsergebnisse können Rechnersimulationen hinsichtlich des Bruchverhaltens von Schweißnähten kalibriert werden.

4. Experimentelle und numerische Untersuchungen an alternativ ausgesteiften Schiffsdoppelhüllen im Maßstab 1:2,4: Im Rahmen mehrerer Großversuche wird das Verhalten alternativ ausgesteifter Doppelhüllen bei Kollision untersucht. Anhand der Versuchsergebnisse werden numerische Rechenmodelle für Kollisionszenarien validiert.

5. Experimente zur Rissinitiierung und zum Risswachstum in Stählen bei sehr hohen Lastwechselzahlen unter konstanter und variabler Amplitudenbelastung auf einer UHCF- Prüfmaschine (Ultra High Cycle Fatigue) In vielen Anwendungsbereichen sind Bauteile, Maschinen oder Verkehrsmittel mehr als 1 Milliarde Lastwechseln ausgesetzt. Mit der vorgestellten Ultraschallprüfeinrichtung können Prüfungen mit 20kHz durchgeführt werden. Dies ermöglicht Versuche zur Ermüdungs- und Betriebsfestigkeit von Bauteilen und Strukturen mit 1 Milliarde Belastungswechsel innerhalb von zwei Tagen. Das bedeutet eine enorme Zeitersparnis.



Laborbesichtigung und Kurzvorträge im Labor | Prof. Manuela Sander, Dr. Horst Heyer, Dipl.-Ing. Jens Lebahn, Dipl.-Ing. Christoper Benz, Dipl.-Ing. Benjamin Werner, Dipl.-Ing. Christoph Daske, Dipl.-Ing. Thomas Müller, M.sc. Patrick Mutschler


Universität Rostock | Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik - Konstruktionstechnik


Faserverbundwerkstoffe für den Einsatz in der Luft- und Raumfahrt
Forschungshalle [15] (Eingang über Joachim-Jungiusstraße)
ab 18.00 Uhr, 30 Minuten (laufend)



Faserverbundwerkstoffe, speziell die kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffe (CFK), gewinnen im Bereich der Luft- und Raumfahrt aufgrund ihrer hervorragenden gewichtsspezifischen Eigenschaften immer mehr an Bedeutung. So bestehen moderne Luftfahrzeuge bereits heute bis zu 50% aus unterschiedlichen Composite-Materialien, um das Eigengewicht zu minimieren und mögliche Nutzlasten zu erhöhen. Im Vergleich zu den herkömmlich eingesetzten Leichtbaumetallen, wie Aluminium und Magnesium, besitzen die faserverstärkten Kunststoffmaterialien besondere Eigenschaften, die eine einfache Materialsubstitution verhindern. Speziell die mechanischen Eigenschaften sowie das Verhalten der Werkstoffe beim Versagen unterscheiden sich stark, so dass an derartige Konstruktionen besondere Voraussetzungen gestellt werden müssen.

Den hervorragenden mechanischen Eigenschaften in der Laminatebene, die sich aus der gezielten Ausrichtung und Kombination von Fasern und Matrix ergeben, stehen dabei weniger befriedigende Eigenschaften in Dickenrichtung gegenüber, wie z.B. geringe mechanische Eigenschaften, wie Festigkeit und Elastizitätsmodul, sowie weitere nachteilige Materialeigenschaften, wie z.B. die geringe Schadenstoleranz sowie das Auftreten von Ablösungen zwischen den Faserlagen nach stoßartigen Laminatbeanspruchungen. Es existiert eine Vielzahl von Entwicklungen, die eine Verbesserung dieser nachteiligen Eigenschaften bewirken, wie z.B. die Verbesserung der Eigenschaften des Matrixwerkstoffes oder das Einbringen von Verstärkungsfasern in dieser dritten Richtung.

Zur dreidimensionalen Verstärkung von Faser-Kunststoff-Laminaten, die in der Luft- und Raumfahrt eingesetzt werden, wird das sogenannte z-Pinning genutzt. Mit diesem Verfahren kann eine deutliche Verbesserung der Eigenschaften in Dickenrichtung erreicht und das Verhalten nach einem auftretenden Schaden deutlich verbessert werden.

Vorführung | Prof. Gerhard Scharr, Dipl.-Ing. André Knopp, Dr.-Ing. Martin Reichel, Dipl.-Ing. Norman Koldrack, Techniker Andreas Holtz, BSc. Florian Schmidt


Home manufacturing - 3D-Druck selbst gemacht
Forschungshalle [15] (Eingang über Joachim-Jungiusstraße)
ab 18.00 Uhr, 20 Minuten (laufend)

Mit 3D-Drucker der Reprap-Familie ist die Herstellung von Protoypen für jedermann möglich geworden. Wir zeigen den Arbeitsablauf von der Modellerstellung in CAD-Software über die Fertigungsvorbereitung bis zum Druck. Daneben gibt es Erläuterungen zur Funktionsweise des Druckverfahrens, zum Eigenbau der Drucker und zum Reprap-Konzept, also der Fähigkeit dieser Geräte, einen Teil ihrer Komponenten selbst herzustellen.

Vorführung | Enrico Kloss, Carsten Böhme


Universität Rostock | Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik - Strömungsmechanik


Messung und Bewertung der Schallemission von Strömungsmaschinen
Forschungshalle [15] (Eingang über Joachim-Jungiusstraße)
ab 18.00 Uhr, 10 Minuten (laufend)



Der Lehrstuhl Strömungsmaschinen bietet die Besichtigung seines neuen Schallmesslabors. Es werden die Schallemission von Pumpen bzw. anderen Strömungsmaschinen gemessen und anschauliche Experimente zum Thema Wahrnehmung von Schall durchgeführt. Darüber hinaus stellen wir die technische Ausstattung zur Messung von Körperschwingungen, Luft und Unterwasserschall vor und informieren interessierte Besucher über aktuelle Forschungsthemen.

Laborbesichtigung | Prof. Dr.-Ing. Frank-Hendrik Wurm, Dipl.-Ing. Danilo Webersinke, Dr.-Ing. Matthias Witte


Universität Rostock | Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik - Kolbenmaschinen / Verbrennungsmotoren & Technische Thermodynamik


Was bewegt und erhellt die Welt?
Maschinenlabor [7] (Eingang über Joachim-Jungiusstraße)
ab 18.00 Uhr, 10 Minuten (laufend)

Damit die Nacht nicht dunkel, schwarz und kalt ist, braucht man gespeicherte Energie. Aber wie wird aus der gespeicherten Energie bei Bedarf Licht, Wärme und Bewegung zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Menge?
Diese Fragen werden durch die Technische Thermodynamik und deren praktische Umsetzung in den Energieanlagen, wie Motoren Dampfturbinen und Gasturbinen beantwortet. Wenn Sie erleben wollen, was auf diesem Gebiet in den letzten Jahren geschehen ist, dann besuchen Sie den:

* Lehrstuhl für Technische Thermodynamik
* Lehrstuhl für Kolbenmaschinen und Verbrennungsmotoren

Ihnen wird bestimmt nicht kalt, wenn kleine turbulente Flammen sich überschlagen.
Ihnen wird erklärt , warum ein Golf nur halb soviel Kraftstoff braucht wie der Trabant.
Ihnen wird demonstriert , wie schnell sich Wärmeströme ausbreiten können.
Ihnen werden umweltschonenden Antriebe für Schiffe auch ohne Segel gezeigt.

Laborbesichtigung und Kurzvorträge im Labor | Prof. Dr. Horst Harndorf, Prof. Dr. Egon Hassel, Mitarbeiter der beiden Lehrstühle


Standort 2A:
Albert-Einstein-Straße 2
Universität Rostock | Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik - Schiffbau


16. Internationaler Papierschiffwettbewerb
Großer Hörsaal [6] | Foyer
ab 18.00 Uhr, 10 Minuten (laufend)



10 Gramm Papier, ein wenig Klebstoff, gute Ideen und etwas Geschick - mehr braucht man nicht, um an dem Wettbewerb teilnehmen zu können.
Wir suchen zum 16. Mal das Papierschiff mit der höchsten Tragfähigkeit. Dem Sieger winken in diesem Jahr 500€!
www.paperboat.de

Papierschiff Wettbewerb | Prof. Dr.-Ing. Robert Bronsart


Warum trinken wir australischen Wein? Antworten aus der Perspektive eines Schiffbauers
Großer Hörsaal [6]
20.00 Uhr, 30 Minuten

Die Antwort auf die Frage "Warum trinken wir australischen Wein?" ist eigentlich ganz einfach: weil er gut schmeckt und nicht teuer ist!

Aber warum ist australischer Wein nicht teurer als europäischer Wein da er doch über 20.000 km transportiert werden muss? Anhand dieses Beispiel und weiterer aus unserem täglichen Leben wird erläutert, wie Globalisierung funktioniert, wie unserer Wohlstand davon abhängt und welchen Beitrag der Transport von Waren mit Schiffen dazu leistet. Auf dieser Grundlage wird ferner gezeigt, warum Schiffe immer größer werden und dass Umwelteinflüsse durch den Seetransports sehr gering sind.

Der erste Teil der Antwort wird vor Ort überprüft werden müssen - "in vino veritas!"

Vortrag | Prof. Dr.-Ing. Robert Bronsart und Mitarbeiter


Universität Rostock | Fakultät für Informatik und Elektrotechnik - Institut für Elektrische Energietechnik


Blinkende Lichter und singende Motoren - Ein Experiment
Experimantalgebäude II [2] | Labor Elektrische Energiewandlung
ab 18.00 Uhr, 20 Minuten (laufend)

Blinkende Lichter und singende Motoren. In dem Experiment wird anschaulich die Steuerung von Elektromotoren erklärt. Hier erfährst Du auch wie man Motoren langsam drehen und lustige Lieder singen lassen kann. Ein Experiment zum selber machen und staunen.

betreutes Experiment | Christian Grünbaum, Jürgen Böhmer, Jan Fuhrmann


Ein inverses Pendel und die Welt steht Kopf.
Experimantalgebäude II [2] | Labor Elektrische Energiewandlung
ab 18.00 Uhr, 20 Minuten (laufend)

In diesem Schauexperiment wird ein verrückter Cola-Dosen-Motor vorgestellt, der den Zuschauer staunen lässt. Was verrückt klingt, ist die Grundlage für viele Elektromotoren und weit verbreitet. Das Experiment zeigt, dass Elektromotoren einfach aufgebaut sein können.

Schauexperiment | Tobias Appel, David Weiß


Ein Elektromotor mit Cola-Dosen. Unmöglich? Lasst euch überraschen!
Experimantalgebäude II [2] | Labor Elektrische Energiewandlung
ab 18.00 Uhr, 20 Minuten (laufend)

Ein normales Pendel zeigt immer nach unten. Mit einigen Tricks kann man das Pendel dazu bringen immer nach oben zu zeigen, so als wenn die Welt auf dem Kopf stünde. Ein schwieriger Balanceakt mit Motoren, der anschaulich erklärt wird.

Demonstration und Diskussion | Magdalena Schröder, Sidney Gierschner


Universität Rostock | Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik - Meerestechnik & Modulierung und Simulation


Tests von Polar-Kleidung im Großen Niedergeschwindigkeits-Windkanal
Windkanal [9]
18.00 - 22.00 Uhr, 10 Minuten (Laufend)

Mehrere maritim profilierte Lehrstühle der Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik arbeiten mit Unternehmen der Region an Konzepten zur Entwicklung von Offshore-Technik und - Technologien, die den extremen Anforderungen in arktischen Seegebieten widerstehen können. Aber nicht nur für die Technik sondern auch für den Schutz der dort arbeitenden Menschen müssen neuartige Konzepte entwickelt werden. Im Mittelpunkt hierbei steht die Frage nach der geeigneten Arbeitsbekleidung. Im Großen Niedergeschwindigkeits-Windkanal wird demonstriert, wie der Zusammenhang zwischen verschiedenen Kleidungskonzepten und der Kältebelastung des Menschen unter Starkwindeinfluss mittels Schaufensterpuppen experimentell analysiert wird.

Vorführung | Prof. Dr. Mathias Paschen, Prof. Dr. Nikolai Kornev


Standort 2A:
Albert-Einstein-Straße 3/3A
Universität Rostock | Mathematisch - Naturwissenschaftliche Fakultät - Institut für Biowissenschaften


Duftstoffe - den unsichtbaren Botenstoffen auf der Spur!
Raum: 239-247
18.00 Uhr, 30 Minuten



"Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land ... "
Eduard Mörike

... Wer kennt ihn nicht, den Geruch des Frühlings?! Unsichtbare und luftgetragene Aromata vermitteln uns das Wiedererwachen der Natur nach der kalten Jahreszeit. ... Freesien, Raps, Schlehen in voller Blüte... Doch nicht nur die uns wohlbekannten Frühlingsboten produzieren charakteristische Düfte. Alle Lebewesen - vom Mikroorganismus bis hin zum Menschen - bilden Duftstoffe, die Reaktionen auf die Umwelt, physiologische Lebensvorgänge und soziale Verhaltensmuster bestimmen. Gehen Sie mit uns auf die Suche nach Duftstoffen, die Sie im Alltag begleiten! Beweisen Sie ein gutes Näschen und besuchen Sie unsere Labore!

Schauexperiment | Dr. Uta Effmert, Dr. Katrin Wenke


Forschungsverbund Mecklenburg-Vorpommern e.V.


Das Schülerlabor BIOlogisCH des FMV e.V. stellt sich vor - Biologie und Chemie im täglichen Leben
Foyer des Hörsaalgebäudes
ab 18.00 Uhr, 20 Minuten (Laufend)

Die Labore des FMV e.V. stellen sich vor - Biologie und Chemie im alltäglichen Leben: Präsentation und Experimente Dr. Anke Scheunemann, Joy Berger, FMV e.V. Wir schauen hinter die Kulissen ganz alltäglicher Dinge. Wie kann man die DNA einer Banane isolieren? Hat das was mit Gentechnik zu tun? Aus welchen Farbkomponenten bestehen Filzstiftfarben? Wie sieht das bei Tinte aus? Durch kurze Experimente unter fachkundiger Anleitung können die Besucher Antworten zu diesen Fragen selbst herausfinden.

Gleichzeitig informiert der Forschungsverbund Mecklenburg-Vorpommern e.V. umfangreich über die vielseitigen Kursangebote des Schülerlabors BIOlogisCH im Agrobiotechnikum in Groß Lüsewitz. Das Interesse an Naturwissenschaften soll geweckt und gefördert werden. Ein Besuch von Schulklassen im Labor ist deshalb eine praxisnahe Ergänzung zum im Unterricht vermittelten Wissen.

Präsentation des Schülerlabors, Experimente für alle Altersgruppen | Dr. Anke Scheunemann, Joy Berger


Universität Rostock | Mathematisch - Naturwissenschaftliche Fakultät - Institut für Chemie


Glasbläserei
Hörsaalgebäude
ab 18.00 Uhr, (Laufend)
Vorführung | Roland Weihs, Patrick Quade


Was sind Ökosystemdienstleistungen?
Seminarraum 1. Etage
ab 18.00 Uhr, (Laufend)

Erholung, Naturerlebnis, Nahrung, ein ausgeglichenes Klima und eine gute Wasserqualität: diese und viele andere Dienstleistungen bekommen wir von der Natur - und das gratis. Die Bedeutung dieser Ökosystemdienstleistungen wird uns oft erst bewusst, wenn sie nicht mehr zur Verfügung stehen - z.B. weil ein Ökosystem durch menschlichen Einfluss stark verändert wurde. Was gesunde Ökosysteme den Menschen bieten ist bisher aber kaum wirtschaftlich erfasst. Was kostet die Entfernung von Nährstoffen aus dem Wasser, damit es unbelastet in die Ostsee gelangt? Die Antwort auf diese Frage könnte in Zukunft darüber entscheiden, ob Umwelteingriffe durchgeführt werden oder ob die Kosten eines solchen Eingriffs den Nutzen überwiegen.
Aber was genau sind Ökosystemdienstleistungen? Warum braucht die Natur einen wirtschaftlichen Wert? Und wie wird der Wert einer Ökosystemdienstleistung festgelegt? Antworten bekommen Sie bei uns.
Wie würden Sie selbst den Wert eines Ökosystems bewerten? Probieren Sie es aus - und vergleichen das Ergebnis mit der Einschätzung der Experten. Sie werden erkennen, dass unberührte Ökosysteme oft mehr Wert sind, als es auf den ersten Blick den Anschein hat.

Demonstration und Diskussion | Dr. Maike Piepho


Experimente mit Alltagsstoffen zum Selbermachen
Hörsaalgebäude
ab 18.00 Uhr, (Laufend)

An mehreren Stationen können Eltern und Kinder einfache, aber eindrucksvolle Experimente mit Stoffen aus dem Haushalt oder dem Supermarkt unter fachkundiger Anleitung selbst ausprobieren.

betreutes Experiment | Katja Anscheit, Björn-Marten Zschäckel, Andre Reinke, Tom Wagner, Juliane Hevernick


Keine Chance für Schuhbomber und Dealer - Schnelles und sicheres Erkennen von Sprengstoffen und Drogen
Hörsaalgebäude | Großer Hörsaal
18.00 + 20.00 Uhr, 30 Minuten

Hunde, Ratten, Bienen, Wisch- und Schnelltests, elektronische Nasen - Im Bereich des Drogen und Sprengstoffnachweises gibt es vielfältige
Nachweisverfahren. In Anbetracht der derzeitigen sicherheitspolitischen Lage ist die Notwendigkeit, Geräte zu entwickeln, die schnell und sicher Drogen, Sprengstoffe und andere chemische Bedrohungen detektieren können klar ersichtlich. Nun ist eine sensitive und zuverlässige Detektion nur die eine Hälfte des Nachweises. Ebenso wichtig ist eine entsprechende Probenahmetechnik. Gepulste Laser können hier ein neues Feld der direkten Probenahme eröffnen, dass den Nachweis wesentlich sensitiver, sicherer und zuverlässiger machen kann. In diesem Rahmen werden Verfahren des Spurennachweises von Drogen, Sprengstoffen und anderen chemischen Gefahrenstoffen diskutiert.

Vorträge, Lesung, Performance | Sven Ehlert


Phosphorrus mirabilis - der wundersame Lichtträger
Hörsaalgebäude | Großer Hörsaal
19.00 Uhr, 30 Minuten

Ohne Phosphor könnten wir nicht leben: Er ist ein Bestandteil der menschlichen DNA. Unsere Knochen würden ohne Phosphate zerbröseln. Wieso Phosphor in Cola vorkommt, warum Quallen glühen und wie das Element unter Wasser brennt - das erfahren Zuhörer in dem Experimentalvortrag über den Leuchtstoff.

Schauvorlesung | Prof. Dr. Axel Schulz

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*Bereich Südstadt*

Standort 2B: Albert-Einstein-Straße 22, Konrad-Zuse-Haus
Universität Rostock - Fakultät für Informatik und Elektrotechnik - Institut für Informatik

Was sind Assistenzsysteme? Eine populärwissenschaftliche Einführung mit Beispielen aus Auto und Wohnung.
Hörsaal 037
19.00 + 20.00 + 21.00 Uhr, 30 Minuten

Assistenzsysteme sind zunächst als Fahrerassistenzsysteme im modernen Autos bekannt geworden, werden jetzt aber auch in vielfältiger Form für häusliche Umgebungen erforscht. In Wohnungen eingesetzte Assistenzsysteme sollen im Rahmen des "Ambient Assisted Living" insbesondere ältere Personen so unterstützen, dass sie länger selbstbestimmt in ihrer eigenen Wohnung leben können. Für den Einsatz solcher Assistenzsysteme werden automatisch über Sensoren Informationen über die Person und ihre Umgebung erfasst.
Im Vortrag werden neben der Funktionsweise von Assistenzsystemen im Auto und in der Wohnung mit konkreten Beispielen wie der Sturzerkennung auch die Technikenbeschrieben, mit denen Informatiker den überwachenden "Big Brother" verhindern können.

Vortrag | Prof. Andreas Heuer


Gebäudeführung im Konrad-Zuse-Haus
Foyer
19.00 + 20.00 + 21.00 Uhr, 30 Minuten

Auf dem Rundgang kann man Technikräume erleben, die einen auf den Gipfel eines Viertausenders versetzen (reduzierter Sauerstoffgehalt aus Brandschutzgründen) oder die die Abwärme der vielen Rechner so umleiten, dass das Gebäude davon beheizt werden kann.

Rundgang | Dr. Thomas Mundt


Wissenschaftskino
Hörsaal 037
19.30 + 20.30 + 21.30 Uhr, 30 Minuten

Informatiker sind blasse Jünglinge mit strähnigen Haaren, um deren Arbeitsplatz sich Pizzaschachteln stapeln. Sie sitzen in abgedunkelten Räumen ohne Fenster und nehmen fast nie mit der Außenwelt Kontakt auf. Sie programmieren und programmieren und programmieren.

Tatsächlich? Im Informatik-Wissenschaftskino auf der langen Nacht der Wissenschaft 2013 soll gezeigt werden, was Informatik wirklich ist. Die moderne Informatik beeinflusst nicht nur die tägliche Kommunikation vom Telefon über das Fernsehen bis zu Tageszeitungen, sondern ist auch aus dem Auto, dem Gesundheitswesen und dem Tourismus nicht mehr wegzudenken. Im Wissenschaftskino werden Filme von Informatik-Forschungsprojekten der Universität Rostock gezeigt, deren Anwendungen sich vom Tourismus über Geschichte, Kundenberatung, Wartungstätigkeiten bis hin zur Hauskrankenpflege erstrecken.

Und im Film und zwischen den Filmen treten dann auch die Informatiker auf, die diese Forschungsarbeiten durchführen: sie sind nicht alle blass, essen nicht dauernd Pizza und sind oft auch Informatikerinnen.

Vorführung | Ilvio Bruder


Begehbare Roboter: Intelligente Umgebungen
Smartlab, Raum 321
19.30 + 20.30 + 21.30 Uhr, 30 Minuten



Räume, die selbständig zur richtigen Zeit das Richtige tun. Alltägliche Geräte, die zusammenarbeiten, um unser Leben sicherer, angenehmer und komfortabler zu machen. Ein Besprechungsraum der von selbst den Verlauf einer Besprechung erkennt und Beleuchtung und Medientechnik daran anpasst. Wie geht das? Was ist heute bereits möglich? Woran arbeitet die Forschung? -- Dies werden wir Ihnen im Rahmen einer Führung durch das Smart Appliance Lab vorstellen, dem Forschungslabor für intelligente Umgebungen am Institut für Informatik der Universität Rostock.Begehbare Roboter: Intelligente Umgebungen

Vortrag & Demonstration | Dr. Sebastian Bader, Dipl.-Inf. Gernot Ruscher

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*Bereich Südstadt*

Standort 2C: Albert-Einstein-Straße 29a
Leibniz-Institut für Katalyse - LIKAT




Katalysatoren fügen zusammen, was sich ohne sie sehr langsam oder gar nicht verbinden würde und helfen beispielsweise Schadstoffe abzubauen: alte und neue Beispiele.

Albert-Einstein-Str. 29 A, Foyer und das ganze Institut, ab 18.00 Uhr
GEEIGNET AUCH FÜR KLEINE LEUTE!

Station 1: "Chemie, die schmeckt!"
Für Naschkatzen: Leckeres Eis in wenigen Minuten selbst gemacht!

Station 2: "Die Anfänge der Katalyse - ein Beispiel zum Anfassen"
Faszination Katalyse - wir zeigen, führen vor und erklären ein Beispiel - das Döbereiner-Platinfeuerzeug aus dem 19. Jahrhundert.


Station 3: "Glasblasen - eine Kunst im Dienste der Wissenschaft"
Unser Glaskünstler - (ent)führt Groß und Klein in die Welt der Glasbläserei - ein Genuss für Auge und Ohr, denn es gibt Spannendes zu sehen und zu hören.


Station 4: "Klein, kleiner - am kleinsten!"
Mikroverfahrenstechnik: Wir arbeiten mit Reaktoren, die Innendurchmesser von weniger als einem Millimeter haben. Wir zeigen Ihnen, wie sie funktionieren und wann bzw. warum man sie einsetzt.

Station 5: "Seife selbstgemacht"
Geschichte der Seife - wie wird Seife hergestellt - wie wirkt Seife? Ein paar Seifenblasen haben wir auchâ?Š

Station 6: "Wir schäumen (über)"
Wie sieht eigentlich ein Syntheselabor von innen aus? Wie macht man da eigentlich Polymere oder reinigt chemische Produkte? Lassen Sie sich überraschen und legen Sie selber mit Hand an.

Station 7: "Analytik - wir schauen hinein"
Moderne Spezial-Geräte: wir zeigen und erläutern, wie wir Röntgenstrahlen nutzen, Atome ausrichten, die Drehung der Moleküle betrachten oder ganz exakt die Massen bestimmen.

Station 8: "Woher bekommen wir unsere Energie in der Zukunft?"
Diese zentrale Frage wird am LIKAT erforscht. Wir zeigen Langzeitversuche zur kontinuierlichen Wasserstofferzeugung und eine Verwendung in Brennstoffzellen-Modellautos. Einfache Ameisensäure oder auch Wasser sind die Quelle des Wasserstoffs.

Station 9: "Hohe Drücke"
Autoklaventechnik: Hohe Temperaturen, Hohe Drücke dazu benötigt die Forschung sogenannte Autoklaven - wir zeigen und erläutern die Prinzipien und stellen Reaktionen vor.
Lange Nacht der Wissenschaften Rostock 2013 Lange Nacht der Wissenschaften Rostock 2013 Lange Nacht der Wissenschaften Rostock 2013 Lange Nacht der Wissenschaften Rostock 2013 Lange Nacht der Wissenschaften Rostock 2013 Lange Nacht der Wissenschaften Rostock 2013 Lange Nacht der Wissenschaften Rostock 2013

Standort 2C: Albert-Einstein-Straße 30
Fraunhofer Anwendungszentrum für Großstrukturen


Robotergestütztes thermisches Kantenrunden für schiffbauliche Anwendungen
Große Laborhalle
ab 18.00 Uhr, 10 Minuten (Laufend)

Im Schiffbau wird eine beschichtungsgerechte Kantengestaltung von Platten und Profilen gefordert. Statt des bisherigen manuellen Schleifens und Fräsens kann ein neuentwickeltes thermisches Kantenrunden robotergestützt eingesetzt werden. Dieses Verfahren wird an Profilbeschnitten präsentiert. Präsentation | Dr.-Ing. habil. Knuth-Michael Henkel, Dipl.-Ing. Robert Hein

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*Bereich Südstadt*

Standort 2D:
Justus-von-Liebig-Weg 6, Maschinenhalle 1, Eingang über Satower Straße
Universität Rostock | Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik - Mechatronik

Mechatronik und Regelungstechnik: Moderne Methoden und Lösungs­ansätze für innovative Produkte
Maschinenhalle 1
ab 18.00 Uhr, 10 Minuten (Laufend)



Regelungstechnik ist integraler Bestandteil vieler Maschinen, Fahrzeuge und Geräte des Alltagslebens. Sie trägt oft maßgeblich zur bestimmungsgemäßen Funktion bei. Es werden viele interessante Versuchsaufbauten vorgeführt und innovative Lösungsansätze zu diesem Thema aufgezeigt.

Vorführung | Prof. Dr.-Ing. Harald Aschemann, Dr.-Ing. Andreas Rauh, Dipl.-Ing. Robert Prabel, Dipl.-Ing. Maik Leska, M.Sc. Luise Senkel, M.Sc. Hao Sun, M.Sc. Saif S. Butt, M.Sc. Barry Dolan, Dipl.-Ing. Ernst Langnau


Passgenaue Implantate aus dem 3D-Drucker
Maschinenhalle 1 | Raum 73
ab 18.00 Uhr, 20 Minuten (Laufend)



Mit einem 3D-Druckverfahren und dem Elektronenstrahlschmelzen können zukünftig passgenaue Implantate spezifisch für den jeweiligen Patienten anfertigt werden. Besucher können vor Ort erleben, wie aus feinem Pulver in verschiedenen Druckverfahren schichtweise dreidimensionale Objekte entstehen.

Laborbesichtigung | Dipl.-Phys. Matthias Cornelsen, Dipl.-Ing. Christian Polzin, Dipl.-Ing. Philipp Drescher, Prof. Dr.-Ing. Hermann Seitz




Standort 2D:
Justus-von-Liebig-Weg 8, Gewächshaus, Eingang über Satower Straße
Universität Rostock | Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät - Pflanzenbau

Was keimt denn da?
Gewächshaus
ab 18.00 Uhr, 10 Minuten (Laufend)

Wer erkennt unsere bekannten und beliebten Gemüsearten schon im Keimblattstadium oder als Samen? In einem spannenden Quiz-Gewinnspiel kann von Erwachsenen und Kinder mit Unterstützung der Betreuer aus der Professur Pflanzenbau unser Gemüse erkannt und benannt werden.

Präsentation | M. Sc. Silvia Bachmann, Dipl.-Ing. agr. Christine Brandt, Dipl.-Ing. agr. Stefanie Busch




Universität Rostock | Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät - Aquakultur und Sea-Ranching

Wie funktioniert die Fischzucht an Land? Plus: Einblicke in die Fischparasitologie
Gewächshaus
ab 18.00 Uhr, 60 Minuten (Laufend)



Fischzucht an Land - Anhand einer Versuchsanlage mit Fischbesatz sollen der Aufbau und die Funktionsweise einer geschlossenen Kreislaufanlage dargestellt und erklärt werden. Dies beinhaltet beispielsweise Möglichkeiten der mechanischen, biologischen und chemischen Wasserreinigung, Fütterung sowie die Technik einer solchen Anlage. Die Anlage ist mit afrik. Welsen besetzt.
Parasitologische Untersuchungen - heimische Fischarten wie Dorsch, Flunder oder Barsch werden auf den Befall mit Parasiten und Krankheiten untersucht. Die Besucher können selbst mit dem Mikroskop auf die Spuren von Parasiten gehen.

Vorstellung von Fischzucht und Laborarbeit | Prof. Dr. Harry Palm; Dr. Christina Augustin; Dr. Adrian Bischoff-Lang; Dipl.-Biol. Kilian Neubert; Dipl.-Biol. Patrick Unger; Dipl.-Biol. Ekaterina Pikalov; Dipl.-Biol. Claudia Wranik, Dipl.-Biol. Stefan Theisen; Dipl.-Biol. Melanie Kubitz; Dipl.-Hdl. Sus




Universität Rostock | Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät - Tierhaltung

Ein Koloss auf Samtpfoten
Gewächshaus
ab 18.00 Uhr, 10 Minuten (Laufend)



Paludikultur bedeutet die landwirtschaftliche Nutzung von Biomasse auf Niedermoorflächen. Dadurch soll der Ausstoß schädlicher Umweltgase verringert werden. Wie kann Biomasse aus dem Moor genutzt werden? Hier versinkt doch alles! Es gibt Maschinen, die auf Flächen fahren können, auf denen ein Mensch versinkt. Diese Maschinen haben spezielle Fahrwerke und üben einen sehr geringen Bodendruck aus.

Demonstration und Diskussion | M. Sc. Sebastian Dettmann


Kohle aus dem Moor ?
Gewächshaus
ab 18.00 Uhr, 10 Minuten (Laufend)

Aus landwirtschaftlich genutzten Niedermoorflächen können wieder natürliche Moore werden. Damit werden auf Dauer umweltschädliche Gase verringert. Aber sind diese Flächen dann trotzdem durch die Menschen nutzbar? - Die Herstellung von Biokohle aus Pflanzen, die im Moor wachsen, ist eine Möglichkeit. Das Verfahren heißt hydrothermale Karbonisierung (HTC) und ist ein thermochemischer Prozess zur Erzeugung von partikulärer Kohle aus Biomasse in wässrigem Milieu. Das erzeugte Produkt ist vergleichbar mit Braunkohle. Für die Erzeugung dieser Kohle wird ein Gemisch aus Biomasse und Wasser in Gegenwart eines Katalysators in einem druckfesten Behälter auf 180 bis 230°C über einen Zeitraum von wenigen Stunden bis zu einem Tag erhitzt.

Präsentation + Diskussion | Dipl.-Ing. Bassel Ibrahim




Leibnitz-Institut für Nutztierbiologie

Ungestresste BORN-Forelle - Aquakultur-Topmodel(l)
Gewächshaus
ab 18.00 Uhr, 10 Minuten (Laufend)



Forscher des Leibniz-Institutes für Nutztierbiologie (FBN), des Friedrich-Loeffler-Institutes (FLI), der Landesforschungsanstalt M-V und verschiedene Fischereibetriebe in M-V setzen gemeinsam auf biotechnologische Methoden um zu prüfen, ob sich eine beinahe 40 Jahre alte Selektionslinie der Regenbogenforelle - Stamm BORN - besser als Standortlinie für die regionale Aquakultur eignet als üblicherweise genutzte Importfische. In den dafür seit dem Jahr 2009 durchgeführten Kooperationsprojekten geht es um die wissenschaftliche Überprüfung der Hypothese, dass die regional selektierte Zuchtlinie Umweltstressoren in lokalen Aquakulturanlagen besser toleriert als die auf Wachstum selektierten Importfische. Die schmackhafte BORN-Forelle dient dabei in erster Linie als Nutzfischmodell, dessen Produktionsvorteile aktuell von den Wissenschaftlern herausgearbeitet werden. Die Ergebnisse werden für die Zucht anderer Nutzfische zur Verfügung gestellt. Die über viele Generationen wiederholte Selektion der Forelle auf Überleben unter stark schwankenden Umweltbedingungen, wie sie in den eutrophen Küstenrandgewässern der Ostsee zu finden sind, hat vermutlich zu einer Anreicherung spezifischer Genotypen in der robusten BORN-Forelle geführt. Die Zuchtlinie kann deshalb Umweltstress, wie etwa frühsommerliche schnelle Anstiege der Wassertemperatur, sehr gut ertragen und eignet sich daher sowohl für die Haltung in offenen Kreislauf- als auch in Teichanlagen.

Ausstellung | Dr. Marieke Verleih, Dr. Alexander Rebl, M.Sc. Biol. Andreas Borchel, Dr. Tom Goldammer




UNIVERSITÄT ROSTOCK | Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät - Agrobiotechnologie

Neue Medizin aus Pflanzen
Gewächshaus
ab 18.00 Uhr, 60 Minuten (Laufend)

Die Produktion von neuartigen Medikamenten in transgenen Pflanzen bietet viele Vorteile: es können innerhalb von 6 Monaten Patienten-spezifische Medikamente in ausreichender Menge hergestellt werden, kein Tier muss mehr für die Produktion sterben und die Verunreinigung mit Krankheitserregern, wie sie bei der Isolation aus menschlichem Blut vorkommen kann, ist ausgeschlossen. Außerdem können die Produktionskosten erheblich reduziert werden. Die breite Anwendung der Technologie scheitert aber in Europa an Vorbehalten, die wissenschaftlich nicht begründet werden können, wie z.B. der Vorstellung, das DNA und Gene an sich gefährlich seien. Wir möchten daher über aktuelle Ergebnisse unserer Arbeitsgruppe zur Produktion von Medikamenten aus Pflanzen informieren und in Besucherexperimenten veranschaulichen dass unsere Nahrungsmittel natürlicherweise große Mengen von DNA, Genen, und ihren Produkten den Proteinen und Enzymen enthalten.

betreutes Experiment | Dr. Christoph Unger, M. Sc. Daniel Pondorf

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*Bereich Südstadt*

Standort 2E: Südring 81
Klinikum Südstadt Rostock


Eine einfache Substanz mit beispielloser Wirkung - natürliche Folsäure aus der Wurzel
18.00 Uhr, 60 Minuten
Treff: Hörsaalfoyer



Nutzung gesundheitsfördernder Eigenschaften aus Wurzeln, Bedeutung der Folsäure für den Menschen, Vorteile der natürlichen Folsäure gegenüber der synthetischen Folsäure

Ziel: Entwicklung eines Getränks auf rein biologischer Grundlage

Laborbesichtigung und Kurzvorträge im Labor | Dr. rer. nat. Dagmar-Ulrike Richter


Mit Muskeltraining bleib ich fit und werde alt
18.00 Uhr, 30 Minuten
Hörsaal



Nach dem Gehirn ist die Muskulatur das 2. wichtigste Organ des Menschen. Die Muskulatur erhält unsere Figur. Bei richtiger Nutzung verhindert sie das Auftreten von Fettleibigkeit und Zuckerkrankheit. Die Muskulatur erhält uns jung.

Vortrag | Prof. Dr. H.-Ch. Schober


Einmal klein - Immer klein? - Aufholwachstum Frühgeborener und hypotropher Neugeborener bis zum 4. Lebensjahr - Ergebnisse einer Multizenterstudie
18.30 Uhr, 30 Minuten
Hörsaal

Um das Aufholwachstum von Frühgeborenen und seine Einflussfaktoren genau zu ermitteln, führten wir mit insgesamt 8 Geburtskliniken eine Erfassung von Wachstumsdaten bis zum Alter von 4 Jahren durch. Unsere Ergebnisse zeigen, dass das Aufholwachstum bei Frühgeborenen vorrangig im 1. Lebensjahr vollzogen und im 3. Lebenjahr komplettiert wird.

Vortrag | Dr. D. Olbertz


Mikrochirurgie am Hühnerbein - Simulation einer Hand - OP
19.00 Uhr, 30 Minuten
Hörsaal

Eine Hand-OP wird simuliert und Vorstellung des Op-Verfahrens.

Präsentation, interaktives Mikroskopieren | Dr. R. Jäckel, Dr. Ch. Rank


Brustkrebsvorsorge zum Anfassen
19.00 - 21.00 Uhr
Hörsaal

Erlernen Sie an einem Modell die richtige Technik zur Selbstuntersuchung der weiblichen Brust.
Was sind Hinweiszeichen für einen möglichen Tumor?
Was geschieht wenn ich einen Tastbefund bemerkt habe?


Information am Modell | Dr. M. Korzen, A. Barth


Arthroskopische Operation an Knie und Schulter
19.00 - 21.00 Uhr
Hörsaal

Unter Anleitung können die Besucher an einem Kniephantom und einem Schulterphantom selbst arthroskopisch operieren. Vorstellung des Zentrums für Unfallchirurgie/Orthopädie und Handchirurgie.

Präsentation | Dr. Th. Westphal, Dr. J. Weber


Operation gegen Übergewicht und Diabetes
19.00 Uhr, 30 Minuten
Hörsaal

In MV ist mehr als jeder zweite Einwohner zu dick. 75 Prozent der Betroffenen leiden an Bluthochdruck, Diabetes mellitus oder dem Schlaf-Apnoe-Syndrom. Spezielle Operationen bringen langfristige Erfolge bei der Gewichtsreduktion und beeinflussen Begleiterkrankungen, wie Diabetes mellitus positiv.

Vortrag | Dr. S. Schneider-Koriath, B. Petersen


Mikrochirurgie am Hühnerbein - Werden Sie selbst "Handchirurg"!
19.00 â?? 21.00 Uhr
Hörsaal

Mit dem Operationsmikroskop können Sie unter realitätsnahen Bedingungen und unter Anleitung Ihr mikrochirurgisches Können beweisen. Daneben erfahren Sie interessantes aus der Handchirurgie.

Mikroskopieren | Dr. R. Jäckel, Dr. Ch. Rank


Verräterische Blutzellen: Erkennt man Erkrankungen unter dem Mikroskop?
19.00 - 21.00 Uhr
Hörsaal

Als Goethe im "Faust" das Wort sprechen ließ "Blut ist ein ganz besonderer Saft", konnte er nicht ahnen, dass den unterschiedlichen Blutzellen ihre Geheimnisse bald entlockt werden. Überzeugen Sie sich am besten selbst am Mikroskop von der diagnostischen Bedeutung der Blutzellen ...

Live-Demonstration am Video-Mikroskop | Dr. Beate Krammer-Steiner, PD Dr. M. Steiner


Das Fledermausprinzip in der Medizin - Ultraschall kann Unsichtbares sichtbar machen
19.10 + 20.00 Uhr
Röntgenabteilung



Die Ultraschalluntersuchung ist ein ungefährliches Verfahren, das zu den Grundlagen der Diagnostik gehört. Anhand von Live-Demonstrationen erhält der Besucher einen Einblick in diese Methode. Mitmachen ist möglich. max. 20 Teilnehmer

Vorführung | Dr. A. Bartolomaeus, Dr. M. Reitmann


Ziehen, kochen, kleben - handwerkliche Aspekte der Krampf­ader­entfernung
19.30 Uhr, 30 Minuten
Hörsaal

Wie â??ziehtâ?? man Venen? Klebt â??Venenkleberâ?? auch Papier? Wir zeigen die verschiedenen Methoden der Krampfaderbehandlung - von über 100 Jahre alten OP-Verfahren bis zu neuesten â??unblutigenâ?? Methoden aus dem Jahr 2011. Mit Videodemonstrationen und Instrumenten zum Anfassen.

Vortrag | Dr. B. Kortmann, Dr. A.Hennig


Machen Hormone schön?
20.00 Uhr, 30 Minuten
Hörsaal

Hormone sind allgegenwärtig Gegenstand der öffentlichen medialen Darstellung. Gleichsam werden sie als Jungbrunnen für ewige Jugend interpretiert. Aber ist das so? Lauern irgendwo auch Gefahren? Braucht die Frau nur weibliche Hormone ? Und was ist mit dem Mann? Haben Männer auch einen Hormonmangel und muss dieser ausgeglichen werden? und nicht zuletzt - was nützen die hormonähnlichen Nahrungsergänzungsmittel aus dem Reformhaus? Der Vortrag versucht, einen Überblick zu schaffen und kleine Wegweiser für Frau und Mann aufzustellen ...

Vortrag | Dr. M. Bolz


Dem Darmkrebs keine Chance - von der Diagnose zur Therapie
20.30 Uhr, 30 Minuten
Hörsaal

Der Dickdarmkrebs gehört zu den häufigsten bösartigsten Krebserkrankungen mit ~ 71000 Neuerkrankungen jährlich, die Frauen und Männer in Deutschland betreffen. Wir stellen einen Überblick über Risikofaktoren, Symptome, die Möglichkeiten der Vorbeugung, der operativen und nicht operativen Therapieoptionen vor.

Vortrag | Dr. R. Wießner, A. Gehring


Schlaf Dich schlau
21.00 Uhr, 30 Minuten
Hörsaal

Nein dieser Vortrag zu später Stunde soll nicht dazu einladen, mit Hilfe eines Nickerchens die zuvor gehörten Vorträge in das Langzeitgedächtnis zu übertragen. Ihre ganze Aufmerksamkeit wird gebraucht, denn es wird spannend. Es wird darum gehen, wie wir im Schlaf Gelerntes verarbeiten, stabilisieren und verstärken, und wie wir dieses Lernen im Schlaf unterstützen können. Bringt das Buch unter dem Kopfkissen etwas? Können wir uns im Schlaf Vokabeln vorspielen lassen, so dass wir am nächsten Morgen perfekt Fremdsprachen beherrschen?

Kommen Sie bitte ausgeschlafen zu diesem Vortrag, denn zu wenig Schlaf macht dumm, dick und krank!

Vortrag | Dr. F. Kirchhoff


Die Entstehung des Lebens
21.30 Uhr, 30 Minuten
Hörsaal

Wenn Eizelle und Samenzelle aufeinander treffen, beginnt ein Wunder. Dies ist der Start unserer Reise, welche über die Reifung im Mutterleib führt und mit der Geburt eines Menschen endet.

Vortrag | P. Kleditzsch

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*Bereich Ulmenstraße*
Lange Nacht der Wissenschaften Rostock 2013
Standort 3A: Ulmenstraße 69 - AudiMax
UNIVERSITÄTSMEDIZIN ROSTOCK | Rechtsmedizin


Asterix und Obelix-et Reformationes Bononienses (und die Bologna-Reform) Die 1. gemeinsame Schauvorlesung kombiniert Experimente aus Physik und Chemie
AudiMax
20.00 + 21.30 Uhr, 60 Minuten



Ungewohnt friedlich ist der Alltag unserer Hauptfiguren, die im Jahre 50 vor Chr. in eben jenem wohlbekannten gallischen Dorf leben, das den Römern unaufhörlich Widerstand leistet. Um diesen Zustand zu ändern schickt der Imperator den schlaufuchsigen Reformus Praeceps, der die Dorfharmonie mit einer eigens erdachten Bildungsreform auf den Kopf stellen wird.

Die erste gemeinsame Schauvorlesung kombiniert Experimente - sowohl Klassiker als auch Neuheiten - aus Physik und Chemie, um dem Zuschauer ein lautes, farbenfrohes, unterhaltsames und nicht zuletzt lehrreiches Erlebnis zu bereiten.

Experimentalshow | Marie Preuße, Marco Schröter, u.v.m.


[Rostock denkt 365°] e.V.


Wissenschaftsstandort Rostock
AudiMax
18.00 - 23.00uhr, (Laufend)



[Rostock denkt 365°] e.V. versteht sich als Motor des Austausches mit der Wissenschaft in der Region Rostock sowie als Koordinator des dafür notwendigen Netzwerkes. Unter dem Dach des Vereins engagieren sich Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur gemeinsam für einen dynamischen, kreativen und weltoffenen Wissenschaftsstandort. Sie wirken seit der Gründung 2007 dafür, dass die Wissenschaft dauerhaft im Bewusstsein der Bürger verankert wird und die Partner beständig aneinander gebunden werden. Die Rostocker Wissenschaft soll auf diese Weise starker Impulsgeber für Wirtschaft und Kultur, für Schule und Rathaus sein. Im Jahr 2013 koordiniert der Verein zwei Großvorhaben: "Stadt der jungen Forscher 2013" und Science Soap "Sturm des Wissens".

Präsentation und Gespräch | Mitglieder des Vereins


Standort 3A: Ulmenstraße 69 - Arno-Esch-Haus
UNIVERSITÄTSMEDIZIN ROSTOCK | Rechtsmedizin


Genetischer Fingerabdruck?
Hörsaal 1
18.00 Uhr, 60 Minuten

Vom sog. Genetischen Fingerabdruck der 80er Jahre bis zum modernen STR-typing nach Multiplex-PCR ein Blick auf die Entwicklung der Systemgenerationen.

Vortrag mit Zeit für Fragen

Vortrag | Dr. rer. nat. I. Lindner, Dipl.-Biol. E. Boljahn


Tatort mit Börne und Thiel - CSI - Der letzte Zeuge. Möglichkeiten und Grenzen der Rechtsmedizin
Hörsaal 1
19.00 Uhr, 60 Minuten

Wie wird Rechtsmedizin durch die Medien vermittelt? Was wird von ihr erwartet? Was kann sie wirklich?

Vortrag mit Zeit für Fragen

Vortrag | OA Dr. med. Ulrich Hammer und Anne Bittorf
Lange Nacht der Wissenschaften Rostock 2013

UNIVERSITÄT ROSTOCK | Juristische Fakultät


Maritime Sicherheit - aktuelle Rechtsfragen
Hörsaal 2
18.00 Uhr, 60 Minuten

Das Meer wird als Wirtschaftsraum immer interessanter. Mit dem "blauen Wachstum" verspricht man sich einen Weg raus aus der Krise. Die damit einhergehenden Nutzungen des Meeresraumes (etwa Offshore-Windparks, Meeresbergbau, Schifffahrt, Fischerei) bergen jedoch Gefahren in sich (zB Kollisionen, Havarien). Es bedarf daher eines angemessenen Ausgleichs zwischen Nutzungs- und Schutzinteressen, um potentielle Gefahren erst gar nicht zur Entstehung gelangen zu lassen. Der Vortrag befasst sich mit dem rechtlichen Rahmenwerk maritimer Sicherheit und zeigt auf, welche internationalen, supranationalen und nationalen Vorgaben im Meeresraum zu beachten sind. Überdies soll untersucht werden, ob die auf terrestrischer Ebene geprägte Raumordnung auch im maritimen Bereich dazu geeignet ist, den oben geforderten Ausgleich herbeizuführen und der Enstehung von Gefahren vorzubeugen. Fraglich ist dabei, welche Hindernisse der maritimen Raumordnung entgegenstehen und wie ihre Instrumente ggf. zu modifizieren sind, um dem beschriebenen Auftrag gerecht werden zu können.

Vortrag | Caroline Wegener



Standort 3A: Ulmenstraße 69 - Haus 1
UNIVERSITÄT ROSTOCK | Fakultät für Informatik und Elektrotechnik - Institut für Nachrichtentechnik


Raumklang in 3D
Raum 134
18.00 - 23.00, 10 Minuten (Laufend)



Die Besucher hören klassische Musikstücke und Pop-Songs in dreidimensionaler Wiedergabe. Der Clou: Sie können den einzelnen Instrumenten und Sängern einen neuen Platz im Raum zuweisen. Per Mausklick lässt sich das Szenario auch in eine Kathedrale oder einen berühmten Konzertsaal versetzen.

Demonstration und Diskussion | Prof. Dr. Sascha Spors, Matthias Geier, Frank Schultz, Till Rettberg


UNIVERSITÄT ROSTOCK | Zentrale Einrichtungen - Gründungsinitiativen und ihre Partner


Idee, Patent, Firma
Raum 134
18.00 - 21.00 Uhr, (Laufend)

Der Verwertungsverbund (VVB) M-V, das Patent- und Normenzentrum (PNZ) und das Zentrum für Entrepreneurship (ZfE) informieren über Patentschutz, Patentrecherche und Unternehmensausgründungen.

Infostand | Dr. Jutta Köwitz, Katrin Krüger-Borgwardt, Dr. Steffen Prignitz


UNIVERSITÄTSMEDIZIN ROSTOCK | Zentrum für Nervenheilkunde und Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE)


Alzheimer Forschung am DZNE: Von der Neurobiologie bis zur Patientenversorgung
Raum 025
18.00 - 23.00 Uhr, Vorträge ab 18.00 Uhr alle 2 Stunden, Informationstische, Gedächtnistraining und Demo Bewegungssensoren von 18-23 Uhr


Herr Dr. Kilimann bei der (allgemeinverständlichen) Präsentation zur Entstehung der Alzheimer Krankheit

* Vorträge/Präsentationen: Entstehung der Alzheimer Krankheit und Früh­diagnose
* Gedächtnistraining: wie halte ich mein Hirn fit?
* Demonstration: Bewegungssensoren zur Verhaltenserfassung
* Infotische: Beschäftigungsmöglichkeiten für Patienten; Beratung von Angehörigen; Sprachdefizite in der Alzheimer Krankheit
* Vorstellung: laufende Studien des DZNE und der Klinik und Poliklinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin am Zentrum für Nervenheilkunde der Universitätsmedizin Rostock



Vorträge, Demonstrationen, Interaktive Übungen, Informationsstände | Sabine Schwarz, Dr. Ingo Kilimann, Elisabeth Kasper, Christina Schuster, Henrike Pfaff, Philipp Koldrack, Vanja Kljajevic, Charlott Rubach, Michel Grothe


UNIVERSITÄT ROSTOCK | Zentrale Einrichtungen - Gründungsinitiativen und ihre Partner


Aktivstationen für Querdenker
Foyer
18.00 - 22.00, 10 Minuten (Laufend)

UnternehmerInnen & GründerInnen können an verschiedenen Aktivstationen ihr Wissen vertiefen und Ihre Querdenker-Qualitäten auf die Probe stellen. Es stellen sich die gründungsfördernden Einrichtungen der Universität vor und beraten Sie zu Ihren unternehmerischen Möglichkeiten.

Infostand | Zentrum für Entrepreneurship, Careers Service, Patent- und Normenzentrum, ROXI, ITC, Forschungsverbund Mecklenburg-Vorpommern e.V., Industrie- und Handelskammer zu Rostock, TechnoStartup (TZW), Verwertungsverbund Mecklenburg-Vorpommern, Entrepreneurs Club


UNIVERSITÄT ROSTOCK | Theologische Fakultät


Die Frage nach dem Anfang. Schöpfungsmythen, Philosophie und biblischer Schöpfungsbericht
Raum 023
18.30 Uhr, 60 Minuten

Woher kommen Welt und Leben, und was ist der Sinn? Der Vortrag zeigt die Antworten antiker Schöpfungsmythen auf diese Fragen, und wie sich daraus Naturphilosophie und monotheistischer Schöpfungsglaube herausbildeten. Der Verweis auf die Ursprünge heutiger Wissenschaft und Religion kann zur Vertiefung der heutigen Diskussion beitragen.

Vortrag | PD Dr. theol. habil. Meik Gerhards


UNIVERSITÄT ROSTOCK | Philosophische Fakultät - Institut für Germanistik


Wem nutzt ein Streit - die Agonalität der Diskurse
Raum 126
18.30 + 19.30 + 20.30 + 21.30 Uhr, 60 Minuten

Was leitet einen Streit, wohin führt er und warum ist er nötig? Drei Fallbeispiele aus dem Umfeld von Politik und Betrieb zeigen wie Betroffene mit Konflikten umgehen und warum eine moderne kommunikationswissenschaftliche Perspektive helfen kann, sich konstruktiv auf einen Streit einzulassen.

In den aktuellen Forschungsprojekten des Lehrstuhls (Landbewirtschaftung und Tourismus, grafische Technologien in der Meerestechnologie, Studien im Bereich Demenz) erwies sich Kommunikation immer wieder als zentrales Thema. Der Grund dafür war die Erfahrung, dass sich die Erwartung in die Kommunikation nicht erfüllte. Das bedingt Konflikte und offene Streitigkeiten, die das soziale oder betriebliche Umfeld belasten und Interaktion und Kooperation gefährden.
Die Betroffenen reagieren nicht selten mit dem Ruf nach einem Kommunikationsexperten darauf und hoffen, er könne helfen, solche Situationen zu vermeiden. Die Arbeiten der Forschergruppe um den ehem. Lehrstuhl für sprachliche Kommunikation und Kommunikationsstörungen legen nahe, dass dieser als belastend empfundene Erwartungsbruch etwas ganz Natürliches ist. Er trägt dazu bei, besser zu verstehen, dass Wirklichkeit nicht einfach da ist, sondern durch das Zusammenwirken der Beteiligten erst erzeugt wird. Der Streit ist die Chance erkennen zu können, worin die Unterschiede in der Wahrnehmung dessen bestehen, was als wirklich erfahren und erlebt wird.
Mithilfe von Kommunikationsanalysen kann es dann gelingen besser zu verstehen, was solche unterschiedlichen Wahrnehmungen ausmacht. Sie entwickeln Hinweise und Hypothesen, was die tatsächliche oder vermeintliche Unverträglichkeit der Sichtweisen bedeuten kann und machen so die gemeinte Wirklichkeit der Beteiligten besser sichtbar. Das öffnet den Blick auf die jeweilige Konstruktion der Wirklichkeit des Einzelnen und das wiederum schafft eine Möglichkeit, sich konstruktiv auf den Anderen einzulassen.

Episode (1) Der Gewinn geht raus, aber die Gülle bleibt im Land
Episode (2) Das kann jeder behaupten, glaub bloß nicht, dass ich auf eine so schwindlige Figur wie dich hereinfalle. (Arno Geiger: Der Alte König in seinem Exil)
Episode (3) Konstrukteure sind doch Träumer, ohne uns Ingenieure geht nichts!

Präsentation + Diskussion | Prof. Dr. Dr. Wolfgang Sucharowski, M.A. Widar Wendt


DEKRA Rostock - Begutachtungsstelle für Fahreignung


Medizinisch-Psychologische Untersuchung, oder wie entscheiden die Gutachter?
Raum 019
19.00 Uhr, 60 Minuten

Die medizinisch-psychologische Untersuchung gibt eine Prognose über die zukünftige Verkehrsbewährung des Betroffenen. Es sollen die fachwissenschaftlichen Hintergründe dargestellt werden.

Präsentation + Diskussion | Diplom-Psychologe Andreas Dillmann


UNIVERSITÄT ROSTOCK | Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät - Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften, Vergleichende Regierungslehre


"Valium oder Meinungsstreit?" - Vor der Bundestagswahl 2013
Raum 018
19.00 Uhr, 40 Minuten

Seit der Landtagswahl im Januar 2013 in Niedersachsen sind Wahlkampf und Ergebnis der Bundestagswahl im September schwerer denn je vorher zu sagen. Zwischen einem "Valium-Wahlkampf" wie im Jahr 2009, als sich CDU und SPD in harmonischer Eintracht übten, bis hin zu einem klassischen Lagerwahlkampf wie "Schröder gegen Stoiber" (2002) und "Schmidt gegen Strauß" (1980) scheint alles möglich.
Das Wahlergebnis ist offen: Ein neues Wahlrecht und die prekäre Lage von FDP, Piraten und DIE LINKE eröffnen zahlreiche Varianten. Erlebt die Bundesrepublik den Bundestag mit den meisten Parteien seit 1953 oder den wenigsten wie zu Zeiten von Willy Brandt und Rudi Dutschke?
Die Veranstaltung beschäftigt sich mit der Ausgangslage vor der Bundestagswahl im September diesen Jahres. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem neuen Wahlrecht, den Parteien FDP und Piraten, sowie der Sonderrolle der Partei DIE LINKE.

Vortrag | Prof. Dr. Nikolaus Werz, Christopher Scheele, M.A.


UNIVERSITÄT ROSTOCK | Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät - Institut für Volkswirtschaftslehre / Mikroökonomie


Sind wir nicht alle ein bisschen Ökonom und wissen es nur nicht?
Raum 224
19.00 Uhr, 30 Minuten



Wie teilt man Kuchen am besten auf? Und warum verursachen Sicherheitsgurte mehr Unfälle? Wir besprechen, wie Ökonomen solche Fragen betrachten, was sie dazu zu sagen haben und was man daraus vielleicht für das eigene, alltägliche Leben mitnehmen kann.

Schauvorlesung | Stefanie Fentzahn, Prof. Dr. Philipp C. Wichardt


UNIVERSITÄTSMEDIZIN ROSTOCK | Zentrum für Innere Medizin


Neue und zukünftige Therapiemöglichkeiten bei Osteoporose
Hörsaal 323
19.00 - 20.00, 10 Minuten (Laufend)

In den vergangenen 15-20 Jahren konnte das Bild des Knochenstoffwechsels Puzzleteil um Puzzleteil erweitert werden. Ergebnis sind nun maßgeschneiderte "molekulargenaue" Therapiemöglichkeiten. Es sollte sogar möglich sein einen echten Zuwachs an Knochengewebe zu gewinnen.

Vortrag | Dr. Andreas Knauerhase


UNIVERSITÄT ROSTOCK | Zentrale Einrichtungen - Zentrum für Qualitätssicherung in Studium und Weiterbildung


Nutzen statt Besitzen - Auf dem Weg zu einer ressourcenschonenden Konsumkultur
Raum 118
19.00 Uhr, 40 Minuten

Ein neuer (alter) Trend hält nicht nur in Deutschland Einzug: Wohnungstausch, Kleidertauschparties, Autogemeinschaften, Gemeinschaftsgärten, Tauschringe für Werkzeuge, Drucker oder DVDs und vieles andere mehr. Ob professionelle Geschäftsidee oder soziale Initiative - immer mehr Menschen fühlen sich von den alternativen Konsumstilen angesprochen. Das Time Magazin hat diese neue Konsumform sogar zu einer der zehn großen Ideen erkoren, die die Welt verändern. Denn wenn man Dinge gemeinsam nutzt und weiterverwendet, kann dadurch der Ressourcenverbrauch erheblich gesenkt werden. Vor diesem Hintergrund entstand die Studie der Heinrich-Böll-Stiftung und des NABU "Nutzen statt Besitzen".
Anhand von Beispielen wird Katharina Istel, Referentin für Nachhaltigen Konsum beim NABU, erläutern, welche Potenziale zur Reduktion des Ressourcenverbrauchs im Konzept "Nutzen statt Besitzen" enthalten sind, welche Rolle das Web 2.0 dabei spielt und was getan werden muss, um diesen Konsumstil zu befördern.

Vortrag und Gespräch | Katharina Istel (NABU, Referentin für nachhaltigen Konsum)


Billig und gut? Ernährung in einer globalen Welt.
Raum 124
19.00 Uhr, 40 Minuten

Jede Europäerin und jeder Europäer verspeist jährlich zehn Kilogramm Treibhausgemüse aus Südspanien, wo deswegen die Wasserreserven knapp werden. Die Wege unserer Lebensmittel werden immer länger. Anhand einiger Beispiele wollen wir uns damit beschäftigen, welche Auswirkungen die weltweite Nahrungsmittelproduktion auf Mensch und Umwelt hat. Gibt es Möglichkeiten für einen Konsum, der ökologisch nachhaltig und gleichzeitig auch bezahlbar ist?

Vortrag und Gespräch | Steffen Wolff (Ökohaus e.V. Rostock)


UNIVERSITÄT ROSTOCK | Zentrale Einrichtungen - Rostocker Seniorenakademie


Projekt "Partnership"
Raum 022
19.00 + 20.00 Uhr, 30 Minuten

Im Projekt "Partnership" möchte die Rostocker Seniorenakademie zukünftig Patenschaften vermitteln, bei denen Seniorinnen und Senioren ausländische Studierende vom Beginn bis zum Ende ihres Studiums an der Universität Rostock begleiten, ihnen in kleinen und großen Angelegenheiten rund um Studium und Alltag zur Seite stehen und ihnen eine Stütze beim Erleben und vor allem Verstehen der deutschen Kultur sind.

Warum dieses Projekt? Aufschluss gibt eine kurze, anschauliche Präsentation mit anschließender Möglichkeit zum Austausch.

Rostockerinnen und Rostocker, deren Neugier wir in Bezug auf eine Patenschaft wecken können, sind - so wie alle anderen Interessierten - herzlich willkommen.

Präsentation und Gespräch | Dr. Rosina Neumann (Philosophische Fakultät), Andrea Ramlow


UNIVERSITÄT ROSTOCK | Philosophische Fakultät - Institut für Medienforschung


Sprich, damit ich Dich sehe! "GEHEIMNIS STIMME"
Raum 024
19.30 Uhr, 60 Minuten

Wenn der Ton die Musik macht, beginnt dann möglicherweise die Karriere bereits im Kehlkopf, macht eine tiefere Stimmlage PolitikerInnen erfolgreicher, verrät der Ton immer die Person auch bei verstellter Stimme und wodurch können wir mit unseren Ohren sehen? Im Bemühen, diese und andere Fragestellungen anzusprechen und einer Klärung zuzuführen, wenden wir uns in diesem Vortragsangebot dem "Faszinosum Stimme" zu, die als Spiegel unserer Seele Botschafter und Kundgeber von Stimmungen und Gefühlen ist und damit ganz wesentlich zu unser aller Beziehungsgestaltung beiträgt. Wie könnte der Ausspruch von Quintilian "Wer das Ohr beleidigt, dringt nicht zu Seele vor" bewertet werden und was hat das möglicherweise mit der menschlichen Stimme zu tun? Dieser, mit vielen praktischen Hörbeispielen geplante Beitrag möchte Sie in Bezug auf die Wirkung stimmlicher Anteile beim lebendigen Sprechen sensibilisieren und dabei Ihre Aufmerksamkeit auf die eigene Stimme lenken. Und er möchte letztendlich klären, dass die Stimme eben doch kein Geheimnis umwittertes Phänomen darstellt, sondern größtenteils unserer eigenen Gestaltungskraft, unserer Intention unterliegt, wenngleich sie mitunter scheinbar ihre eigenen Wege geht.

Vortrag und Gespräch | Dr. Jobst Mehlan


Verwertungsverbund M-V


Erfinder und Erfindungen
Raum 021
19.30 Uhr, 40 Minuten

Dr.-Ing. Peter-Christian Schön vom Leibniz-Institut für Nutztierbiologie und Dipl.-Ing. Stefan Siewert (Institut fÃŒr biomedizinische Technik) geben einen Einblick in ihre Erfinderwerkstatt.

Vortrag & Demonstration | Dr.-Ing. Peter-Christian Schön (FBN), Dipl.-Ing. Stefan Siewert (Institut fÃŒr biomedizinische Technik)


UNIVERSITÄT ROSTOCK | Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät - Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften, Vergleichende Regierungslehre


Politik und Gesellschaft in Israel
Raum 018
20.00 Uhr, 30 Minuten

Die jüngsten Parlamentswahlen haben einmal mehr die Vielfalt Israels offenbart. Wie geht es mit dem Nahost-Konflikt weiter? Wie werden sich Streitfragen um die soziale Situation oder die Religion weiterentwickeln? Und welche fundamentalen Trennlinien liegen diesen Gegensätzen zugrunde?

Vortrag | Thomas Prenzel


UNIVERSITÄT ROSTOCK | Mathematisch - Naturwissenschaftliche Fakultät - Institut für Mathematik


Wie Stromnetze stabil bleiben
Raum 224
20.00 Uhr, 20 Minuten

In jedem Netzwerk kann es passieren, daß Knoten und Verbindungen ohne Vorwarnung zusammenbrechen. In einem guten Netz können solche Unfälle durch Umleitungen aufgefangen werden. In diesem Vortrag wird beschrieben, wie dieses Ziel durch Methoden der abstrakten Algebra erreicht werden kann.

Schauvorlesung | Prof. Dr. Jan-Christoph Schlage-Puchta


UNIVERSITÄT ROSTOCK | Zentrale Einrichtungen - Zentrum für Qualitätssicherung in Studium und Weiterbildung


Technologie für ein selbstbestimmtes Leben im Alter
Raum 118
20.00 Uhr, 40 Minuten

Unter Ambient Assisted Living (AAL) oder auch altersgerechten Assistenzsystemen werden Ideen und Technologien zusammengefasst, die eine intelligente Wohn- und Lebensumgebung schaffen und Menschen im Alltag unterstützen. Dazu gehören beispielsweise komplexe Haussteuerungssysteme, Rollatoren, die mit Navigations- und Kommunikationssystemen ausgestattet sind oder auch Sensoren, die Erschütterungen registrieren und Stürze melden. Diese technische Assistenz bietet Senioren eine Möglichkeit, altersbedingte Einschränkungen zu kompensieren und so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden selbstbestimmt zu leben.

Vortrag und Gespräch | Jenny Kempka


UNIVERSITÄT ROSTOCK | Zentrale Einrichtungen - Zentrum für Qualitätssicherung in Studium und Weiterbildung


MASSIVE OPEN ONLINE COURSES (MOOCs) in der Hochschullehre. Verschenken Universitäten ihr Wissen?
Raum 124
20.00 Uhr, 50 Minuten


Uwe Kranz

Die Zeit titelt: "Uni für alle". Jochen Robes schreibt: "Universitäten verschenken ihr Wissen". Doch worin liegen die Potenziale von Massive Open Online Courses (MOOCs)? Was macht das Phänomen des offenen und vernetzten Lernens aus? Im Vortrag wird auf aktuelle Initiativen, Entwicklungen und Tendenzen eingegangen.

Vortrag & Demonstration | Uwe Kranz


UNIVERSITÄT ROSTOCK | Zentrale Einrichtungen - Zentrum für Qualitätssicherung in Studium und Weiterbildung


Was uns hält und was beflügelt - Grundlegendes zur menschlichen Psychologie und Glück
Raum 124
21.00 Uhr, 60 Minuten

Wie glücklich sind Sie in ihrem Leben? Die meisten Menschen wollen gern glücklich sein, aber es gelingt nicht allen immer. Warum eigentlich nicht? Was steht uns im Weg und was können wir tun um glücklicher zu sein? Eine kleine Theorie mit praktischer Handlungsanleitung.

Vortrag | Dr. Jessica Stockburger und Dr. Ulf Gausmann (Diplom-Psychologen)


UNIVERSITÄT ROSTOCK Zentrale Einrichtungen - Zentrum für Qualitätssicherung in Studium und Weiterbildung


Klicken, kaufen, konsumieren - Zukunftsmodell E-Commerce?
Raum 118
21.00 Uhr, 40 Minuten

In seinem Vortrag "Klicken, kaufen, konsumieren - Zukunftsmodell E-Commerce?" wird Carsten Appel den Wandel vom traditionellen Marketing zum Online-Marketing beleuchten und Zukunftsprognosen für die Weiterentwicklung des Marktes aufstellen. Mit Beispielen aus der Praxis werden digitale Geschäftsmodelle analysiert. Dabei wird nicht nur auf gestiegene Kundenansprüche eingegangen, sondern auch auf ökonomische Chancen, Risiken und Möglichkeiten.

Vortrag | Carsten Appel (Agentur sitefuchs, Rostock)


UNIVERSITÄT ROSTOCK | Mathematisch - Naturwissenschaftliche Fakultät - Institut für Mathematik


Rubiks Zauberwüfel - vom Kinderzimmer zur Computermathematik
Raum 224
21.30 Uhr, 30 Minuten

Der Zauberwürfel des Ungarn ErnÅ? Rubik ist seit über 30 Jahren als beliebtes Kinderspielzeug bekannt. Dass in diesem Spielzeug eine Menge Mathematik steckt, erahnt man, wenn man versucht, ihn zu lösen - d.h, ihn durch Drehungen der Seiten so einzustellen, dass alle sechs Flächen einfarbig werden. Schon die Frage nach der Anzahl möglicher Einstellungen des Würfels führt zu einem nicht ganz einfachen mathematischen
Problem. Die Anzahl ist dabei so unvorstellbar groß, dass man die Erde 275-mal mit unterschiedlich eingestellten Zauberwürfeln bedecken könnte! In der Mathematik spricht man von einer "Kombinatorischen Explosion". Diese gigantische Vielfalt macht aus vielen
anderen einfach klingenden Fragen, schwierige mathematische Probleme: Wie kommt man zu einer Lösung des Würfels? Wie kommt man möglichst schnell zu einer Lösung? Mit wie vielen Zügen, d.h. 90° - Drehungen der Würfel-Seiten, kann man den Zauberwürfel eigentlich immer lösen? Die Anzahl der notwendigen Züge wird dabei von Mathematikern
auch "Gottes Zahl" genannt, weil ihre Berechnung lange Zeit fast unmöglich schien. Erst 2010 ist es einem Team von Wissenschaftlern mit massivem Computereinsatz und Unterstützung von Google gelungen, diese Zahl zu berechnen. Was das mit uns in Rostock zu tun hat, und vieles mehr rund um die Mathematik des Zauberwürfels, erfahren Sie in diesem Vortrag.

www.geometrie.uni-rostock.de

Vortrag | Prof. Dr. Achill Schürmann
Lange Nacht der Wissenschaften Rostock 2013 Lange Nacht der Wissenschaften Rostock 2013

Standort 3A: Ulmenstraße 69 - Haus 3
UNIVERSITÄT ROSTOCK | Mathematisch - Naturwissenschaftliche Fakultät & PLANET is GmbH - Institut für Mathematik & PLANET is GmbH (Verbundprojekt)


Der Computer liest Handschriften
Raum 228
19.00 + 20.00 Uhr, 60 Minuten (20 Minuten Vortrag mit Diskussion und Demonstration zum Selber-Machen)

Künstliche Neuronale Netze sind Algorithmen, die eigenständig Muster erlernen können. Ihre Motivation kommt - wie so oft - aus der Natur. Wie bei dem Vorbild, dem Netzwerk der Nervenzellen, werden auch im mathematischen Modell Verbindungen zwischen Neuronen so lange angepasst, bis die gewünschten Muster bestmöglich gelernt sind.
Im Vortrag wird eine Grundkonstruktion hierarchisch aufgebauter Neuronaler Netze vorgestellt. Ferner wollen wir uns ein wenig in Struktur und Arbeitsweise eines ihrer Grundelemente hineindenken. Auf einigen Verarbeitungsstufen werden nämlich sogenannte Rekurrente Neuronale Netze verwendet: Sie sind durch zusätzliche Rückkopplungen charakterisiert, durch die sich ein geeignetes Schwingungsverhalten aufbauen kann, wenn die (Bild)Daten im ebenen Verlauf ähnlich wie durch Filter abgetastet werden.
In Weiterführung des sogenannten Reservoir Computing werden diese kontrolliert schwingenden Signale dann zur Modellierung vorgegebener Zielsignale verwendet. In unserem Falle sind das die gewünschten Ausgabesignale des Neuronalen Netzes für die Wahrscheinlichkeit des Lesens eines bestimmten Buchstabens.
In einer anschließenden praktischen Demonstration wird gezeigt, dass solche Systeme und Algorithmen erfolgreich zum Erkennen handgeschriebener Wörter eingesetzt werden können. Wir führen das am Beispiel deutscher Städtenamen vor, wie sie beispielsweise in den Adressen auf Briefen und Paketen vorkommen.
Und vielleicht kann der Computer ja an diesem Abend auch Ihre Handschrift lesen? Sie sind jedenfalls herzlich eingeladen es auszuprobieren!

Vortrag & Demonstration | PD Dr. Roger Labahn, Welf Wustlich, Tobias Strauß, Gundram Leifert, Tobias Grüning, Jesper Kleinjohann


Standort 3A: Ulmenstraße 69 - Haus 5
UNIVERSITÄT ROSTOCK Philosophische Fakultät - Heinrich-Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften / Abguss-Sammlung Antiker Plastik
Lange Nacht der Wissenschaften Rostock 2013 Lange Nacht der Wissenschaften Rostock 2013

Aus dem Meer geborgen. Die Ladung des Wracks von Antikythera
Altertum-Abguss-Sammlung Antiker Plastik
19.00 + 21.00 Uhr, 30 Minuten

Wie funktionierte in der Antike die Seefahrt? Wie umfangreich war die Ladung? Was wurde transportiert, warum und wohin? Mit Hilfe des bei der griechischen Insel Antikythera gesunkenen Wracks sollen auf diese und weitere Fragen Antworten gefunden werden.

Vortrag und Gespräch, anschließend Besichtigung der Abguss-Sammlung | Dr. Stefan Feuser

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*Bereich Schillingallee / Klinikviertel (Hansaviertel)*

Standort 4A: Schillingallee 69 (BMFZ)
UNIVERSITÄTSMEDIZIN ROSTOCK | Urologische Klinik und Poliklinik


"Prävention und Therapie" Welchen Sinn macht Vorsorge?
Seminarraum
18.00 Uhr, 30 Minuten

Welchen Sinn macht Vorsorge?

Vortrag | Prof. Dr. Oliver Hakenberg


UNIVERSITÄTSMEDIZIN ROSTOCK | Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie


"Prävention und Therapie" Bis(s) zum Durchbruchschmerz - Grenzsituationen in der Tumorschmerztherapie
Seminarraum
18.30 Uhr, 30 Minuten

Bis(s) zum Durchbruchschmerz - Grenzsituationen in der Tumorschmerztherapie

Vortrag | Dr. Ronald Siems


UNIVERSITÄTSMEDIZIN ROSTOCK | Institut für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie


"Prävention und Therapie" Schmerz lass nach - Nichtmedikamentöse Behandlung von Kopfschmerz
Seminarraum
19.00 Uhr, 30 Minuten

Schmerz lass nach - Nichtmedikamentöse Behandlung von Kopfschmerz

Vortrag | Prof. Dr. Peter Kropp


Referenz- und Translationszentrum für kardiale Stammzelltherapien (RTC) der Universität Rostock


Stammzellforschung in Rostock? Wir führen Sie durch unser Stammzelllabor!
Raum 201
19.00 + 19.30 Uhr, 30 Minuten




Seit vielen Jahren werden rund um Prof. Gustav Steinhoff an der Herzchirurgie der Universitätsmedizin Rostock Stammzellen für die Herzregeneration angewandt. Bei jedem Patienten mit einem Herzinfarkt stirbt umliegendes Herzmuskelgewebes infolge der unzureichenden Blutversorgung ab. Dieser Prozess kann aufgehalten und in manchen Fällen sogar umgekehrt werden. Und wer möchte nicht wieder seine Lebensqualität verbessern und die Leistungsfähigkeit seines Herzens erhöhen? Mit dem Einsatz der Stammzelltherapie soll das geschädigte Gewebe "repariert" werden. Dabei werden patienteneigene Stammzellen zurück in das erkrankte Herz gebracht.
Doch vor jeder klinischen Anwendung liegt eine intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeit. So ist es nicht verwunderlich, dass Forscher um Prof. Steinhoff die Fähigkeiten der Stammzellen genauer unter die Lupe nehmen, ihre sichere Anwendung untersuchen und neue Therapieverfahren entwickeln.
Einen Einblick in diese Welt möchten wir Ihnen mit einer Führung durch unsere Labore geben.

Führung | Peter Mark, Anna Skorska


UNIVERSITÄTSMEDIZIN ROSTOCK | Zentrum für Innere Medizin, Abteilung Pneumologie


"Prävention und Therapie" Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) - wenn dem Raucher die Luft wegbleibt
Seminarraum
19.30 Uhr, 30 Minuten

Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) - wenn dem Raucher die Luft wegbleibt

Vortrag | Dr. Johannes Pfeil


Klinikum Südstadt Rostock


"Prävention und Therapie" Osteoporose-Therapie
Seminarraum im Erdgeschoss
20.00 Uhr, 30 Minuten

Osteoporose-Therapie

Vortrag | Prof. Dr. Hans-Christof Schober


UNIVERSITÄTSMEDIZIN ROSTOCK | Institut für Immunologie


Vom Tumorgenom zur Personalisierten Medizin
Seminarraum
20.30 + 21.30 Uhr, 60 Minuten (Vortragsprogramm 2x 60 Minuten anschließende Diskussion 30 Minuten)


Genregulation in menschlichen Zellen/Abbildung Institut für Immunologie

Die 60-minütige Veranstaltung (20.30 Uhr bis 21.30 Uhr, bzw. 21.30 Uhr bis 23.00 Uhr) bietet dem interessierten Laien wie auch dem klinischen Experten Einblicke in die moderne Tumorforschung sowie in die sich daraus ableitenden zukünftigen Therapiemöglichkeiten. Kurzreferate und anschließende Fragerunden sollen sowohl den aktuellen Stand der Forschung als auch innovative Behandlungskonzepte illustrieren.

Das Institut für Immunologie (Direktor Prof. Thiesen) hat in Zusammenarbeit mit der Urologischen Klinik (Direktor Prof. Hakenberg) erstmalig die Genome ausgewählter Nierenzellkarzinome vollständig mit Unterstützung des BMBF MedSYS-Programms sequenzieren lassen. Im Mittelpunkt der Sequenzanalyse steht die Frage, welche genetischen Veränderungen im Tumor sich für verbesserte diagnostische und prognostische Aussagen, bzw. für zukünftige Therapieansätze nutzen lassen. Neben der Behandlung des Nierenzellkarzinoms (Prof. Hakenberg) wird die zielgerichtete Tumortherapie des Brustkrebses (Prof. Reimer) vorgestellt. Weiterhin werden ergänzende Analysemethoden aus der Transkriptom- (Dr. Koczan), Proteom- (Dr. Röwer) und Toponom-Analyse (Prof. Thiesen) vorgestellt, die mit dem Ziel eingesetzt werden, für jeden individuellen Tumor die bestmögliche medikamentöse Therapie zu ermitteln. Zukünfig würden dann Tumore nicht mehr aufgrund ihrer geweblichen Herkunft, sondern aufgrund ihrer genetischen Veränderungen kausal therapiert. Große Hoffnungen werden in tumorgenomorientierte Impfstrategien gesetzt, um die Entstehung von Metastasen über den Einsatz ausgewählter Impfcocktails zu verhindern. Das Institut für Immunologie hat hierzu zusammen mit dem Proteom-Zentrum Rostock (Leitung Prof. Glocker) umfangreiche Messungen von gegen menschliche Proteine gerichtete Antikörper durchgeführt, um zu prüfen, ob auch das Immunsystem Antikörper gegen entartete Tumorzellen bildet. Diese Analysen werden von der Vorstellung getragen, ein frühes Diagnostikum zu entwickeln, bzw. Impfstrategien zu favorisieren, die diese Immunantworten über eine ergänzende Impfung gezielt stärken. Um das Potential der genomorientierten Tumormedizin für die klinische Versorgung nutzbar zu machen, ist es erforderlich, dass eine Institution wie die Universitätsmedizin Rostock ihre wissenschaftlichen Expertisen in Gänze zum Wohle der Patientenversorgung bündelt. Hierzu zählt auch, dass hiesige Tumor-Patienten für beobachtende klinische Patientenstudien gewonnen werden.

Präsentation + Diskussion | Prof. Dr. H.-J. Thiesen, Prof. Dr. O. W. Hakenberg, Prof. Dr. T. Reimer, Prof. Dr. M.O. Glocker, Dr. D. Koczan, Dr. C. Röwer

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*Bereich Schillingallee / Klinikviertel (Hansaviertel)*

Standort 4A: Schillingallee 13 (Zahnklinik)
UNIVERSITÄTSMEDIZIN ROSTOCK | Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde


Kaufunktionsstörungen (CMD) - Entstehung, Diagnostik, Prävention und Therapie
Foyer (EG) und Hörsaal III (UG) der Universitätszahnklinik
18.00 + 19.00 + 20.00 Uhr, 20 Minuten

Kaufunktionsstörungen (kraniomandibuläre Dysfunktionen, CMD) sind als ein weit verbreitetes Krankheitsbild zu werten. Die Vorträge stellen Entstehung, Diagnostik, Prävention und Therapie von CMD dar. Für die Entstehung von CMD kommt eine Vielzahl von Ursachen in Betracht. CMD kann in bestimmten Fällen Kopf-/Gesichtsschmerz auslösen. Wegen des komplexen Geschehens ist aus heutiger Sicht vielfach ein interdisziplinäres Vorgehen in der Diagnostik und in der Therapie von CMD angezeigt. Dies bedingt eine enge Zusammenarbeit der Zahnmedizin mit den Fächern Orthopädie, Physiotherapie, Neurologie, Psychosomatik, HNO-Heilkunde etc. Die Tischdemonstration befasst sich mit der Schienentherapie, die bei â??Zähneknirschenâ?? sowie bei Funktionsstörungen der Kaumuskeln und Kiefergelenke eingesetzt wird.

Vortrag & Demonstration | Prof. Dr. med. dent. Peter Ottl, ZÄ Fanny Österreich, ZA Simon Ziesmann, ZTM Maren Gleißner


UNIVERSITÄTSMEDIZIN ROSTOCK | Klinik und Poliklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde "Hans Moral" (ZMK)


Moderne Zahnerhaltung - Prävention und neue Technologien
Foyer und Kursraum der Poliklinik für Zahnerhaltung
18.00 - 20.00, 10 Minuten (Laufend)


http://zahnerhaltung.med.uni-rostock.de/index.php?id=13

In den letzten Jahren wurde eine ganze Reihe neuer Technologien in der Zahnerhaltung eingeführt, z.B. CAD/CAM-Techniken (â??computergefräste zahnfarbene Füllungenâ??), die im Rahmen der Veranstaltung demonstriert werden sollen. Es wird das CEREC-Verfahren vorgestellt, die Herstellung der Füllungen Schritt-für-Schritt demonstriert und Unterschiede zu anderen Verfahren erläutert.
Ebenso bieten wir die Möglichkeit für Eltern und werdende Eltern an, sich über die Prävention von kariösen Läsionen bei ihren Kindern zu informieren. Dabei vermitteln wir wichtige Informationen zur richtigen Flouridierung der Zähne und zum optimalen Ess- und Trinkverhalten der Kinder.
Dieses soll in der Veranstaltung einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden.

Demonstration und Diskussion | Ä Ulrike Burmeister, ZA Martin Friedrich

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*Bereich Schillingallee / Klinikviertel (Hansaviertel)*

Standort 4A: Strempelstraße 14 (Haus der Pathologie)
UNIVERSITÄTSMEDIZIN ROSTOCK





Von Scroffeln, Motten und der weißen Pest...
3.Etage / Konferenzraum
ab 18.00 Uhr, (Laufend)


Lungen-Manifestation der Tuberkulose

Wissen Sie, woran Schiller starb? Und die schöne Satine aus Moulin Rouge? Und woran erkrankten sowohl Goethe, Igor Stravinsky als auch Cat Stevens? Sie alle litten an den Motten, an Phthisis, King's Evil oder auch der weißen Pest. Anders ausgedrückt: Sie alle hatten Tuberkulose.
Tuberkulose begleitet die Menschheit seit mehr als 3000 Jahren und erlebte in dieser Zeit viele Imagewandel. Sie diente den Künstlern der Romantik als Motiv eines schönen, entschwindenden und edlen Todes und galt zur Zeit der Industriellen Revolution als die Krankheit der Asozialen und Armen. Nach Entdeckung der Antibiotika wurde ihre baldige Ausrottung proklamiert, allerdings ist heute jeder dritte Mensch auf der Welt mit ihr infiziert.

Aber wissen Sie eigentlich, was Tuberkulose ist? Hätten Sie gewusst, dass Tuberkulose nicht nur die Lunge, sondern auch andere Organe wie die Leber, den Darm oder die Haut befallen kann? Wussten Sie, dass man in Deutschland sogar richterlich zu einer geschlossenen Therapie der Tuberkulose gezwungen werden kann?
Das Institut für Pathologie widmet sich zur Langen Nacht des Wissens dieser Krankheit von verschiedenen Seiten. Herz der Ausstellung sind Jahrzehnte alte Feuchtpräparate, welche Erscheinungsformen der Tuberkulose in verschiedenen Organen zeigen. Die Besucher werden eingeladen, einen Blick unter's Mikroskop zu werfen, sich mit der bis zu den Ägyptern reichenden Geschichte der Tuberkulose und mit ihrer Verarbeitung in verschiedenen Künsten auseinander zu setzen. Die Ausstellung bringt Licht ins Dunkel dieser mystisch angehauchten Krankheit und klärt über ihre aktuelle Bedeutung und Therapiemöglichkeiten auf.

Ausstellung | Prof. Andreas Erbersdobler, Paula Röpenack


â??Der lungenkranke Soldat ist für seine Stubenkameraden das, was das rotzkranke Pferd für seine Stallgenossen ist.â??
Hörsaal
19.00 + 20.30 + 22.00 Uhr, 30 Minuten


Mikroskopische Ansicht eines verkäsenden Granuloms

Warum erkrankt nur jeder Zehnte, der sich mit Mykobakterien infiziert, tatsächlich an Tuberkulose? Warum nennt man Tuberkel auch verkäsende Granulome? Und warum dauert es mindestens 6 Monate, bis man von einer Tuberkulose geheilt ist? Das Alles und weitere spannende Erkenntnisse rund um die Pathophysiologie der Tuberkulose erklären Ihnen unsere Pathologen in den die Ausstellung begleitenden Vorträgen. Außerdem erfahren Sie, warum Goethe sein Studium in Leipzig abbrechen musste, was es mit dem Zauberberg von Thomas Mann auf sich hat und seit wann man eigentlich weiß, dass Tuberkulose nicht vererbt, sondern durch Tröpfchen übertragen wird.

Vortrag | Prof. Andreas Erbersdobler, Paula Röpenack


UNIVERSITÄTSMEDIZIN ROSTOCK | Elektronenmikroskopisches Zentrum (EMZ)


Gold oder Silber? Echt oder falsch? - Materialuntersuchung und Mikroanalyse im Elektronenmikroskop.
EG, Räume des Elektronenmikroskopischen Zentrums
18.00 - 22.00, 30 Minuten (Laufend)


Elektronenmikroskopisches Zentrum (EMZ)

Mit der Röntgenmikroanalyse kann im Elektronenmikroskop die Zusammensetzung einer Probe aus verschiedenen Elementen präzise dargestellt werden. Sogar farbige Darstellungen der Elementverteilung über eine stark vergrößerte Probenfläche sind möglich. Mitarbeiter des Elektronenmikroskopischen Zentrums stellen diese Analysemethode in praktischen Demonstrationen am Raster-Elektronenmikroskop anhand verschiedener Objekte vor. In einer begleitenden Führung werden Anwendungen solcher Analysen in Biomedizinscher Forschung und Technik erläutert und die Grundlagen des Messverfahrens erklärt.

Präsentation, interaktives Mikroskopieren | Gerhard Fulda, Dipl. Ing.; Wolfgang Labs, Dipl. Oec.; Ute Schulz, MTA; Marcus Frank, PD Dr.

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*Bereich Schillingallee / Klinikviertel (Hansaviertel)*

Standort 4A: Strempelstraße 14 (Haus der Pathologie)
UNIVERSITÄTSMEDIZIN ROSTOCK





Von Scroffeln, Motten und der weißen Pest...
3.Etage / Konferenzraum
ab 18.00 Uhr, (Laufend)


Lungen-Manifestation der Tuberkulose

Wissen Sie, woran Schiller starb? Und die schöne Satine aus Moulin Rouge? Und woran erkrankten sowohl Goethe, Igor Stravinsky als auch Cat Stevens? Sie alle litten an den Motten, an Phthisis, King's Evil oder auch der weißen Pest. Anders ausgedrückt: Sie alle hatten Tuberkulose.
Tuberkulose begleitet die Menschheit seit mehr als 3000 Jahren und erlebte in dieser Zeit viele Imagewandel. Sie diente den Künstlern der Romantik als Motiv eines schönen, entschwindenden und edlen Todes und galt zur Zeit der Industriellen Revolution als die Krankheit der Asozialen und Armen. Nach Entdeckung der Antibiotika wurde ihre baldige Ausrottung proklamiert, allerdings ist heute jeder dritte Mensch auf der Welt mit ihr infiziert.

Aber wissen Sie eigentlich, was Tuberkulose ist? Hätten Sie gewusst, dass Tuberkulose nicht nur die Lunge, sondern auch andere Organe wie die Leber, den Darm oder die Haut befallen kann? Wussten Sie, dass man in Deutschland sogar richterlich zu einer geschlossenen Therapie der Tuberkulose gezwungen werden kann?
Das Institut für Pathologie widmet sich zur Langen Nacht des Wissens dieser Krankheit von verschiedenen Seiten. Herz der Ausstellung sind Jahrzehnte alte Feuchtpräparate, welche Erscheinungsformen der Tuberkulose in verschiedenen Organen zeigen. Die Besucher werden eingeladen, einen Blick unter's Mikroskop zu werfen, sich mit der bis zu den Ägyptern reichenden Geschichte der Tuberkulose und mit ihrer Verarbeitung in verschiedenen Künsten auseinander zu setzen. Die Ausstellung bringt Licht ins Dunkel dieser mystisch angehauchten Krankheit und klärt über ihre aktuelle Bedeutung und Therapiemöglichkeiten auf.

Ausstellung | Prof. Andreas Erbersdobler, Paula Röpenack


â??Der lungenkranke Soldat ist für seine Stubenkameraden das, was das rotzkranke Pferd für seine Stallgenossen ist.â??
Hörsaal
19.00 + 20.30 + 22.00 Uhr, 30 Minuten


Mikroskopische Ansicht eines verkäsenden Granuloms

Warum erkrankt nur jeder Zehnte, der sich mit Mykobakterien infiziert, tatsächlich an Tuberkulose? Warum nennt man Tuberkel auch verkäsende Granulome? Und warum dauert es mindestens 6 Monate, bis man von einer Tuberkulose geheilt ist? Das Alles und weitere spannende Erkenntnisse rund um die Pathophysiologie der Tuberkulose erklären Ihnen unsere Pathologen in den die Ausstellung begleitenden Vorträgen. Außerdem erfahren Sie, warum Goethe sein Studium in Leipzig abbrechen musste, was es mit dem Zauberberg von Thomas Mann auf sich hat und seit wann man eigentlich weiß, dass Tuberkulose nicht vererbt, sondern durch Tröpfchen übertragen wird.

Vortrag | Prof. Andreas Erbersdobler, Paula Röpenack


UNIVERSITÄTSMEDIZIN ROSTOCK | Elektronenmikroskopisches Zentrum (EMZ)


Gold oder Silber? Echt oder falsch? - Materialuntersuchung und Mikroanalyse im Elektronenmikroskop.
EG, Räume des Elektronenmikroskopischen Zentrums
18.00 - 22.00, 30 Minuten (Laufend)


Elektronenmikroskopisches Zentrum (EMZ)

Mit der Röntgenmikroanalyse kann im Elektronenmikroskop die Zusammensetzung einer Probe aus verschiedenen Elementen präzise dargestellt werden. Sogar farbige Darstellungen der Elementverteilung über eine stark vergrößerte Probenfläche sind möglich. Mitarbeiter des Elektronenmikroskopischen Zentrums stellen diese Analysemethode in praktischen Demonstrationen am Raster-Elektronenmikroskop anhand verschiedener Objekte vor. In einer begleitenden Führung werden Anwendungen solcher Analysen in Biomedizinscher Forschung und Technik erläutert und die Grundlagen des Messverfahrens erklärt.

Präsentation, interaktives Mikroskopieren | Gerhard Fulda, Dipl. Ing.; Wolfgang Labs, Dipl. Oec.; Ute Schulz, MTA; Marcus Frank, PD Dr.

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*Bereich Stadthafen*

Standort 5A: Werftstraße 5
Europäische Wirtschafts- und Sprachenakademie & EU FH


Windenergie - Ein europäischer Sprachenmix(er)
laut Aushang
ab 18.00 Uhr, (Laufend)



Für Schüler in Mecklenburg-Vorpommern gehört die EWS Rostock, die Europäische Wirtschafts- und Sprachenakademie, zu einer der zeitgemäßen Ausbildungseinrichtungen an der Ostsee. Neben den altehrwürdigen Universitäten und den jungen, modernen Fachhochschulen hat sich die EWS in der Palette der beruflichen Ausbildungseinrichtungen fest etabliert. Die dynamischen Ausbildungskonzepte werden kontinuierlich den Anforderungen der Praxis angepasst und haben sich in den vergangenen 20 Jahren bewährt. Das Angebot der Höheren Berufsfachschule in der Hansestadt ist breit gefächert.
Im Bereich Wirtschaft und Sprachen können Interessenten aktuell aus drei Fachrichtungen wählen: International Travel and Tourism Management, Internationales Eventmanagement oder Management im Gesundheitstourismus. Die Integration von zwei bzw. drei Fremdsprachen eröffnet den Schülern eine internationale berufliche Perspektive. Außerdem haben Absolventen dieser zweieinhalbjährigen Ausbildungen die Möglichkeit, an einer Partnerhochschule parallel zum Schulalltag oder im Anschluss an ihren Abschluss ein teils stark verkürztes Bachelorstudium zu absolvieren.
Die Absolventen verlassen die EWS mit einem passgenauen Abschluss, der sie in besonderer Weise für den Arbeitsmarkt qualifiziert. Die Ergänzung staatlicher Berufsabschlüsse mit praxisrelevanten Kompetenzmodulen ist charakteristisch für die EWS Angebote. Dabei folgen die Ausbildungsverläufe keinem starren Muster. Durch die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten und individuellen Entscheidungen gestaltet jeder Schüler die Richtung und das Ziel seiner Ausbildungszeit selbst mit. Der große Vorteil dabei ist, dass die Schüler ihre Ziele etappenweise erreichen und dann passgenau den für sie richtigen Weg wählen können.

Vorträge, Demonstrationen, Interaktive Übungen, Informationsstände | Helge Stahn, Susanne Tenner


Campusführung der Europäischen Fachhochschule
laut Aushang
ab 18.00 Uhr, (Laufend)

Mit der EUFH hat sich eine sehr gut etablierte Hochschule in Rostock niedergelassen, die als deutschlandweit erste Hochschule mit dualen Studiengängen das Top-Gütesiegel einer zehnjährigen Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat erhalten hat.

Mit den ausbildungsintegrierenden und berufsbegleitenden Studiengängen des Fachbereiches für Angewandte Gesundheitswissenschaften kommt die EUFH den gestiegenen Anforderungen in vielen Therapie-und Pflegeberufen entgegen, indem sie Einsteigern in diese Berufe schon zu Beginn eine sehr gute Qualifikation mit auf den Weg gibt.

Die Bewerbungsperiode für die begehrten Studienplätze in Logopädie, Ergotherapie und Physiotherapie ist bereits angelaufen. Interessenten können sich zur Langen Nacht der Wissenschaften im Gebäude der EUFH med informieren. Studienstart ist der 02. September 2013.

Gebäudebesichtigung | Patricia Stiemert, Nadja Hornung


Mehrsprachig aufwachsen
laut Aushang
19.00 Uhr, 20 Minuten



Rund eine Million Menschen aller Altersklassen benötigen in Deutschland logopädische Unterstützung auf dem Weg zur individuell besten Kommunikation. Logopäden helfen, soziale und berufliche Benachteiligungen wirksam abzuwenden. Mit der Logopädie eröffnet sich daher ein vielfältiges, spannendes und zugleich zukunftssicheres Berufsfeld. Logopäden therapieren Sprach-, Sprech-, Schluck- und Stimmstörungen und sind selbstständig in einer Praxis oder angestellt in Kliniken, Rehabilitations- und Frühförderungseinrichtungen tätig.

Vortrag | Saskia Konopatsch


An der Schnittstelle zwischen Therapie und Forschung
laut Aushang
20.00 Uhr, 20 Minuten

Das ausbildungsintegrierende NC-freie Physiotherapiestudium wird in Rostock von der EUFH med (Europäische Fachhochschule) angeboten in Kooperation mit der Medica-Akademie. Hier erlangen Studierende in nur 7 Semestern sowohl den ersten akademischen Grad Bachelor of Science als auch den staatlichen Abschluss zum Physiotherapeuten. Eine ausgewogene Mischung aus Theorie und Praxis ist somit gewährleistet. Besonders Wissenshungrige können in weiteren 4 Semestern sogar berufsbegleitend den Grad des Masters of Science erlangen. Patientenorientierte Forschung und Primäre Prävention bilden die Schwerpunkte des Studiums, welche stark an der zukünftigen Entwicklung des Gesundheitswesens ausgerichtet sind und die neuen wissenschaftlichen Disziplinen prägen werden.

Vortrag | Kati Wübbenhorst


Therapieren Studieren - Bachelor- und Masterstudiengänge an der EUFH in Rostock
laut Aushang
21.00 Uhr, 30 Minuten



Am Studienzentrum für Angewandte Gesundheitswissenschaften in Rostock erlangen Studierende in nur 7 Semestern in den Bereichen Logopädie oder Physiotherapie oder Ergotherapie sowohl den ersten akademischen Grad Bachelor of Science als auch den staatlichen Abschluss. Diese neuen Studiengänge ermöglicht die Europäische Fachhochschule EUFH med seit 2010 in Kooperation mit der Medica-Akademie. Eine ausgewogene Mischung aus Theorie und Praxis ist die Basis für beste Berufsaussichten. Im Anschluss können Wissenshungrige in weiteren 4 Semestern berufsbegleitend den Grad des Masters of Science erlangen. Patientenorientierte Forschung und Primäre Prävention bilden die Schwerpunkte des Studiums, welche stark an der zukünftigen Entwicklung des Gesundheitswesens ausgerichtet sind und die neuen wissenschaftlichen Disziplinen prägen werden. Die erworbenen Abschlüsse sind sowohl bundesweit als auch international anerkannt.

Vortrag und Gespräch | Mathias Beier

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*Bereich Barnstorfer Wald*

Standort 6A: Nelkenweg 6
Astronomische Station "Tycho Brahe"




Sterne, Sternbilder und Planeten werden an die künstliche Himmelskuppel des im Jahre 1965 erbauten Planetariums projiziert â?? Videos und Erklärungen zum Planetensystem unterstützen den Wissenstransfer. Laufend werden Fernrohrbeobachtungen (Erklärungen zur Bedienung und zum Aufbau eines Teleskopes) und eine Ausstellung von Raketenmodellen angeboten. Sofern das Wetter mitspielt und der Himmel nicht, wie so oft über Rostock, mit Wolken bedeckt ist, steht in der Kuppel der Coudé-Refraktor 150/2250, ein Linsenteleskop mit 56- bis 375-facher Vergrößerungsmöglichkeit zur Verfügung. Im Plantengarten werden Positionen und Größenverhältnisse der 8 Planeten unseres Sonnensystems dargestellt. Die nächtliche Nutzung des Planetengartens erfolgt durch die Beleuchtung der Planetenmodelle und durch eine leuchtende Modellsonne. Sollte der Gast auf den Geschmack gekommen sein, lässt sich anschließend auch mit den anwesenden Hobby- Astronomen gut fachsimpeln. Darüber hinaus laufen Videofilme zu verschiedenen astronomischen Themen.

Zeit Seminarraum Planetarium
18.00 Uhr Bernd Lietzow
Raketenausstellung Ingrid Ziems
Frühlingssternhimmel
18.30 Uhr Bernd Lietzow
Raketenausstellung Ingrid Ziems
Frühlingssternhimmel
19.00 Uhr Andreas Becker
Die Suche nach der zweiten Erde Fred Schmidt
Der Sternenhimmel bis zum Kreuz des Südens
19.30 Uhr Andreas Becker
Die Suche nach der zweiten Erde Fred Schmidt
Der Sternenhimmel bis zum Kreuz des Südens
20.00 Uhr Bernd Lietzow
Mit Couriosity unterwegs auf dem Mars Dr. Ulrich Koy
Unser Mond
20.30 Uhr Bernd Lietzow
Mit Couriosity unterwegs auf dem Mars Dr. Ulrich Koy
Unser Mond
21.00 Uhr Andreas Becker
Hubbles Erben - heutige und zukünftige Weltraumteleskope Fred Schmidt
Sind wir allein im All? Wie findet man Exoplaneten
21.30 Uhr Andreas Becker
Hubbles Erben - heutige und zukünftige Weltraumteleskope Fred Schmidt
Sind wir allein im All? Wie findet man Exoplaneten
22.00 Uhr Dr. Ulrich Koy
Gefährliche Sonne Sabine Bergmann
Der Sternhimmel über Rostock
22.30 Uhr Dr. Ulrich Koy
Gefährliche Sonne Sabine Bergmann
Der Sternhimmel über Rostock

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*Bereich Barnstorfer Wald*

Standort 6B: Groß Schwaßer Weg 11
CJD Christophorus-Gymnasium Rostock


Eine Reise durch Mecklenburg -Vorpommern
Hörsaal 2119
17.00 Uhr, 60 Minuten

Die Schüler präsentieren in ihren Vorträgen die Ergebnisse ihrer Facharbeit

Vortrag & Demonstration | Frau Krohn , Frau Henning und die Schüler der Klasse 4a und 4b


Kunst mit Kindern
Haus 2 Raum 2012 - unten rechts neben dem Eingang
17.00 - 20.00 Uhr, 10 Minuten (Laufend)



Die jüngeren Geschwister und Kinder formen mit Ton, malen und basteln. In der Zwischenzeit können die älteren Geschwister und die Eltern die Vorträge und Präsentationen verfolgen oder einen Snack im Cafe`zu sich nehmen

betreutes Experiment | Frau Sell


Snacks im Cafe
Eingang Haus 2
17.00 - 21.00 Uhr, 10 Minuten (Laufend)

Die Schüler der Schülerfirma Vitabox bieten Würstchen,Getränke,Süßigkeiten und vieles mehr an

Verpflegung | Schülerfirma Vitabox


Märchenzauber
Lichthof Haus 2, 3. Etage
18.00 Uhr, 30 Minuten

Die 5. Klassen entführen alle Märchenbegeisterten ins Land der Feen, Trolle und Prinzessinnen

Vorführung | Frau Richter und Schüler der 5. Klasse


Chemieshow - Ist das Gold?
Haus 2, Raum 2103, 2. Etage rechts
18.30 Uhr, 30 Minuten



Die Schüler des Chemiekurses Klasse 9 machen Wissenschaft erlebbar. Dieses Mal beschäftigen sie sich damit,ob man Gold machen kann.

Experimentalshow | Herr Zahrend und der Chemiekurs Klasse 9


Kino selbst gemacht: Die Erwartungen der Anderen-Les attendes des autres
Haus 2, 2. Etage gerade aus
19.00 - 20.30 Uhr, 20 Minuten (Laufend)

Eine Liebesgeschichte ,ein Frisörladen in Paris,ein ABBA-Revival, Flower Power

Präsentation | Frau Drobeck und die Klasse 9b


Vorträge zur Facharbeit- Wissenschaft,die Schüler interessiert
Lichthof 3. Etage, Haus 2
19.00 Uhr, 90 Minuten
  1. Tattoo, Farbe unter der Haut- geht das gut?
  2. Einfluss von Geschwistern in Familien auf die Sozialisation des Kindes
  3. Hypnose - ein erfolgreicher Therapieansatz dissoziativer Identitätsstörungen
  4. Forensik
  5. Computerspielsucht
Vortrag | Frau Lampe, Frau Müller, Frau Dr. Schütt,Anna Finck, Maximilian Kaiser, Amelie von Finckenstein, Eileen Trunczik,Victor Sudmann, Julia Haugg, Julia Gustke, Lena Weber


Physikshow
Hörsaal 2119, Haus 2, 2. Etage
20.30 Uhr, 30 Minuten

Die Schüler des Hauptfachkurses führen eine Physikshow mit vielen interessanten Darbietungen auf

Experimentalshow | Herr Matthies, Tilman Haseloff, Erik Fuhrmann, Arian Baume

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*Bereich Barnstorfer Wald*

Standort 6C: Kopernikusstraße 16a
DRK- Kreisverband Rostock e.V. Kindertagesstätte "Butzemannhaus"


Kinder, wie die Zeit vergeht



Kinder, wie die Zeit vergeht!

Kinder empfinden den Verlauf der Zeit als langsam. Gestern, heute, morgen, jetzt, bald, nachher gehören zum kindlichen Alltag. Wir wollen gemeinsam überlegen, experimentieren und ausprobieren, um Phänomenen wie Zeitgefühl, Zeiteinheiten und Veränderungen unseres Lebens im Lauf der Zeit auf die Spur zu kommen

Experimente für Kinder mit ihren Eltern | Kinder und Eltern

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*Bereich Barnstorfer Wald*

Standort 6D: Barnstorfer Ring 1
Zoologischer Garten Rostock




Diverses zum Thema Evolution
Darwineum, Ausstellung A
18.00 â?? 22.00 Uhr, (Laufend)

Diverses zum Thema Evolution

Ausstellung | Frank Fuchs, Dr. Frank Georgi, Annette Gerth, Wolfgang Krause, Wilfried Krümmer, Michael Paatsch, Petra Tauchnitz



Zoo-Imkerei / Blick hinter die Kulissen
Bienenwagen
18.00 â?? 22.00 Uhr, (Laufend)

Zoo-Imkerei / Blick hinter die Kulissen

Präsentation | Karl Weinkauf


â??Pleiten, Pech und Pannen in der Evolutionâ??
Darwineum, Seminarraum
19.00 â?? 21.00 Uhr

â??Pleiten, Pech und Pannen in der Evolutionâ??

Schauvorlesung | Brunhilde Konradt


Schaufütterung - Fischotter
Fischottergehege
20.00 Uhr

Schaufütterung - Fischotter

Schauvorlesung | Tierpfleger


Schaufütterung - Seebären
Seebärenbecken
21.00 Uhr

Schaufütterung - Fischotter

Schauvorlesung | Tierpfleger

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*Weitere Standorte*

Standort 7A: Warnemünde, Richard-Wagner Str. 31
Hochschule Wismar / Bereich Seefahrt, Maritimes Simulationszentrum Warnemünde (MSCW)




"Planung und Vorhersage von dynamischen Schiffsmanövern"
MSCW, Ship-Handling-Simulator, Brücke 1
18.00 + 19.00 + 20.00 + 21.00 + 22.00 Uhr, 20 Minuten (max. 20 Teilnehmer je Präsentation)



Das Manövrieren von Schiffen beginnt immer mit der strategischen Planung von Steuersequenzen durch die nautischen Offiziere. Diese Steuersequenzen werden in Abhängigkeit von den Umgebungsbedingungen auf der Basis von Erfahrungen und Ausbildung bzw. der individuellen mentalen Vorstellung über die Wirkungsweise der Steuerorgane gewählt werden.

Zu einem hohen Prozentsatz reichen diese Fähigkeiten aus, um gefahrlos in den dafür ausgewiesen Fahrwassern zu manövrieren.

Leider ist das damit erlernte Sicherheitsempfinden trügerisch, denn gerade in Zeiten des Termindrucks, also der Einhaltung von Zeitplänen und/oder bei widrigen Umwelt-bedingungen ist die mentale, von linearen Abläufen geprägte Vorstellungskraft zu den ablaufenden physikalischen Prozessen und deren Variationen zumeist nicht ausreichend, um die Facetten des Manövrierens vorhersehen zu können.

Aus diesem Grund werden in solchen Situationen die Stellorgane des Schiffes mit äußerster Vorsicht und schon gar nicht gleichzeitig kombiniert, um deren Wirkungsweise erkennen zu können.

Diese Art der Verfahrensweise kostet im laufenden Schiffsbetrieb Zeit und verzeiht auch keine Fehleinschätzung.

Zur Assistenz des Manövrierens wurde deshalb von dem Institut für Innovative Schiffs-Simulation und Maritime Systeme des Bereichs Seefahrt der HS-Wismar eine Software zur Manöverplanung und - durchführung entwickelt. Die Manöver werden mit Hilfe von hochdynamischen Schiffsmodellen geplant, können ohne das reale Schiff benutzen zu müssen trainiert werden und können beim Manövrieren während des Trainierens als auch an Bord als Leitpfad angezeigt. Durch den einfachen Soll/Ist-Vergleich mit der aktuellen Bahnvorhersage kann dann genauer und systematischer die manuelle Steuerung erfolgen.

Durch die Nutzung der Manöverplanung werden Manöverstrategien und deren mögliche Variationen sichtbar gemacht, so dass im Vorfeld die Durchführbarkeit getestet werden kann. Diese der Art der Manövervorbereitung schafft Sicherheit und hilft Ressourcen des Schiffs zu schonen.

Dem Besucher wird in mehreren Etappen die Planung von Schiffsmanövern erklärt und die Nutzung am Beispiel eines Fährschiffs auf der 360° Brücke des MSCW veranschaulicht.

Präsentation | Dr.-Ing. Michael Gluch, Dipl.-Ing. Sandro Fischer, B.Sc. Michèle Schaub



"Neu- und Weiterentwicklungen von Verfahrenstrainern im Bereich Schiffssicherheit und Gefahrenabwehr"
MSCW, SES/ILT-Raum
18.30 + 19.30 + 20.30 Uhr, 30 Minuten (max. 10 Teilnehmer je Demonstration)

Auch wenn Feuer und Wassereinbruch schon immer Gefahren für Besatzungen und Schiffe darstellen, ist in den letzten Jahren eine asymmetrische Bedrohung für Leib und Leben an Bord hinzugekommen. Zunehmend werden Seehandelsrouten durch Piraten terrorisiert, die nicht nur Ladung und / oder Ausrüstung der Schiffe stehlen, sondern auch ganze Schiffe mitsamt deren Besatzungen kapern und bis zur Zahlung von Lösegeldern festhalten.
Reeder und Schiffsbesatzungen zeigen sich sehr erfinderisch im Umgang mit den Bedrohungen an Bord, dennoch sind für die erfolgreiche Abwehr von Gefahren realistische Trainings erforderlich, die größtenteils nicht in echten Umgebungen geprobt bzw. dargestellt werden können. Hier springen Simulatoren ein, die durch die virtuelle Nachbildung der Realität das Durchspielen von Szenarien ermöglichen, die sonst nicht durchführbar wären.
Nachdem im letzten Jahr der SST7 vorgestellt wurde, der Bordbesatzungen das realitätsnahe Training von Notfällen in einer Simulation ermöglicht, fanden sich dieses Jahr aktive Studenten, die ihrerseits ihren Beitrag zur Verbesserung der Sicherheit an Bord beitragen wollen.
Die Arbeiten umfassen unter anderem Verfahren zur effektiveren Be- und Auswertung von Trainingskursen, verbesserte physikalische Modelle zur Visualisierung der Notfälle und neue Trainingsmöglichkeiten für Sicherheitskräfte an Bord und in den Häfen.
Diese Entwicklungen sollen den Benutzern ein noch intensiveres und anspruchsvolleres Trainingsszenario bieten um optimal ausgebildet und auf die Gefahren an Bord vorbereitet zu sein.
Wir wollen Ihnen in unserer Präsentation die Grundgedanken der Arbeiten darstellen und Ihnen zeigen, was mit moderner Computertechnik und dem Willen der Studenten machbar ist.

Demonstration | Konrad Iwer und weitere Mitglieder des studentischen SST-Teams

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*Weitere Standorte*

Standort 7B: Warnemünde, Ostmole Hohe Düne, Am Yachthafen 3
UNIVERSITÄT ROSTOCK | Mathematisch - Naturwissenschaftliche Fakultät - Institut für Biowissenschaften, Robbenforschungszentrum




ACHTUNG: Dieser Standort ist NICHT an das Shuttle-Netz zur "Langen Nacht der Wissenschaft" angebunden und kann nur mittels eigener Anfahrt (per ÖPNV oder PKW) angesteuert werden.

Beobachtung und Dokumentation des Verhaltens von Robben, Interaktion zwischen Robben und Forschungstauchern
18.00 - 22.00, 10 Minuten (Laufend)

Im Marine Science Center an der Universität Rostock werden seit einigen Jahren sehr erfolgreich die Orientierungsleistungen von Robben erforscht. Die hierfür im Yachthafen Hohe Düne installierte Forschungsanlage ist außer in den Wintermonaten auch für Besucher geöffnet. Zur Langen Nacht der Wissenschaften werden die Forschungstaucher der Universität mit fernsteuerbaren und handgeführten Unterwasserkameras eine Live-Übertragung der Interaktion von Tauchern und Robben ermöglichen. Experten werden vor Ort einen Einblick in die Arbeit mit Meeressäugern und das wissenschaftliche Tauchen bieten und Ansprechpartner für die Gäste sein.

Vorträge, Liveübertragung von UW-Videobildern, Posterpräsentation und Flyerauslage | Marine Science Center: Robbenforschungszentrum (Leiter: Prof. Dr. Guido Dehnhard), Forschungstaucher (Leitung: Dr. Gerd Niedzwiedz)

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*Weitere Standorte*

Standort 7C: Hamburgerstr. 28, Botanischer Garten
Universität Rostock - Mathematisch- Naturwissenschaftliche Fakultät - Institut für Biowissenschaften




Öffentliche Führung durch die Flora der tropischen Regenwälder und Wüsten in den Loki-Schmidt-Gewächshäusern
Loki-Schmidt-Gewächshäuser
18.00 Uhr, 60 Minuten



Schwerpunkte: Afrika, Madagaskar, Kanaren, tropische Nutzpflanzen

Führung | Prof. Dr. Stefan Porembski



Taschenlampenführung - der Botanische Garten bei Nacht
19.30 + 20.00 Uhr, 30 Minuten



Was geschieht, wenn die Besucher gehen? Schlafen die Pflanzen?
Geheimnisvolle Entdeckungen- auf der Spur von Pfanzen und Tieren

Führung | Ronald Piechulek (Freundeskreis Botanischer Garten Rostock e.V.)

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Eintritt

Einzelticket: 5,- €
Duoticket: 9,- €
Gruppenticket: 15,- €
Im Vorverkauf 20% Ermäßigung auf alle Karten.

Vorverkaufsstellen

Rückblick

Vorjahresinformationen sind zu sehen unter:
http://reutershagen.de/lange-nacht-des-wissens/2012/
http://reutershagen.de/lange-nacht-des-wissens/2011/



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