Plakat zum Tag des offenen Denkmals 2014

Tag des offenen Denkmals

Sonntag, 14. September 2014 in Rostock und Umgebung

Thema am 14.09.2014:   "Farbe"

Alle Fotos im Programmteil auf dieser Seite aktuell vom diesjährigen Denkmaltag.

Mehr als 7.500 Denkmale öffnen ihre Türen

Am 14. September ist deutschlandweit Tag des offenen Denkmals

Am Sonntag, den 14.09.2014, dem diesjährigen Tag des offenen Denkmals, öffnen in ganz Deutschland mehr als 7.500 Denkmäler ihre Türen für neugierige Besucher. Das teilt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz aus Bonn als bundesweite Koordinatorin des Denkmaltags mit.
Unter dem Motto "Farbe" erfahren die Kulturbegeisterten insbesondere, wie Farben nach historischem Vorbild hergestellt und am Bau verwendet werden können. Sie erleben in fachkundigen Führungen, wie die Wirkung von Farbe zu allen Zeiten von den Erbauern gezielt eingesetzt wurde, um unsere Sinneseindrücke zu prägen. Selbst wenn der Bezug zum Jahresmotto nicht hergestellt wird: Der Tag des offenen Denkmals ist für die Besucher eine Gelegenheit, einmal im Jahr Neues über die Erfolge, aber auch Sorgen und Nöte im Ringen um die Erhaltung von Denkmalen zu hören.
Das aktuelle Programm des Bereichs Rostock und Umland ist bald hier zu sehen. Dann kann man sich alle teilnehmenden Denkmäler der Region anzeigen lassen und nach Denkmalkategorien suchen.
Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days unter der Schirmherrschaft des Europarats. Alle 50 Länder der europäischen Kulturkonvention beteiligen sich im September und Oktober an dem Ereignis. Seit 1993 koordiniert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz den Tag des offenen Denkmals bundesweit.


Programm

Hansestadt Rostock

Das Programm kann auch als pdf (diesem fehlen jedoch die Orte des KTV-Verein) per Mausklick auf diesen Satz betrachtet werden.

"Farbe" heißt das Motto am Tag des offenen Denkmals 2014

Gerade weil wir Menschen Farbe als unmittelbaren Sinneseindruck erleben, ist die farbliche Gestaltung unserer Lebensumgebung seit Urzeiten eine zentrale Ausdrucksform. Die Frage nach dem farblichen Äußeren seit der Erschaffung der Objekte und die Art der Instandsetzung von Bau-, Kunst- und archäologischen Denkmalen sind von großer Bedeutung. Sie beschäftigt Restauratoren und Denkmalpfleger in ihrem Beruf tagtäglich. Die Fachleute legen nicht nur Farbschichten frei, reinigen und konservieren, sondern sie müssen auch entscheiden, ob und in welcher Weise sie Farbgebungen erneuern und Malereien ergänzen.

Oftmals bieten sich mehrere mögliche Lösungen an, die selbst unter Fachleuten sehr umstritten sein können. Manchmal gibt es kein eindeutiges Richtig oder Falsch und es müssen viele und komplexe Argumente gewichtet und bewertet werden: Wird eine ursprüngliche Farbfassung wiederhergestellt? Welche farbliche Gestaltung entspricht unseren heutigen Sehgewohnheiten, welche denen der Erschaffungszeit oder der heute erhaltenen Ausstattung? Wie sieht die nähere Umgebung heute aus? Wie steht es um die Beständigkeit bestimmter Farben unter heutigen Umweltbedingungen? Schützt ein neuer Farbanstrich das Objekt vor Wettereinflüssen oder kann er schlimmstenfalls das Objekt beschädigen? Welche Farbe - qualitativ - soll benutzt werden und wie ist ihre Materialeigenschaft auf dem jeweiligen Untergrund? Wie hoch sind die Kosten für welche Variante? Farben unterliegen dem Zeitgeschmack und in ihrer Materialität dem technisch-chemischen Know-how ihrer Entstehungszeit.

Was wir heute als knallig bunt empfinden, entsprach in der Antike oder in Renaissance und Barock den geläufigen Sehgewohnheiten. Andere Stilepochen wie beispielsweise der Klassizismus oder die Moderne - etwa die Betonarchitektur - nehmen sich farblich deutlich mehr zurück. Im Rahmen sowohl gerade vollendeter Sanierungen wie am Universitätshauptgebäude, dem Hornschen Hof und der ehemaligen Großen Stadtschule als auch in laufenden Projekten wie der ehemaligen Ankerfabrik, dem Peter-Weiss-Haus spielte das Thema Farbe und Architekturfassung eine große Rolle. Über die Untersuchungen und den Umgang mit den Befunden im Baugeschehen werden Architekten, Restauratoren, Bauherren und Denkmalpfleger an diesem Tag vor Ort gerne Auskunft geben.

Alte Gewerbeschule

wo: Parkstraße 6, Universität Rostock, 18057 Rostock
was: Als Gewerbeschule 1926 eröffnet, heute ein Standort der Universität Rostock. Nach Plänen des Rostocker Stadtbaudirektors Gustav Wilhelm Berringer entstand das Gebäude im expressiven Stil des Art Deco. Bereits die Fassaden aus grünem Terra-Nova-Putz mit den Kunstwerkstein-Skulpturen von Margarete Scheel lassen die ursprüngliche Innenausstattung erahnen.
wann: am 14.9. 10 - 13 Uhr (sonst auch geöffnet)
Aktionen Die öffentlichen Bereiche Foyer, Flure und Aula sind geöffnet, Einblicke in die restauratorischen Untersuchungen durch Jörg Schröder, Restaurator, verdeutlichen die ursprüngliche expressiv-farbkräftige Innenraumgestaltung der ehemaligen Gewerbeschule, eine Präsentation der Farbbefunde soll an die kurzzeitige aber besondere Stilepoche in Rostock erinnern und Möglichkeiten einer denkmalgerechten Rekonstruktion aufzeigen
wer: Uta Jahnke, Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen, Tel.: 0381 2521914
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Farbe"   ·   Anreise mit ÖPNV möglich

Altes Stellwerk

wo: Beim Lokschuppen 3, 18055 Rostock
was: Altes Stellwerk auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs.
geöffnet am 14.9.: 11 - 15 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Aktionen: Sanierung und Umbau zum Wohnhaus: Stefan Hoffmann als Bauherr und Planer Frank Lübcke stellen das Stellwerk W3 vor
wer: Birgit Mannewitz, Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen, Tel.: 0381 2521917 Tag des offenen Denkmals Rostock 2014 - Stellwerk W3 im Alten Güterbahnhof Beim Lokschuppen
Tag des offenen Denkmals Rostock 2014 - Stellwerk W3 im Alten Güterbahnhof Beim Lokschuppen

Ehemalige "Anker Spirituosen" Fabrikanlage

wo: Doberaner Straße 144, 18057 Rostock Kröpeliner Tor - Vorstadt
was: Teile des Sudhauses, der Malzturm sowie die gewölbten Kelleranlagen - älteste Bauteile der 1870 von K. Steinbeck gegründeten Brauerei in der damaligen Doberaner Chaussee- konnten nach schwerem Brandschaden gesichert und in das zur Zeit laufende Sanierungs- und Neubauprojekt integriert werden.
wann: geöffnet am 14.9. 11 - 13 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Aktionen: Informationen zum Stand der Arbeiten durch die Bauherren, Präsentation restauratorischer Befunde der Fassadenuntersuchungen durch Restaurator Heiko Brandner, Besichtigung der historischen Kelleranlagen
wer: Uta Jahnke, Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen Rostock, Tel.: (0381) 2521914
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Farbe"   ·   Anreise mit ÖPNV möglich Tag des offenen Denkmals - Ehemalige "Anker Spirituosen" Fabrikanlage Rostock
Tag des offenen Denkmals - Ehemalige "Anker Spirituosen" Fabrikanlage Rostock
Tag des offenen Denkmals - Brauerei-Tunnel der ehemaligen "Anker Spirituosen" Fabrikanlage Rostock

Ehemalige Ausspanne

wo: Beginenberg 2, 18055 Rostock Altstadt
was: Historische Kelleranlage einer ehemaligen Ausspanne, diente Reisenden zum Ausspannen und Versorgen ihrer Pferde, Haus und Hof wiederhergestellt.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Aktionen: Gewölbekeller- und Gartenbesichtigung, Ausstellung: Farbenreich - Malerei von Ute Kleist aus Rostock, kleine kulinarische Angebote in Garten und Keller
wer: Uta Jahnke, Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen Rostock, Tel.: (0381) 2521914
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Farbe"   ·   Imbissangebot   ·   für Kinder geeignet   ·   Anreise mit ÖPNV möglich

Ehemalige Stasi-Untersuchungshaftanstalt

wo: Hermannstraße 34b, Eingang gegenüber Supermarkt, 18055 Rostock Steintorvorstadt
was: Gebaut Ende der 1950er Jahre, Nutzung ab 1960 als Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit. Heute Dokumentations- und Gedenkstätte, Dauerausstellung zum DDR-Staatssicherheitsdienst, zeitweise Sonderausstellungen.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 17 Uhr (sonst Sa 10 - 17, März - Okt. Di - Fr 10 - 18 und Nov. - Feb. Di - Fr 9 - 17 Uhr geöffnet)
Führungen: nach Bedarf
Aktionen: wer: Dr. Volker Höffer, Tel.: 038208 8261210, Beate Karow, Tel.: 038208 8261323
Merkmale: Anreise mit ÖPNV möglich

Ehemaliges Fischerhaus

wo: Alexandrinenstraße 31, 18119 Rostock Warnemünde
was: Typisches Fischerhaus von 1767 mit erhaltener Raumausstattung vom Ende des 19. Jhs., jetzt Heimatmuseum mit Ausstellungen über Fischerei, Seefahrt, Lotsen, Seenotretter und die Entwicklung des Badewesens.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 17 Uhr (sonst Di - So 10 - 18 Uhr geöffnet)
Führungen: 11 und 14 Uhr durch Dr. Kathrin Möller, Leiterin des Museums
Aktionen: Führung zur Geschichte des Hauses, dessen historischer Farbgestaltung und durch die Ausstellung
wer: Uta Jahnke, Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen Rostock, Tel.: (0381) 2521914
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Farbe"   ·   für Kinder geeignet   ·   Anreise mit ÖPNV möglich

Ev.-luth. Kirche Warnemünde

wo: Kirchenplatz, 18119 Rostock Warnemünde
was: neugotische Kirche von 1871, gotischer Schnitzaltar 1475, Kanzel 1591, große Christophorusstatue 3,72 m ca. 1475, Votivschiffe 19. Jh.
wann: geöffnet am 14.9. 11.30 - 17 Uhr (sonst Mai - Sept. 10 - 18 Uhr geöffnet)
Führungen: 11.30, 13, 14.30 und 16 Uhr durch Mitglieder des Fördervereins
Aktionen: Turmbesteigung möglich
wer: Helmut Bach, Architekt, Tel.: (0381) 54145
Pastor Harry Moritz, Tel.: (0381) 3755967
Merkmale: barrierefrei

Gutshaus Zierstorf

Das ursprünglich irrtümlich an dieser Stelle genannte Objekt befindet sich tatsächlich im Landkreis Rostock (ist jetzt mit den entsprechenden Informationen dort auch eingetragen), unweit von Teterow und Lalendorf.

Gymnasium am Goetheplatz

wo: Goetheplatz 5-6, 18055 Rostock Steintor-Vorstadt
was: Schulbau von 1929 in den Formen der Neuen Sachlichkeit.
wann: geöffnet am 14.9. zur Führung (sonst als Schule geöffnet)
Führung: 10 Uhr durch Heiko Brandner, Restaurator, und Maik Buttler, Architekt
Aktionen: Führung zu den Ergebnissen der restauratorischen Untersuchung und deren Umsetzung im Rahmen der Generalsanierung
wer: Uta Jahnke, Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen Rostock, Tel.: (0381) 2521914
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Farbe"   ·   für Kinder geeignet   ·   Anreise mit ÖPNV möglich

Haus der Musik

wo: Wallstraße 1, 18055 Rostock Innenstadt
was: Dreigeschossiger Schulbau von 1867 im Stil der florentinischen Renaissance mit reicher Fassadengliederung und vielfältigem bauplastischem Schmuck errichtet. 1897 Anbau mit Turnhalle und Aula in den Formen des Hauptbaus angefügt, heute Haus der Musik.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 15 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Aktionen: Nach der 2012 durchgeführten Sanierung erstrahlt die Fassade wieder in der ursprünglichen Farbgebung der Erbauungszeit, während für die Aula ein neues Farbkonzept gewählt wurde. Das Architekturbüro ALBERT UND PLANER gibt einen Einblick in den zugrunde liegenden Untersuchungs- und Abstimmungsprozess.
wer: Uta Jahnke, Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen Rostock, Tel.: (0381) 2521914
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Farbe"   ·   für Kinder geeignet   ·   Anreise mit ÖPNV möglich

Heiligen-Geist-Kirche

wo: Kirchenstraße, Ecke Margaretenstraße, 18057 Rostock Kröpeliner Tor - Vorstadt
was: Als letzter großer historischer Kirchenbau Mecklenburgs unter Leitung des Berliner Architekten Prof. Johannes Vollmer erbaut und 1908 eingeweiht.
wann: geöffnet am 14.9. 11 - 17 Uhr (sonst zu Gottesdiensten geöffnet)
Aktionen: Besichtigung des Kirchenraumes mit seinen farbenprächtigen Jugendstil-Elementen, Ausstellung der Geschichtswerkstatt Rostock e.V. zur Geschichte der Kröpeliner Tor Vorstadt (KTV)
wer: Uta Jahnke, Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen Rostock, Tel.: (0381) 2521914
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Farbe"   ·   für Kinder geeignet   ·   barrierefrei   ·   Anreise mit ÖPNV möglich

Heimatmuseum

wo: Alexandrinenstraße 31, 18119 Rostock Warnemünde
was: Typisches Fischerhaus von 1767 mit erhaltener Raumaussattung vom Ende des 19. Jhs. Ausstellung über Fischerei, Seefahrt, Lotsen, Seenotretter und über Entwicklung von Warnemünde zum Badeort.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 17 Uhr (sonst Di - So auch geöffnet)
Führungen: Führungen 11 und 14 Uhr

Hornscher Hof

wo: Beim Hornschen Hof 6, 18055 Rostock Nördliche Altstadt
was: Dreiflügelige Speicheranlage aus dem 17./18. Jh. Früher Adelssitz von Friedrich Wilhelm Graf von Horn, Präsident des Geheimen Rates unter Herzog Friedrich Wilhelm, später Comödienbude (Theatersaal), Um- und Anbau zur Speicheranlage um 1796. Nach Jahrzehnten des Leerstandes erfolgt jetzt die Sanierung mit der Einrichtung ungewöhnlicher Wohnungen.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 12 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Aktionen: Erläuterungen zur Sanierung, Vorstellung der restauratorischen Befunde zur Fassadenfarbigkeit, mit Frau Mannewitz, Denkmalpflege, und Herrn Vormelker, Restaurator
wer: Uta Jahnke, Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen Rostock, Tel.: (0381) 2521914
Merkmale [Bezug auf Jahresmotto "Farbe"   ·   Anreise mit ÖPNV möglich

Keller des Alten Kantorats

wo: Am Ziegenmarkt 4, 18055 Rostock
was: 14. Jh., älter als das Haus darüber. Ein altes Gewölbe ist zugängig. Nach unterschiedlicher Nutzung beherbergen die Gemäuer heute den Christlichen Verein Junger Menschen.
wann: geöffnet am 14.9. 11 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)

Kloster zum Heiligen Kreuz

wo: Klosterhof 7, 18055 Rostock Innenstadt
was: 1270 gestiftetes und in mehreren Bauphasen errichtetes Zisterzienser-Nonnenkloster, einzige weitestgehend erhaltene Klosteranlage in Rostock, seit 1980 Sitz des Kulturhistorischen Museums. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 18 Uhr (sonst Di - So auch geöffnet)
Führungen: 10, 12, 14 und 16 Uhr durch Dr. Steffen Stuth, Leiter des Kulturhistorischen Museums
Aktionen: Bau- und nutzungsgeschichtliche Rundgänge durch das Museum
wer: Uta Jahnke, Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen Rostock, Tel.: (0381) 2521914
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Farbe"   ·   für Kinder geeignet   ·   barrierefrei   ·   Anreise mit ÖPNV möglich   ·   Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Kröpeliner Tor

wo: Kröpeliner Straße 50, 18055 Rostock Innenstadt
was: Repräsentatives Stadttor, Untergeschoss Ende 13. Jh., Obergeschoss 14. Jh. 1969 Umbau zum Museum, heute Sitz der Geschichtswerkstatt Rostock e.V., ständige Ausstellung zur Stadtbefestigung.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)
Führungen: 11 und 15 Uhr durch 11 Uhr Gundula Mehnert und 15 Uhr Gerd Hosch
Aktionen: 10 und 14 Uhr Vortrag: Buntes oder finsteres Mittelalter? Bauten, Kleidung und Alltagsgeräte in Rostock und anderswo, mit Dr. Klaus-Joachim Lorenzen-Schmidt, 11 Uhr Führung "Die Farbe Rot" - Backsteingotik in Rostock, 15 Uhr Führung zur Geschichte des Kröpeliner Tores, Ausstellung zur Geschichte der Rostocker Stadtbefestigung, Leben im Bann der Farben. Malereien von Anett Raddatz
wer: Uta Jahnke, Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen Rostock, Tel.: (0381) 2521914
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Farbe"   ·   für Kinder geeignet   ·   Anreise mit ÖPNV möglich

Kuhtor

wo: Hinter der Mauer 2, 18055 Rostock
was: 1262 erstmals urkundlich erwähnt, Stadttor mit Viehdurchgang zu den Warnowwiesen, später Gefängnis und Wohnhaus, im Krieg fast vollständig zerstört, heute Mediationsstelle Rostock.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Aktionen: Speaking Socks, handgestrickte Designersocken der Designerin Heike Burkert. Erdacht - Lieder mit verschiedenen Instrumenten von und mit Elisabeth Straube
wer: Roland Straube, Tel.: (0381) 20389906
Merkmale: Anreise mit ÖPNV möglich

Marienkirche

wo: Am Ziegenmarkt 4, 18055 Rostock
was: Beispiel norddeutscher Backsteingotik. Kreuzförmige Basilika, in mehreren, gestalterisch unterschiedlichen Bauphasen ab der Mitte des 13. Jhs. errichtet und im 15. Jh. vollendet. Besonders wertvolle astronomische Uhr von 1472 noch mit Originalteilen in Betrieb. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)
Führungen: nach Bedarf durch Fördervereinsmitglieder
Aktionen: Architekturführungen 11 und 14 Uhr durch Frank Sakowski, Angelis & Partner Architekten
wer: Mike Vorberg, Tel.: 0157 73814858
Hannelore Holzerland, Tel.: (0381) 85766342
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Farbe"   ·   Imbissangebot   ·   für Kinder geeignet   ·   Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Michaeliskloster, Kirche und Fraterhaus

wo: Altbettelmönchstraße 3, 18051 Rostock Innenstadt
was: Fraterhaus der Brüder vom gemeinsamen Leben, 1480-1502 errichtet, im Vorgängerbau erste Druckerei Mecklenburgs. 1560 Übergabe an die Universität, Nutzung als Zeughaus, Wollmagazin und Umspannwerk. 1942 ausgebrannt, 1956 Ostteil Kirche, Westteil Sporthalle, 1992-99 vollendeter Wiederaufbau, seitdem Universitätsbibliothek mit Fachbibliothek Geschichte und Sondersammlungen.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 17 Uhr (sonst Mo - Fr 9 - 18 Uhr geöffnet)
Führungen: 10 und 13 Uhr durch Wolfgang Fehlberg, Universitätsbibliothek Rostock
Aktionen: Vorträge zu Originalen aus den Sondersammlungen: 11 Uhr Rot, Gelb, Blau - Farben in der Buchmalerei durch Christian Schmuhl, 13 Uhr Buntpapier als Bucheinband, 14 Uhr Goethe und die Farben, 15 Uhr Farbgestaltung beim Buchschmuck
wer: Wolfgang Fehlberg, Universitätsbibliothek Rostock, Tel.: (0381) 4988753
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Farbe"   ·   für Kinder geeignet   ·   Anreise mit ÖPNV möglich

Peter-Weiss-Haus

wo: Doberaner Straße 21, 18057 Rostock Kröpeliner Tor-Vorstadt
was: 1864 als Ausflugsgaststätte Steinbecks Keller erbaut, 1884 von Brauerei Mahn und Ohlerich übernommen. 1890 entwarf Ludwig Möckel einen kirchenähnlichen Saalanbau, 1936 Erweiterung durch Walther Butzek, von 1950-89 Haus der Freundschaft der politisch geförderten Freundschaft zur Sowjetunion.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)
Führungen: 11 und 12 Uhr durch Uwe Süßmilch Tag des offenen Denkmals Rostock 2014 - Peter-Weiss-Haus / ehemaliges Haus der DSF

Petrikirche

wo: Alter Markt 1, 18055 Rostock
was: Dreischiffige Backsteinbasilika des 14. Jhs. mit 117 m hohem Turmhelm.
geöffnet am 14.9.: 13 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)
Führungen: 14, 15, 16 und 17 Uhr durch Mitglieder des Fördervereins St.-Petrikirche
Aktionen: 14 und 16 Uhr Kirchenführungen, 15 und 17 Uhr Führungen "verborgene Wendeltreppen" (Anmeldung erforderlich unter 0381/21101), Kuchenbuffet
wer: Förderverein St. Petrikirche, Tel.: 0381 21101

Speicher und Sudhaus der ehemaligen Voß'schen Brauerei

wo: Wollenweberstraße 62, 18055 Rostock Östliche Altstadt
was: Von der ehemaligen Voßschen Brauerei haben sich das Sudhaus um 1800 und mehrere Speicher erhalten, die sich um einen idyllischen Wohnhof gruppieren. Im straßenseitigen Speicher wurde im 19. Jh. eine Schmiede eingerichtet, in deren eindrucksvollen Räumlichkeiten vor kurzem ein Ort der Behaglichkeit und Entspannung entstanden ist.
wann: geöffnet am 14.9. 11 - 18 Uhr (sonst Di - So 10 - 19 Uhr geöffnet)
Aktionen: Geschichte trifft Kunst, Malerei von Matthias Siggelkow
wer: Kathrin Jahnke, Ruhepol Rostock, Tel.: (0381) 44681605, Michael Nischwitz
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Farbe"

St.-Johannis-Kirche

wo: Tiergartenallee 4, 18057 Rostock Hansaviertel was: Im Barnstorfer Wald gelegen, aus der Serie der vom Architekten Otto Bartning nach dem II. Weltkrieg entworfenen 'Notkirchen', die unter der Verwendung der Steine der zerstörten Jakobikirche erbaut und am 17.9.1950 geweiht wurde. Das Gemeindeensemble stellt ein originales, bislang kaum verändertes Zeugnis des Notkirchenprogramms 1949-52 in der ihm eigenen Qualität dar. wann: geöffnet am 14.9. 11 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet) Aktionen: Ausstellung: St.-Jakobi - Fotos von Karl Eschenburg Merkmale: für Kinder geeignet   ·   barrierefrei   ·   Anreise mit ÖPNV möglich

Traufhaus

wo: Heiligengeisthof 45, 18055 Rostock Stadtmitte
was: aus dem frühen 19. Jh. als Teil des Flächendenkmals Heiligengeisthof, der sich auf dem Areal des ehemaligen Heiligen-Geist-Hospitals befindet. Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit als Wohn- und Pflegestätte und als Altenheim genutzt. Vom Hospital erhalten blieb einer der beiden Wirtschaftshöfe, der südliche bildet heute den Heiligengeisthof. Dieser wird von zweigeschossigen Traufhäusern umfasst und vom klassizistischen ehemaligen Verwaltungsgebäude des Hospitals sowie einem markanten Getreidespeicher dominiert.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 19 Uhr (sonst 10 - 19 Uhr geöffnet)
Führungen: ab 11 Uhr stündlich durch Holger Arppe
Aktionen: Kaffee und Kuchen
wer: Holger Arppe, Tel.: (0381) 3757467, Michael Hans, Tel.: (0381) 3757468
Merkmale: Imbissangebot   ·   Anreise mit ÖPNV möglich

Universitätshauptgebäude

wo: Universitätsplatz 1-3, 18055 Rostock
was: An der Stelle des früheren Universitätsgebäudes, dem "Weißen Kolleg", wurden 1867/70 der Mittelbau und der rechte Flügel des Universitätshauptgebäudes nach Plänen des Architekten Hofbaumeisters Helmuth Bogislav Hermann Willebrand errichtet. Nach Restaurierung von Dach und Fassade zu Beginn der 90er Jahre wurde das Innere des Hauptgebäudes von 2009-14 auf Grundlage historischer Befunde saniert.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)
Führungen: 11, 13 und 15 Uhr durch Dr. Angela Hartwig
Aktionen: Treff: Foyer, 10-17 Uhr Foyer, Schatzkammer, Konzilzimmer: Besichtigung und Informationen (Forschungsstelle Universitätsgeschichte), 10, 13 und 16 Uhr Präsentation und Aufführung historischer Universitätsfilme Hörsaal 218, 12 Uhr Vortrag von Georg von Knorre, Restaurator: "Restaurierung von Gemälden und ihre Präsentation im öffentlichen Raum", Konzilzimmer
wer: Dr. Angela Hartwig, Universitätsarchiv Rostock, Tel.: (0381) 4988620
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Farbe"   ·   für Kinder geeignet   ·   Anreise mit ÖPNV möglich

Kröpeliner-Tor-Vorstadt Rostock

Heiligen-Geist-Kirche   •   10.00 bis 17.00 Uhr

Die Evangelisch-Lutherische Heiligen-Geist-Kirche setzt seit 1908 einen besonderen Farbtupfer in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt. Mit der Mandorle mit der Taube, die den Heiligen Geist symbolisiert, sind z.B. Jugendstil-Elemente im Kirchraum zu sehen.
Die von der Geschichtswerkstadt erarbeitete Ausstellung zur Geschichte unseres Stadtteils kann im neugestalteten Gemeinderaum besichtigt werden.

was • wo:   Heiligen-Geist-Kirche • Eingang Margaretenstraße
KTV Geschichtsrundgang   •   11.30 Uhr

Gerd Hosch von der Geschichtswerkstatt Rostock zeigt Interessierten die Entwicklung der KTV vom agrarisch geprägten Gebiet im 19. Jahrhundert zum Industriestandort bis hin zum heute beliebten Viertel.

wo:   Treffpunkt ist das namensgebende Stadttor
Wohnprojekt Amanda e.V.   •   15.00 und 17.00 Uhr

Von der Brandruine in Rostocks Nachtjackenviertel zum „Farbtupfer in der Wohnlandschaft“ (NNN, 26.06.1996, Maria Pistor). Besichtigen Sie Rostocks erstes Wohnprojekt in der Margaretenstraße 64! Bei Führungen um 13.00 und 15.00 erfahren Sie etwas zur Entstehungsgeschichte des Vereins und über die 2-jährige Bauzeit.

wer • wo:   Amanda e.V. • Margaretenstraße 64
Historische Glaskunst   •   14.00 bis 17.00 Uhr

Passend zum Motto “Farbe” lädt das Glasatelier Christian Plothe an diesem Tag zum Werkstattrundgang “Glas und Farbe” in den Innenhof der Budapester Straße 33 ein. Die Geschichte und die Handhabung der Glasmalerei sowie weitere Möglichkeiten der Farbgebung auf stehen hier im Mittelpunkt. Außerdem kann man Christian Plothe bei der Zusammensetzung von Glas zu einer Farbkkomposition über die Schulter schauen.

was • wo:   Glasatelier Christian Plothe • Budapester Straße 33
Café Median   •   13.00 bis 17.00 Uhr

Der selbstverwalteter Träger der Jugendarbeit Awiro e.V. öffnet die Jugendbegegnungsstätte Cafe Median. Hier gibt es die Möglichkeit sich bei einem Graffitiworkshop auszuprobieren im Proberaum findet eine offene Bandprobe statt.

was • wo:   Awiro e.V. • Niklotstraße 5/6
Historische Sanierung   •   15.00 bis 17.00 Uhr

Das Besondere dieses 1905 erbauten Wohn- und Geschäftshauses ist neben der Putzfassade die mitteltragende Eisenfachwand. Der Architekt und Eigentümer jut: gewährt einen Blick hinter die Fassade.

wo:   Margarentenstraße 65
Ein Haus mit Geschichte   •   11.00 bis 16.00 Uhr

1864 als Ausflugsgaststätte Steinbecks Keller erbaut, 1884 von der Brauerei Mahn und Ohlerich übernommen. 1890 entwarf Ludwig Möckel einen kirchenähnlichen Saalanbau, 1936 Erweiterung durch Walther Butzek, von 1950-89 Haus der Freundschaft der politisch geförderten Freundschaft zur Sowjetunion. Im Jahr 2014 jährt sich die Grundsteinlegung von Steinbeck’s Keller – später Mahn & Ohlerichs Keller und Haus der DSF, heute Peter-Weiss-Haus – zum 150. Mal und soll mit einer Publikation gewürdigt werden. Der Rostocker Lokalhistoriker Jens Andrasch recherchierte mehrere Jahre zur Geschichte des Gebäudes als Gesellschaftsbau und wird das druckfrische Buch präsentieren.

was • wo:   Peter-Weiss-Haus • Doberaner Straße 21



Landkreis Rostock

Zentrale Eröffnungsveranstaltung im Landkreis Rostock findet in Papendorf in der ehemaligen Fabrikantenvilla der Ziegelei statt

Der diesjährige bundesweite Denkmaltag, am 14. September 2014, unter dem Motto "Farbe" widmet sich einem echten Universalthema.

Selbstverständlich ist die farbliche Gestaltung von Bau-, Kunst- und Bodendenkmalen sowie Gärten und Parks immer schon ein wesentlicher Aspekt für ihre Erbauer und Erschaffer gewesen.

Ebenso ist sie es heute für Denkmalpfleger, Restauratoren, Denkmalbesitzer, Archäologen, Handwerker und vor allem als Betrachter im Hier und Jetzt. Sicher gibt es gerade zum Thema Farbe noch viele Ansatzpunkte, das liegt in diesem Jahr - hier lässt sich das beziehungsreiche Wortspiel nicht vermeiden - ganz im Auge des Betrachters.

Anregungen zum Thema finden Denkmaleigentümer, Gemeinden und Vereine, die sich in unserem Landkreis am Tag des offenen Denkmals beteiligen möchten unter tag-des-offenen-denkmals.de/thema/ auf der Internetseite der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

Der Landkreis Rostock möchte wie in den letzten Jahren auch zusammen mit den Denkmaleigentümern ein buntes Besichtigungsprogramm erarbeiten. Die Volkshochschule des Landkreis Rostock bereitet zum ersten Mal geführte Busbesichtigungstouren an diesem Tag vor.

Alle Denkmaleigentümer sind herzlich eingeladen, sich am Denkmaltag zu beteiligen und diesen Tag mit sehenswerten Objekten und spannenden Veranstaltungen zu bereichern.

Der Anmeldeschluss für das Programm des Landkreises Rostock zum Tag des offenen Denkmals ist der 15. August 2014.

Auch wenn die Anmeldung schon bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz bis zum 31. Mai 2014 erfolgt ist, wird um Information beim Landkreis gebeten.

Das Anmeldeformular und weitere Informationen können bei der Unteren Denkmalschutzbehörde, Telefon (03843) 755 63001, Frau Schulze, oder auf der Internetseite des Landkreises Rostock unter landkreis-rostock.de angefordert werden.

Die zentrale Eröffnungsveranstaltung im Landkreis zum Tag des offenen Denkmals wird dieses Jahr um 10.00 Uhr in der Gemeinde Papendorf in der ehemaligen Fabrikantenvilla des Ziegeleibesitzers mit Beteiligung des Landrats Sebastian Constien stattfinden.

In der Jugendstilvilla, erbaut 1907, hat sich das farbefreudige Interieur dieser Zeit, wie Jugendstilfliesen, farbige Glasfenster oder Vertäfelungen erhalten und wurden liebevoll durch Herrn Dr. Olav Killinger, einem Urenkel des Erbauers des Rostocker Bauunternehmers und Papendorfer Ziegeleibesitzers Heinrich Höppner, ab 2009 saniert und modern ergänzt.

Altkalen

Windmühle

wo: Mühlenhof 5, 17179 Altkalen
was: restaurierte Holländerwindmühle mit einem gemauerten, achteckigen Unterbau, einem durch ein Windrosengetriebe drehbaren Flügelkreuz und vier Arbeitsböden. 1910 in Wittenförde vom Mühlenbauer O. M. Hofwolt aus Rostock erbaut, bereits 1913 nach Altkalen transloziert, wo sie bis 1960 in Betrieb war. Einzige regelmäßig produzierende Windmühle Mecklenburg-Vorpommerns. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet, Backtage Ostern - 3. Advent Mi 13 - 17 Uhr oder auf Anfrage)
Führungen: nach Bedarf durch den Müller
Aktionen: frisches Vollkornbrot und Kuchen aus dem Freilandofen
wer: Mühlenhof Altkalen e.V., Tel.: 039973 70388
Merkmale: Imbissangebot   ·   für Kinder geeignet   ·   Parkplätze vorhanden   ·   Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Bad Doberan

Beinhaus am Münster

wo: Klosterstraße 2, 18209 Bad Doberan
was: nördlich des Münsters im Ensemble der ehemaligen Klosteranlage gelegen, um 1250 im spätromanisch-frühgotischen Übergangsstil erbaut. Gebäude auf achteckigem Grundriss, mittelalterliche Innenausmalung im 19. Jh. stark verändert. Diente als letzte Ruhestätte von Mönchsgebeinen, 2011 abschließend restauriert. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
wann: geöffnet am 14.9. 11 - 16 Uhr (sonst zu Sonderführungen und auf Anfrage geöffnet)
Führungen: 11 - 15.30 Uhr durch den Münsterbauverein e.V.
wer: Münsterverwaltung der Kirchengemeinde , Tel.: 038203 62716
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Farbe"   ·   für Kinder geeignet   ·   barrierefrei   ·   Parkplätze vorhanden   ·   Anreise mit ÖPNV möglich   ·   Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Bibliothek im Münster

wo: Klosterstraße 2, 18209 Bad Doberan
was: im südwestl. Querhausanbau des Doberaner Münsters gelegen, erreichbar durch eine gut begehbare Wendeltreppe, kreuzrippengewölbter Raum, Bibliotheksbestand vorrangig 19. und 20. Jh., Blick von Empore in den Innenraum des Münsters.
wann: geöffnet am 14.9. 11 - 16 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen: halbstündlich, letzte Führung 15.30 Uhr durch den Münsterbauverein e.V.
wer: Münsterverwaltung der Kirchengemeinde, Tel.: 038203 62716
Merkmale: für Kinder geeignet   ·   Parkplätze vorhanden   ·   Anreise mit ÖPNV möglich

Münster

wo: Klosterstraße 2, 18209 Bad Doberan
was: Zisterzienserklosterkirche 13. Jh. mit reicher mittelalterlicher Ausstattung von internationalem Rang, u. a. Hochaltar, um 1300, ältester Flügelaltar der Kunstgeschichte, Sakramentsturm, monumentaler Lettner-Kreuzaltar, Grabplastik der dänischen Königin Margarete Sambiria. Weltkulturerbeantrag eingereicht. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
wann: geöffnet am 14.9. 11 - 18 Uhr (sonst Mai - Sept. 9 - 18, So 11 - 18 Uhr geöffnet)
Führungen: 11 - 16 Uhr halbstündlich durch den Münsterbauverein e.V.
Aktionen: 9.30 Uhr Gottesdienst im Münster, 11 Uhr Sonderführung mit Kustos Martin Heider zum Jahresmotto: Das farbintensive Doberaner Münster.
wer: Münsterverwaltung der Kirchengemeinde, Tel.: 038203 62716
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Farbe"   ·   für Kinder geeignet   ·   barrierefrei   ·   Parkplätze vorhanden   ·   Anreise mit ÖPNV möglich   ·   Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Bernitt

Dorfkirche

wo: Lange Straße 54, 18249 Bernitt
was: Bau aus der 1. Hälfte des 13. Jhs., romanisch-gotischer Übergangsstil.
geöffnet: am 14.9.10 - 17 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und auf Anfrage geöffnet)
Führungen: 11 und 15 Uhr durch Dr. Steffen Daebeler
wer: Beatrice Zechow, Tel.: 038464 22389

Bützow

Burg Kurzen Trechow

wo: Am Speicher 1, 18246 Bützow
was: Auf alter Grundlage 1590-1601 komplett aus Granitquadern entstanden. 1800 Umbau zu frühklassizistischem Gutshaus mit beeindruckender Illusionsmalerei. 2004 Beginn der Restaurierung und der kulturellen Nutzung. Seit 2009 unter Denkmalschutz. 2011 Fertigstellung der Fassadensanierung. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage für Gruppenführungen geöffnet)
Führung: 10 Uhr durch Christian Schierning und Christoph von Lowtzow
Aktionen: Hofladenverkauf, Kaffee und Kuchen
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Farbe"   ·   Imbissangebot   ·   für Kinder geeignet   ·   Parkplätze vorhanden   ·   Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Dahmen

Wassermühle

wo: Mühlenstraße 10, an der B108, 17166 Dahmen Ziddorf
was: 1866 erbaut, 2000 qm große Wassermühle mit Stallspeicher. Lage am Mühlenbach in einem 1 ha großen Park mit Themengärten und altem Baumbestand, Galerie. Vollständig erhaltene Technik, oberschlächtiges Wasserrad im Haus (ca. 4 m breit), originale Bäckerei und Räucherkammer, Gaststätte mit kreativer Hausmannskost.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 20 Uhr (sonst Fr - Mi 11.30 - 20 Uhr geöffnet)
wer: Wassermühle Ziddorf e.V., Tel.: 039933 70221 Susanne Conrath
Merkmale: Imbissangebot   ·   für Kinder geeignet   ·   barrierefrei   ·   Parkplätze vorhanden

Gelbensande

Großherzogliches Empfangsgebäude

wo: Bahnhofstraße 5, Auf dem Bahnhof, 18182 Gelbensande
was: Diente ursprünglich dem Großherzog Friedrich Franz III. und seiner Familie zum Warten sowie zum Empfang und der Verabschiedung von Gästen, wenn sie sich im Jagdschloss von Gelbensande aufhielten. Die Eisenbahnstrecke Rostock-Ribnitz und der Bahnhof Gelbensande wurden am 1889 in Betrieb genommen, 1919 wurde der großherzoglichen Familie die Nutzung verboten. Heute Café.
wann: geöffnet am 14.9. 12 - 18 Uhr (sonst Ostern - Okt. Di - So 12 - 18 Uhr geöffnet)
wer: Sabine Hoja, Tel.: (038201) 771438
Merkmale: Parkplätze vorhanden   ·   Anreise mit ÖPNV möglich

Jagdschloss Gelbensande

wo: Am Schloss 1, 18182 Gelbensande
was: Sommer- und Jagdhaus der Großherzöge von Mecklenburg-Schwerin, bekannt als Elternhaus der Kronprinzessin Cecilie und der dänischen Königin Alexandrine. Von Baumeister G. L. Möckel 1886-87 erbaut, heute mit Museum, Gastronomie, Konditorei, Beauty, Fahrradverleih und Kriegsgräberstätte.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 20 Uhr (sonst Mo - Do 11 - 20, Fr, Sa und So 11 - 22 Uhr geöffnet)
Führung: 16 Uhr durch den Kastellan
Aktionen: Thema der Führung: Schlosszeitreise vom Souterrain zum Spitzboden. Torten, Kuchen und Kaffee aus der Schlosskonditorei.
wer: Jagdschloss Gelbensande, Tel.: 038201 773535
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Farbe"   ·   Imbissangebot   ·   für Kinder geeignet   ·   barrierefrei   ·   Parkplätze vorhanden   ·   Anreise mit ÖPNV möglich

Groß Wokern

Spätromanische Feldsteinkirche

wo: Honigberg, 17166 Groß Wokern
was: Beginn 13. Jh., Feldsteinbau ohne Turm mit schmalem Chor und breiterem Langhaus, Chor mit aus Granitgeröll erbautem Kuppelgewölbe. Langhaus mit zwei Kreuzgewölben. Romanisches Granitportal, Schlitzfenster, neugotische Bestuhlung, Kanzel, Altarbild: Grablegung Christi. Empore mit 2012 wieder aufgebauter Orgel Carl Börgers. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 17 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und Führungen auf telefonische Anfrage geöffnet)
Führungen: nach Bedarf durch Mitglieder des Freundeskreises Orgel Groß Wokern
Aktionen: 15 Uhr Kammermusikalisches Konzert mit dem "Altessini Streich-Quartett", HMT Rostock. Achtung kostenpflichtig, Erwachsene 7 Euro, Kinder frei, anschließend Kaffee und Kuchen inklusive.
wer: Dr. Ralf Hinz, Tel.: 039978 56093
Merkmale: Imbissangebot   ·   für Kinder geeignet   ·   Parkplätze vorhanden   ·   Anreise mit ÖPNV möglich   ·   Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Güstrow

Die Orte in der Barlachstadt werden aus organisatorischen Gründen tabellarisch präsentiert.
Wollhalle
 
Franz-Parr-Platz 9
10.30 Uhr
Eröffnung des Tages des offenen Denkmals für die Stadt Güstrow durch Bürgermeister Arne Schuldt
10.30 Uhr
11.00 Uhr  
 
11.30 Uhr 
Verleihung des Bauherrenpreises 2013
Vortrag: „Güstrows Altstadt bekennt Farbe“ mit Frau Schneider
Vortrag: „Historismus und Moderne“   13.00 Uhr Führung Pferdemarkt 17/18 (Frau Schmidtsdorf)
Pfarrkirche
Restaurierung des mittelalterlichen Flügelaltars des niederländischen Bildschnitzers Jan Bormann. Der Altar wurde 1522 in der Pfarrkirche aufgestellt.
 12-14 Uhr
 
Führung Frau Taetow
 
Dom
1226 Baubeginn, nach 1552 Entwicklung zur Hofkirche und Grablege für das Güstrower Fürstenhaus bis 1695
10 -17 Uhr
Offene Kirche
Mühlenstraße 17
Deckenmalerei aus der Renaissance im Kemladen des Wohngebäudes von 1607
12 -13 Uhr
Führungen: Dipl. Restaurator Fred Kluth
Kerstingstraße 2
„Der Blaue Saal“ -  ehemaliger barocker Salon
11.30  Uhr
Führung: Herr Schätz
Domschule
Domplatz 14
Sanierung des ältesten Schulgebäudes Mecklenburgs von 1579
12.30 und 13.30 Uhr
14.30 -15.15
Führung: Frau Langkau
 „Von der Ordnung der Farben“ Vortrag im künftigen Zeichenraum durch Frau Heinze, Kunstlehrerin des John-Brinckman-Gymnasiums
Mühlenstraße 48
„Dertzscher Hof“
Spätgotisches Giebelhaus von 1539 mit baugeschichtlicher Ausstattung aus der Zeit der Renaissance und des Barock
10 - 15 Uhr
11 und 14 Uhr
Bistro der Güstrower Werkstätten geöffnet
„Die Geschichte des Hauses in Farbe gefasst“
Führungen: Herr Bunnemann
Markt 24
Der „Logenraum“  in der Ratsapotheke
11.00 Uhr
Führung. Herr Link
Grüner Winkel 1
Das Wohnhaus präsentiert sich nach der Sanierung 2010 als barockes Traufenhaus. Im Innern finden wir Befunde vom 16. bis zum 19. Jh.
 12.00 Uhr
 14.00 Uhr
„Farbigkeit durch die Jahrhunderte“
Führungen: Dipl. Restaurator Detlef Krohn
Katholische Kirche
 Die Kirche wurde 1928/29 nach einem Entwurf des Laager Architekten Paul Korff mit einer besonderen Dachkonstruktion, dem so genannten „Zollinger Lammellendach“ gebaut.
11 - 18 Uhr
 
 
Führungen und musikalische Umrahmungen, ganztägige Gesprächsmöglichkeit bei Kaffee und Kuchen
10 Uhr Heilige Messe

Groß Roge

Gutshaus Zierstorf

wo: Poggeweg 4, 17168 Groß Roge
was: Gedenkstätte für den Afrikaforscher Paul Pogge, 1838 - 84, im Gutshaus.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 19 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen: nach Bedarf durch Vereinsmitglieder
Aktionen: Fotoausstellung über die Länder der Sahelzone
wer: Anselm Wolter, Tel.: (03996) 1258727
Merkmale: für Kinder geeignet   ·   Parkplätze vorhanden

Kröpelin

Bahnhof Kröpelin

wo: Bahnhofstraße 1, 18236 Kröpelin
was: 1883 gebaut, viele Jahrzehnte Aushängeschild der Stadt und Anlaufpunkt für viele Reisende, stand das denkmalgeschützte ehemalige Bahnhofsgebäude mit dem angrenzenden Güterschuppen seit 2005 leer und ungenutzt. Der Verein "de DROM e.V." will den Bahnhof zu einer freien Kunstakademie umbauen.
geöffnet: am 14.9.12 - 18 Uhr
Führungen: stündlich durch Christine Borgwald und Hubertus Wunschik
Aktionen Besucher können mit Papier und Farbe eine Wandcollage erstellen, Materialien werden gestellt, Kaffee und Kuchen
wer: Christine Borgwald, de DROM e.V., Tel.: 0151 12411289
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Farbe"   ·   Imbissangebot   ·   Parkplätze vorhanden   ·   Anreise mit ÖPNV möglich

Villa 1912

wo: Wismarsche Straße 30, 18236 Kröpelin
was: 1912 vom damaligen Bürgermeister der Stadt Kröpelin errichtet. Im Erdgeschoss werden Arbeiten verschiedener Künstler zum Motto "Farbe" aus der Sammlung Waltraud und Peter Schoess, Bochum, präsentiert.
geöffnet: am 14.9.12 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen: nach Bedarf durch Peter Schoess
wer: Christine Borgwald, de DROM e.V., Tel.: 0151 12411289
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Farbe"   ·   Imbissangebot   ·   Parkplätze vorhanden   ·   Anreise mit ÖPNV möglich

Kühlungsborn

Ev. St.-Johannis-Kirche

wo: Schlossstraße, 18225 Kühlungsborn
was: 1219 als Feldsteinkirche gebaut. 1400 Erweiterung mit Chorraum und Gewölbe. Triumphkreuzgruppe und Madonnenfigur, erste Glocke von 1495. 1707 Barockaltar mit fünf erhaltenen Figuren. Taufengel, Kanzel von 1698 mit Christus, vier Evangelisten, Jünger Johannes als Trägerfigur. In den Chorfenstern 42 barocke Glasmalereien. 2012 komplette Renovierung. Nutzung für Konzerte.
wann: geöffnet am 14.9. 9 - 18 Uhr (sonst Apr. - Sept. 9 - 18, Okt. - März 9 - 16 Uhr geöffnet)
Merkmale: für Kinder geeignet   ·   barrierefrei   ·   Parkplätze vorhanden

Ostsee-Grenzwachturm-Museum

wo: Strandpromenade 1 a, Seebrücke Ostseeallee 1 a, 18225 Kühlungsborn Ost
was: Beobachtungsturm der DDR Grenztruppen mit Ausblick 20 km über das Meer, direkt an der Strandpromenade Kühlungsborns. Turm mit Rundkanzel, Schießscharten und Suchscheinwerfern auf dem Dach, in der Kanzel Ferngläser, Funkgerät, Info-Grenzzaun. Ein kleines Museum informiert über Grenzsystem, Fluchschicksale und Geschichte zur DDR Zeiten.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 18 Uhr (sonst Fr 15 - 17 Uhr und auf Anfrage geöffnet)
Führungen: nach Bedarf durch Herrn Furter, Herrn Müller und Herrn Wiek
Aktionen: Im neuen Museumspavillon sind drei originale Fluchtboote von erfolgreichen Fluchten zu besichtigen.
wer: Verein Grenzturm e.V, Tel.: 038293 14020
Herr Müller, Tel.: 0179 3937404
Merkmale: Imbissangebot   ·   für Kinder geeignet   ·   barrierefrei   ·   Parkplätze vorhanden   ·   Anreise mit ÖPNV möglich

Villa Laetitia

wo: Ostseeallee 19, 18225 Kühlungsborn
was: 1905/06 erbaut und als Malschule und Mädchenpensionat betrieben. 1914-60 von Justizinspektor i. R. Hugo Schultz als klassische Pension betrieben. Ab 1960 Schwesternwohnheim des Kreiskrankenhauses. Heute Sitz des Touristik-Service Kühlungsborn.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 16 Uhr (sonst Mo - Fr 9 - 18 und Sa - So 10 - 16 Uhr geöffnet)
Führungen: nach Bedarf
Merkmale: barrierefrei   ·   Parkplätze vorhanden

Lalendorf

Alte Ausspanne

wo: Kirchstraße, 18279 Lalendorf Reinshagen
was: 1780 als Fachwerkgebäude mit Rohrdach errichtet, später vom Längsdielenhaus zum Landarbeiterhaus mit fünf Wohneinheiten und fünf offenen Rauchabzügen umgebaut. Seit 2007 schrittweise Sanierung mit ehrenamtlichen Helfern durch den Denkmalpflege Reinshagen e.V. Beherbergt seit 2013 einen kleinen Dorftreffpunkt mit Café, Flohmarkt und Dorfladen. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Dekmalschutz.
wann: geöffnet am 14.9. 11 - 18 Uhr (sonst zu den Öffnungszeiten und auf Anfrage geöffnet)
Führungen: Ausspanne nach Bedarf, 14 Uhr Führung durch historisches Dorfensemble Reinshagen durch Mitglieder des Vereins Denkmalpflege Reinshagen e.V.
Aktionen: Dorfladen mit Café, Rätselspaß zum Mitmachen rund um die Baugeschichte.
wer: Elke Zielonka, Denkmalpflege Reinshagen e.V.
Merkmale: Imbissangebot   ·   für Kinder geeignet   ·   Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Herrenhaus

wo: Lindenstraße 9, 18279 Lalendorf Vogelsang
was: Der am Ende einer versteckten Dorfstraße aufragende Hauptbau im Tudorstil, mit markanten Gestaltungsmerkmalen der Schinkelschule, stammt aus der Mitte des 19. Jhs.
wann: geöffnet am 14.9. 11.30 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen: 12 und 14 Uhr durch Dr. Robert Uhde, Eigentümer
Merkmale: für Kinder geeignet   ·   Parkplätze vorhanden

Kirche

wo: Kirchstraße, 18279 Lalendorf Reinshagen
was: Erbaut ab 1270, frühgotische Backsteinkirche, im Innenraum hohes Kreuzrippengewölbe, gotischer Schnitzaltar vom Ende des 15. Jhs. mit vielfiguriger Kreuzigungsgruppe im Mittelschrein, Kanzel als Schnitzarbeit von 1586. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
wann: geöffnet am 14.9. 11 - 18 Uhr (sonst Juli - Aug. Di, Do und Sa 15 - 17 Uhr geöffnet)
Führungen: nach Bedarf durch Kirchgemeindemitglieder
Aktionen: 17 Uhr Konzert: Tangos, Boleros, Fados mit Gesang und Klavier
wer: Elke Zielonka, Denkmalpflege Reinshagen e.V.
Merkmale: Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Prebberede

Dorfkirche Belitz

wo: Kantor-Müschen-Weg 1, 17168 Prebberede Belitz
was: Frühgotischer Backsteinbau mit dreischiffigem Langhaus mit erhöhtem Oberschiff und einem aus dem Rechteck konstruierten Chor. Teile der Kirche stammen bereits aus früherer Zeit. Neugotischer Umbau 1886-88, Schmekersches Sandsteinepitaph von 1606, Barockorgel von Kersten von 1784, im Turm drei Glocken, die noch mit der Hand geläutet werden.
wann: geöffnet am 14.9. 9 - 18.30 Uhr (sonst auf Anfrage im Pfarramt geöffnet)
Führungen: 12 und 14.30 Uhr durch Pastor i. R. Dürr
Aktionen: 10.30 Uhr Goldene Konfirmation. 16.30 Uhr Klangerlebnis zum 230-jährigen Orgeljubiläum, Orgelkonzert mit Flöte und Cello, Eintritt frei, Spende am Ausgang erbeten. Austellung über die Kirche.
wer: Pastorin Milva Wilkat, Ev.-luth. Kirchengemeinde Belitz, Tel.: 039976 50260
Merkmale: Parkplätze vorhanden

Ehemalige Dorfschule Rensow

wo: Am Anger, 17168 Prebberede
was: Ca. 1800-10 errichtet, Putzfassade mit Krüppelwalm, einmalige Innenräume. Fachwerk mit Lehmputz und interessanter Farbgebung. Die ehemalige Schwarzküche ist gut erkennbar. Wurde bis in die 1920er Jahre als Schule genutzt.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen: nach Bedarf
Aktionen: Bitte im Gutshaus melden, Schlüssel liegt bereit. Kleines kulinarisches Angebot.
wer: Christina Ahlefeldt-Laurvig, Tel.: 039972 56288
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Farbe"   ·   Imbissangebot   ·   für Kinder geeignet   ·   Parkplätze vorhanden

Gutshaus Rensow

wo: Am Anger 22, 17168 Prebberede Rensow
was: Barockes Gutshaus von 1690. Errichtet auf mittelalterlichen Gewölbekellern, umgeben von Resten einer ehemaligen wendischen Anlage aus dem 9. Jh. Einrichtung und Aufstellung des Hauses ist primär von barocker Prägung mit Elementen des 19. Jhs.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)
Führungen: nach Bedarf
Aktionen: Kleines kulinarisches Angebot
wer: Christina Ahlefeldt-Laurvig, Tel.: 039972 56288
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Farbe"   ·   Imbissangebot   ·   für Kinder geeignet   ·   Parkplätze vorhanden

Parkanlage Rensow

wo: Am Anger, 17168 Prebberede Rensow
was: Ehemalige barocke Parkanlage, die im 19. Jh. zu einem Landschaftspark im engl. Stil umgestaltet wurde. Der Park begründet sich auf einer wendischen Anlage aus dem 9. Jh., Reste der Anlage sind noch erkennbar. Bodendenkmal. In den 1980er Jahren wurden Pallisadenreste gefunden.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 18 Uhr
(sonst auch geöffnet)
Führungen: nach Bedarf
Aktionen: Kleines kulinarisches Angebot im Gutshaus
wer: Christina Ahlefeldt-Laurvig, Tel.: (039972) 56288

Rühn

Kloster Rühn

wo: Klosterhof 1, 18246 Rühn
was: Ehemaliges Nonnenkloster von 1232, Klosterkirche, Ölmühle, Hofladen und Klosterschänke. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 16 Uhr (sonst zu den Öffnungszeiten und auf Anfrage geöffnet)
Führungen: stündlich
wer: Klosterverein Rühn
Merkmale: Imbissangebot   ·   Parkplätze vorhanden   ·   Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Satow

Kirchruine

wo: Hauptstraße, 18239 Satow
was: 1219-24 errichtet, frühgotischer Feldsteinbau mit Backsteinportalen. Portal des Langhauses ähnlich dem Südportal des Güstrower Doms kunstvoll mit Schaftringen verziert. Der die Kirche umgebende alte Friedhof hat durch Einebnung parkähnlichen Charakter bekommen, heute von Efeu umrankte Ruine.
wann: geöffnet am 14.9. 14 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führung: 14.30 Uhr durch Mitglieder des Vereins Lebendige Steine – Kirchruine Satow e.V.
Aktionen: Eröffnung des Heimatmuseums Satow mit einer Ausstellung zum Thema: Zeitreise durch die 800-jährige Geschichte der alten Satower Kirche
wer: Lebendige Steine – Kirchruine Satow e.V., Tel.: 038295 18654
Merkmale: barrierefrei

Patronatskirche

wo: Rostocker Straße 23, 18239 Satow Hohen Luckow
was: 15. Jh., im 16. Jh. als Filiale von Neukirchen genannt. Barocke Ausstattung im ritterschaftlichen Patronat. Kanzelaltar, Orgel und Taufengel in den letzten Jahren aufwendig restauriert. Benachbart ist die Gutsanlage mit Schloss und Park.
wann: geöffnet am 14.9. 14 - 17 Uhr (sonst 14-tägig So 10 Uhr zu Gottesdiensten geöffnet)
Führung: 16.30 Uhr
Aktionen: 17 Uhr Orgelkonzert in der Kirche zu Hohen Luckow

Schloss

wo: Rostocker Straße 23, 18239 Satow Hohen Luckow
was: 1707 von Christoph von Bassewitz in Auftrag gegeben. Erhaltener Stuck an den Decken der Salons. Gut mit Wirtschaftsgebäuden, Landschaftspark und Ländereien, in der Moränenlandschaft gelegen.
wann: geöffnet am 14.9. 14 - 17 Uhr (sonst zu Veranstaltungen und auf Anfrage geöffnet)
Führungen: stündlich
Aktionen: Führungen im Herrenhaus und durch den Park, Terrinensammlung, Kaffee und Kuchen in der Gutsküche
wer: Schloss Hohen Luckow, Tel.: 038295 7650
Merkmale: Imbissangebot

Schwaan

De olle Apteik

wo: Markt 8 a, 18258 Schwaan
was: Kleines Apothekenmuseum zur 200-jährigen Geschichte der Adler-Apotheke in Schwaan. Offizin, Gefäße, Arzneibücher, Arbeitsgeräte und Gegenstände aus der Apotheke um 1913 und älter.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 17 Uhr (sonst Juni - Aug. Mi und auf Anfrage geöffnet)
Führungen: nach Bedarf durch den alten Apotheker und seine Frau
Aktionen: Thematisiert wird die Nutzung der Farbe zur Herstellung von Arznei und deren Bedeutung, die Farbgestaltung der einzelnen Gefäße wird erläutert. Kräuterweine in verschiedenen Farbnuancen und Kräuterkekse.
wer: Monika Borchwardt, Tel.: 03844 811130
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Farbe"   ·   Imbissangebot   ·   für Kinder geeignet   ·   Parkplätze vorhanden

Tarnow

Pfarrensemble Zerniner Pfarrhof

wo: Hauptstraße 68, 18249 Tarnow Zernin
was: Kirche aus dem 13. Jh., seit 1968 Ruine, seit 2002 wieder als Kirche genutzt, Solardach. Spätbarockes Pfarrhaus von 1755, Scheune und Stall von 1797, 1997 Sanierung beider Gebäude. Scheune ist kultureller Veranstaltungsort mit Galerie-Café und Terrasse, idyllischer Pfarrgarten und Park.
wann: geöffnet am 14.9. 11 - 18 Uhr (sonst Sa und So 14 - 17 Uhr, feiertags und nach Vereinbarung geöffnet)
Führungen: nach Bedarf durch den Küster
Aktionen: Führungen Solarkirche, Pfarrhof mit Festscheune und Backofen, Vernissage mit stimmungsvollen Landschaftsmotiven, kulinarische Besonderheiten und Pfarrhofbier
wer: Ute Seidler, Klosterfaktoreien, Tel.: 0172 2695327
Ralf Schröder, Pfarrhof Zernin, Tel.: 038450 489999
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Farbe"   ·   Imbissangebot   ·   für Kinder geeignet   ·   barrierefrei   ·   Parkplätze vorhanden

Warnkenhagen

Bürgerhaus der Gemeinde

wo: Dorfstraße 30, 17168 Warnkenhagen Gottin
was: Symmetrischer Gebäudekomplex, neugotisch, Mitte 19. Jh. Einschiffige Halle, Flügelanbauten, Mittelrisalit, Stufengiebel, Radfenster, Segmentbögen, Formsteine. Innen profilierte Holzstreichbalken an der Wand, Holzbalkendecke, tragende Holzkopfbänder und Holzkragkonsolen mit Profil. 2000 Sanierung und Rückbau in den bauzeitlichen Zustand, jetzt Bürgerhaus.
wann: geöffnet am 14.9. 11 - 17 Uhr (sonst Mo, Di und Do 14 - 17 Uhr geöffnet)
Führung: 15 Uhr durch Dr. Heidrun Niemann und Renate Hippauf
Aktionen: 14 Uhr Eröffnung der 40. Ausstellung Malerei im Bürgerhaus mit Arbeiten von Manfred Scheithauer aus Güstrow mit musikalischer Umrahmung
wer: Dr. Heidrun Niemann, Vors. des Fördervereins, Tel.: 039976 55885
Renate Hippauf, stellv. Vors. des Fördervereins, Tel.: 039976 55885
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Farbe"   ·   Imbissangebot   ·   für Kinder geeignet   ·   Parkplätze vorhanden

Wasdow

Alter Speicher

wo: Bobbin, 17179 Wasdow
was: Speichergebäude um 1900 als dreigeschossiger Putzbau in Holzständerweise errichtet, nahezu unverbaut. Zzt. vom Förderverein Gutshaus Bobbin e.V. für wöchentlichen Flohmarkt zum Erhalt des Gutshauses genutzt. Dauerausstellung zur Geschichte des Gutes Bobbin.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 17 Uhr (sonst So 14 - 16 Uhr zum Flohmarkt geöffnet)
Führungen: 10 - 16 Uhr nach Bedarf durch Mitglieder des Fördervereins Gutshaus Bobbin e.V.
Aktionen: großer Flohmarkt, Bratwurst, Kaffee und Kuchen, kalte Getränke
wer: Förderverein Gutshaus Bobbin e.V., Tel.: 039971 31331
Merkmale: Imbissangebot   ·   für Kinder geeignet   ·   barrierefrei   ·   Parkplätze vorhanden

Gutshaus Bobbin

wo: Bobbin 45, 17179 Wasdow Bobbin
was: Klassizistisches Herrenhaus mit 13 Achsen und Eingangsportal mit dorischen Säulen, 1823-25 von Familie von Blücher errichtet. Zzt. in privatem Besitz, wird das Haus seit 2003 unter Verwendung alter Baumaterialien behutsam restauriert, Dauerausstellung in bereits fertiggestellten Räumen zeigt die Geschichte des Gutes.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 18 Uhr (sonst So ab 16 Uhr geöffnet)
Führungen: 11 - 17 Uhr durch Mitglieder des Fördervereins Gutshaus Bobbin e.V.
Aktionen: großer Flohmarkt im Alten Speicher, Bratwurst, Kaffee und Kuchen, kalte Getränke
wer: Förderverein Gutshaus Bobbin e.V., Tel.: 039971 31331

Kreis Nordwestmecklenburg

Wismar

Große Stadtschule

wo: Schulstraße 9-11, 23966 Wismar Altstadt
was: Auf dem Gelände des ehemaligen Franziskanerklosters, 1892/93 nach Entwurf des Architekten Gustav Dehn erbaut. Zweigeschossiger neugotischer Backsteinbau in West-Ost-Richtung, dem Verlauf des Südflügels des ehemaligen Franziskanerklosters folgend, Schulgebäude aufwendig saniert und restauriert. Heute Geschwister-Scholl-Gymnasium.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Aktionen: Aula zugänglich, Vorstellung des Schulprojektes: "Wir retten unser Natur- und Kulturgut - eine Perspektive für die über 100 Jahre alte naturwissenschaftliche Schullehrsammlung" durch Schüler und Projektleiter Klaus-Dieter Jost und Klaus-Dieter Gralow, im Flur Schülerausstellung zum Thema "Farbe"
wer: Rita Gralow, Bauamt der HWI, Tel.: 03841 2516036
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Farbe"

Heiligen-Geist-Kirche

wo: Lübsche Straße 31, 23966 Wismar Altstadt
was: Spitalkirche, 1323 Baubeginn. Einschiffiger Kirchenraum diente als Gotteshaus, Klinik und Herberge für Reisende, Pilger und Obdachlose. Im Innern mittelalterliche Wandmalereien und barocke Holzbalkendecke mit biblischen Szenen zur Schöpfungsgeschichte, Kanzel von 1585, Stuhlwangen aus dem 16. Jh. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
wann: geöffnet am 14.9. 11 - 18 Uhr (sonst Mai - Sept. 10 - 18, Juli - Aug. bis 20 Uhr geöffnet)
Führungen: 14.30 und 15.30 Uhr durch Annette Seiffert, Restauratorin
Aktionen: Führung zu Farben und historischen Maltechniken an Kunstwerken, Präsentation der vier Malflügel des Martin-Georg-Altars, Fotoausstellung des Vereins Dorfkirchen in Not in Mecklenburg udn Vorpommern e.V.
wer: Rita Gralow, Bauamt der HWI, Tel.: 03841 2516036
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Farbe"   ·   Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Hotel Alter Speicher

wo: Bohrstraße 12 und 12 a, 23966 Wismar
was: Komplex aus sechs historischen Gebäudeteilen, die ältesten sind eine gotische Brandwand im Weinkeller und eine 1992 bei einer Sanierung gefundene Holzwasserleitung. Galerie-Restaurant Nr. 12a war ehemals ein Getreidespeicher, Hoteleingang mit Rezeption und Jugendstilhalle. Nr. 12 ehemals Wohnhaus, hofseitig ehemals ein Pferdestall mit Stallmeisterwohnung.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 16 Uhr (sonst als Hotel täglich geöffnet)
Führungen: 12, 13, 14 und 15 Uhr durch Annika Bierwolf und die Eigentümerin Svenja Preuss
Aktionen: Malwettbewerb: Gestaltung det Deckenmalerei, Vorlage ist das Mal- und Spielplakat der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Kids eat free bis 9 Jahre bei einem zahlenden Erwachsenen.
wer: City Partner Historik Hotel Alter Speicher, Tel.: 03841 211746
Merkmale: Imbissangebot   ·   für Kinder geeignet

Kemladen

wo: Hinter dem Chor 8, 23966 Wismar Altstadt
was: Baujahr um 1560, Dachstuhl 1660 datiert, als Wohnhaus gebaut für eine im Vorderhaus befindliche Brauerei, im 20. Jh. als Werkstatt genutzt, seit 2013 Wohnhaus.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen: 11, 12, 15, 16 und 17 Uhr durch den Bauherrn Benjamin Jargstorf
Aktionen: Dokumentation der Sanierungsarbeiten
wer: Benjamin Jargstorf, Tel.: 03841 40420
Merkmale: für Kinder geeignet

Kita Hanseatenhaus

wo: Schweriner Straße 16, 23966 Wismar
was: 1824 als Schützenhaus der Vereinigten Schützengesellschaft erbaut, Gaststättenbetrieb. 1954 Planungen für einen Pionierpark, Umsetzung nie erfolgt. Nach 20 Jahren ohne Nutzung im Jahr 2014 abschließend saniert, Nutzung als Kindertagesstätte.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Aktionen: Malwettbewerb für Kinder
wer: Wibeke Mantei, Tel.: 0171 3303440
Merkmale: für Kinder geeignet

Lokschuppen

wo: Poeler Straße 3, 23970 Wismar
was: Zwölfgleisiger Ringlokschuppen mit Drehscheibe, erbaut 1889, diente bis in die 1990er Jahre der Unterhaltung und dem Betriebseinsatz von Dampf- und Diesellokomotiven. 2009 Beginn der Sanierung des stark verfallenen denkmalgeschützten Lokschuppens, heute Restaurierung und Präsentation von historischen Eisenbahnfahrzeugen. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen: nach Bedarf durch Verein Eisenbahnfreunde Wismar e.V.
Aktionen: Jugendbauhütte Wismar: Vorbereitungen für ein Grundton-D-Konzert im Jahr 2015 und Schauvorführung traditioneller Holzbearbeitung mit einer Wippdrechselbank, Kaffee und Kuchen
wer: Eisenbahnfreunde Wismar e.V., Tel.: 03841 227000
Landesverein Mecklenburg-Vorpommern e.V., Tel.: 03841 226943
Merkmale: Imbissangebot   ·   für Kinder geeignet   ·   Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Löwenapotheke

wo: Bademutterstraße 2, 23966 Wismar Altstadt
was: Ca. 300 Jahre lang als Apotheke genutzt, heute Wohn- und Geschäftshaus mit Café Alte Löwenapotheke. Kernbau aus dem späten 16. Jh., Neurenaissancefassade aus einer Umbauphase im 19. Jh. mit Schweifgiebel, Portalrahmung und vergoldeter Löwenfigur. Hoffassade Fachwerk, geräumige Diele mit bemalter Balkendecke und Galerie, Kemladen aus dem 16. Jh.
wann: geöffnet am 14.9. zur Führung (sonst als Café und Weinladen geöffnet)
Führung: 11.30 Uhr durch den Eigentümer Arndt Uhlig
wer: Rita Gralow, Bauamt der HWI, Tel.: 03841 2516036

Markt-Apotheke

wo: Am Markt 8, 23966 Wismar
was: Ehemalige Marktbude aus dem 14. Jh. Zählt zu den wertvollsten, wenn auch unscheinbarsten Denkmalen der Stadt. Teile des mittelalterlichen Kellers und Dachstuhls erhalten. Fassaden zur Hegede und zum Salzfässchen in Fachwerk. Im Innern restaurierte Wandmalerei um 1600, Holzbalkendecke, originale Grundmauern. Aktuell modernste Apotheke Wismars mit automatischem Warenlager.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 14 Uhr (sonst Mo - Fr 8 - 18 und Sa 9 - 14.30 Uhr geöffnet)
Führungen: nach Bedarf durch Michael Eick und Frau Schmied
wer: Michael Eick, Tel.: 03841 703252

Restaurant Zum Weinberg

wo: Hinter dem Rathaus 3, 23966 Wismar
was: Das Gebäude, 1355 errichtet, wurde um das Jahr 1575 im Renaissancestil gestaltet und seit 1648 als Weinhandlung genutzt. Besonders sehenswert ist die Diele mit bemalter Holzbalkendecke. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 12 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Aktionen: Erläuterungen zum Innendekor durch Restauratorin Christiane Bens
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Farbe"   ·   Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

St.-Georgen-Kirche

wo: St.-Georgen-Kirchhof, 23966 Wismar Altstadt
was: Ehemaliges Gottehaus der Handwerker und Gewerbetreibenden, Zeugnis norddeutscher Backsteinarchitektur, über Jahrhunderte mehrfach verändert, 1594 fertiggestellt, im zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, seit 1990 Wiederaufbau, 36 m hoher Turm mit Aussichtsplattform, Achtung, nur über kostenpflichtigen Fahrstuhl zu erreichen. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)
Aktionen: Info-Stände: Förderkreis St. Georgen zu Wismar e.V., Orgelstiftung St. Georgen zu Wismar, Ortskuratorium der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Aufbauverein St. Georgen e.V. Wismar, Sanierungsträger DSK, Amt für Welterbe, Tourismus und Kultur sowie Bauamt der Hansestadt Wismar
wer: Rita Gralow, Bauamt der HWI, Tel.: 03841 2516036
Merkmale: Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Stadtrundgang

wo: Am Markt 1, Treff: Rathaus, 23966 Wismar Altstadt
was: Stadtrundgang mit Stadtführern, Dauer ca. 2 Stunden.
wann: geöffnet am 14.9. zu den Führungen
Führungen: 10.30 und 14.30 Uhr durch Stadtführer Sylvia König und Catrin Bohacek
wer: Tourismus-Zentrale Wismar, Tel.: 03841 19433

Tischlerei und Restaurierungswerkstatt mit Innenarchitektur

wo: Claus-Jesup-Straße 17, 23966 Wismar
was: Historische Werkstatträume im Hof, massives zweigeschossiges Gebäude 1928 erbaut mit Schuppen. Einzige Tischlerei in der Innenstadt mit traditionellen Strukturen, Restaurierung von Möbeln, historische Tischlerarbeiten, Erhalt denkmalwerter Holzbauteile. Innenarchitektur- und Farbberatung.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 17 Uhr (sonst Mo - Fr 7 - 16 Uhr geöffnet)
Führungen: stündlich nach Bedarf durch den Inhaber Mathias Podlasly
Aktionen: Basteln mit Holz für Kinder und Jugendliche
wer: Katja Podlasly, Tel.: 03841 211445
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Farbe"

Wassertor

wo: Am Hafen 1, 23966 Wismar
was: Als Teil der Stadtbefestigung in der zweiten Hälfte des 15. Jhs. errichtet. Nach beginnender Niederlegung der Stadtmauer 1865 blieb von fünf Stadttoren nur dieses erhalten. Quadratischer Backsteinbau mit spitzbogiger Tordurchfahrt, an Hafen- und Stadtseite unterschiedlich gestaltete Giebel, heute Sitz des Club Maritim e.V.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen: nach Bedarf durch Mitglieder des Club Maritim e.V.
wer: Michael Geist, Tel.: 0160 97702010
Merkmale: für Kinder geeignet   ·   Parkplätze vorhanden   ·   Anreise mit ÖPNV möglich

Welterbehaus

wo: Lübsche Straße 23, 23966 Wismar
was: Zwei sanierte Giebelhäuser mit Kemladen mit bauhistorischen Befunden aus sieben Jahrhunderten, Welterbehaus mit Ausstellung zum Thema UNESCO-Welterbe, highlight ist der Tapetensaal mit ringsum verlaufenden Panorama-Bildern aus der griechischen Mythologie zur Reise des Telemach auf die Insel der Göttin Calypso, hergestellt 1823 in Paris.
wann: geöffnet am 14.9. 10 - 16 Uhr (sonst Mo - Sa 9 - 18 und So 10 - 16 Uhr geöffnet)
Führungen: 10, 11.30, 13 und 14.30 Uhr durch Torsten Sonntag und Axel Schulze
Aktionen: Erläuterungen zur Wiederherstellung des Tapetenzimmers durch den Restaurator Jens Zimmermann
wer: Rita Gralow, Bauamt der Hansestadt Wismar, Tel.: 03841 2516036
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Farbe"   ·   barrierefrei

Wohn- und Geschäftshaus

wo: Altwismarstraße 14, 23966 Wismar Altstadt
was: An das 1854 in neogotischen Formen erbaute Giebelhaus schließt sich rückwärtig ein Renaissance-Kemladen an, der anhand von Schmuckankern auf 1595 datiert. Die bei der Sanierung im Kemladen gefundenen bemalten Holzdeckenteile sind heute im Erdgeschoss des Vorderhauses integriert.
wann: geöffnet am 14.9. zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
Führungen: um 14 und 16 Uhr durch Christian Beck, Architekt
wer: Rita Gralow, Bauamt der HWI, Tel.: 03841 2516036
Merkmale: Bezug auf Jahresmotto "Farbe"

Wohnkomplex

wo: Großschmiedestraße 21, 23966 Wismar Altstadt
was: Straßenseitiges, teilweise in Fachwerk ausgeführtes Traufenhaus, um 1680 erbaut. Löwenskulptur über der Tordurchfahrt und Deckenstuck im barocken Stil in der Durchfahrt. Nach langem Leerstand wurden Haus und hofseitige Wirtschaftsgebäude umfassend saniert, Nutzung als Wohnraum.
wann: geöffnet am 14.9. zur Führung (sonst nicht geöffnet)
Führung: 15 Uhr durch Arndt Uhlig, Planer
Aktionen: Führung nur durch den öffentlich zugänglichen Bereich
wer: Rita Gralow, Bauamt der HWI, Tel.: 03841 2516036

Weitere Ausstellungsorte

Mitmachen / Anmeldung

Allgemein Information

Auch wer sich erst nach dem Anmeldeschluß der jeweiligen Institutionen zu einer Öffnung am Tag des offenen Denkmals entscheiden kann, sollte dies unbedingt tun, eine Erwähnung auf dieser Seite wird meist auch kurzfristig ermöglicht (Kontakt siehe Impressum) und hilft dabei, interessierte Besucher auf den entsprechenden Ort aufmerksam zu machen.

Regional in der Rostocker KTV

Sehr geehrte Damen und Herren,
seit gut einem Jahr bemüht sich der KTV e.V. um Projekte im Stadtteil, die EinwohnerInnen und hier ansässige Firmen, Einrichtungen und Institutionen zusammen bringen. Im Bemühen, das sozio-kulturelle Leben mitzugestalten, werden fortwährend Kooperationspartner gesucht. Der Verein versteht sich als Plattform, der sich interessierte Akteure gern anschließen können!
Für den 14. September 2014 wurde der “Tag des offenen Denkmals” unter dem Motto “Farbe” ausgerufen. An diesem Tag sind von 11 Uhr bis 18 Uhr Menschen aus der Kröpeliner-Tor-Vorstadt und darüber hinaus zu den besonderen Orten des Stadtteils eingeladen. Natürlich wird insbesondere gedacht an architektonische Besonderheiten wie Schulen, Kirchen, Stadtpark aber auch an Kleinode, die hier weitgehend unbemerkt existieren, wie z.B. schöne Höfe mit Flair, liebevoll erhaltene Flure und Treppenhäuser, Werkstätten, Familienfirmen, vielleicht auch Zeugnisse aus den Kriegsjahren oder unserer Industriegeschichte.
Für diesen Tag ist angedacht eine Art Wanderkarte zum Tag des Offenen Denkmals des Stadtteils zu publizieren, auch dafür werden noch kreative Köpfe gesucht. Vielleicht gibt es so viele interessante Objekte, dass man einen ganzen Tag durch die KTV spazieren kann und an vielen Orten herzlich empfangen wird. Vorgesehen ist auch eine historische Ausstellung in der Heiligen-Geist-Kirche, die vor Jahren von der Geschichtswerkstatt erarbeitet worden ist. Darüber hinaus könnte es für Interessenten auch Stadtteilführungen geben, auch hier sind Mitwirkende herzlich willkommen.
Sind Sie neugierig geworden und wollen Sie sich einbringen oder Ihr Denkmal am 14.9.2014 präsentieren, dann melden Sie sich bitte bis zum 1. Juli 2014 kurz per Mail an: post@ktv.de


. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Die Programmübersicht ist in Mecklenburg - Vorpommern folgende Bereiche aufgeteilt Eventuell werden demnächst weitere Orte mit ihren Programmen / offenen Denkmalorten aus diesen Bereichen hier präsentiert.

Rückblick

St. Johannis-Kirche in Rostock zum Tag des offenen Dankmal Besucher im Klassizistischen Stadtpalais in Rostock zum Tag des offenen Dankmal


Service-Stichwörter

klassizismus rostock Denkmalschutz haus kaufen Rostock umgang denkmals schmiede dertzscher hof Güstrow tag des offenen denkmals raum rostock 2014 tag des denkmals 2014 rostock programm www.tag des offenen denkmals.de mecklenburg - vorpommern tag des demkmahls in rostock Tag des offenen Denkmals MV 2014 tag des museums rostock tag des offenen denkmals in mecklenburg-vorpommern tag des offenen museums tag des offenen denkmals landkreis rostock tag des offenen denkmals 2014 im raum rostock ddr innenausstattung albert krueger alte gitarre bunker thomas müntzer platz rostock 8.9.2013 tag des unbequemen denkmals mecklenburg denkmäler rostock tag des offenen denkmals wismar ddr bauten rostock tag des offenen denkmals rostock programm tag der offenen tür in mv am tag des denkmals in rostock tag des offenen denkmals rostock und umgebung wasserturm tag des offenen denkmals tag des offenen denkmals in mecklenburg tag des offenen denkmals rostock stadt


aktualisiert:  September 2014    


Startseite    •     Inhaltsverzeichnis    •     Impressum















































eXTReMe Tracker