Feuer in Lichtenhagen-Dorf am 1. Mai 2010

Ausgewählte Bilder, weitere Fotos können beteiligten Personen auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden.

Reitstallbrand in Lichtenhagen-Dorf am 1. Mai 2010 Reitstallbrand in Lichtenhagen-Dorf am 1. Mai 2010 Reitstallbrand in Lichtenhagen-Dorf am 1. Mai 2010 Reitstallbrand in Lichtenhagen-Dorf am 1. Mai 2010 Reitstallbrand in Lichtenhagen-Dorf am 1. Mai 2010 Reitstallbrand in Lichtenhagen-Dorf am 1. Mai 2010 Reitstallbrand in Lichtenhagen-Dorf am 1. Mai 2010 Reitstallbrand in Lichtenhagen-Dorf am 1. Mai 2010 Reitstallbrand in Lichtenhagen-Dorf am 1. Mai 2010 Reitstallbrand in Lichtenhagen-Dorf am 1. Mai 2010 Reitstallbrand in Lichtenhagen-Dorf am 1. Mai 2010 Reitstallbrand in Lichtenhagen-Dorf am 1. Mai 2010 Reitstallbrand in Lichtenhagen-Dorf am 1. Mai 2010 Reitstallbrand in Lichtenhagen-Dorf am 1. Mai 2010 Reitstallbrand in Lichtenhagen-Dorf am 1. Mai 2010 Reitstallbrand in Lichtenhagen-Dorf am 1. Mai 2010 Reitstallbrand in Lichtenhagen-Dorf am 1. Mai 2010 Reitstallbrand in Lichtenhagen-Dorf am 1. Mai 2010 Reitstallbrand in Lichtenhagen-Dorf am 1. Mai 2010 Reitstallbrand in Lichtenhagen-Dorf am 1. Mai 2010 Reitstallbrand in Lichtenhagen-Dorf am 1. Mai 2010 Reitstallbrand in Lichtenhagen-Dorf am 1. Mai 2010 Reitstallbrand in Lichtenhagen-Dorf am 1. Mai 2010 Reitstallbrand in Lichtenhagen-Dorf am 1. Mai 2010 Reitstallbrand in Lichtenhagen-Dorf am 1. Mai 2010 Reitstallbrand in Lichtenhagen-Dorf am 1. Mai 2010 Reitstallbrand in Lichtenhagen-Dorf am 1. Mai 2010 Reitstallbrand in Lichtenhagen-Dorf am 1. Mai 2010 Reitstallbrand in Lichtenhagen-Dorf am 1. Mai 2010

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Presseecho

OZ       /OZ/LOKAL/HRO vom 03.05.2010

Großbrand: Wurde am Pferdehof gezündelt?

Ein Stall in Lichtenhagen-Dorf ist am Sonnabend abgebrannt. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung.

Rostock/Lichtenhagen (OZ) - Gestern Mittag in Lichtenhagen-Dorf. Als wäre nichts gewesen, stehen Pferde auf der Koppel. Doch über der friedlichen Szene liegt deutlicher Brandgeruch. Einwohner aus Lichtenhagen pausieren beim Sonntagsspaziergang, um die verkohlten Reste des Pferdestalls am Rand der Gemeinde vor den Toren Rostocks zu betrachten. Bereits am Sonnabendnachmittag hatte die kilometerweit zu sehene, tiefschwarze Rauchwolke zahlreiche Schaulustige in den Admannshäger Weg geführt. Über Stunden kämpften Feuerwehren aus Lichtenhagen und Umgebung gegen die Flammen, die in einem 120 Meter langen Stall ausgebrochen waren, an dessen Seite auch Stroh und Heu gelagert wurden.

Letztlich blieb nur die Möglichkeit, das Gebäude unter Kontrolle abbrennen zu lassen. Bei dem Löscheinsatz, der durch starken Wind erschwert wurde, halfen mehrere Wasserwerfer der Polizei, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs wegen mehrerer Demonstrationen in Rostock-Lichtenhagen in der Nähe aufhielten. Deren Besatzungen waren durch eine weithin sichtbare Rauchwolke aufmerksam geworden und spontan zum Brandort geeilt.

Nach Angaben der Polizei wurden keine Menschen verletzt. Allerdings kamen bei dem Feuer zwei Pferde ums Leben. Es handele sich um eine tragende Gast-Stute, die ebenso wenig aus den Flammen gerettet werden konnte wie ein Hengst, dessen Wert auf 170 000 Euro beziffert wurde. Unter Einheimischen wird diese Angabe allerdings bezweifelt. Die Höhe des Sachschadens an dem Stall-Gebäude, das bis auf die Grundmauern niederbrannte, ist noch unklar.

Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Brandstiftung, nachdem zunächst ein Blitzeinschlag als Ursache vermutet worden war. Der Eigentümer der Anlage, der den Reiterhof 2007 übernommen hatte, wollte sich gegenüber der OSTSEE-ZEITUNG nicht äußern und verwies auf die noch laufenden Ermittlungen.

ROBERT HABERER

OZ       /OZ/LOKAL/HRO vom 14.04.2010

Am Sonnabend brannte dieser Pferdestall in Lichtenhagen-Dorf völlig ab abgebrannter Reitstall in Lichtenhagen-Dorf am 1. Mai 2010

Pferdehof: Experten suchen Brandursache

Lichtenhagen-Dorf (OZ) - Der Pferdestall in Lichtenhagen-Dorf ist fast bis auf die Grundmauern runtergebrannt. Feuerwehr und Polizei waren am Sonnabend stundenlang im Einsatz gewesen (OZ berichtete), doch am Ende war der Stall nicht zu retten. Auch zwei Pferde sind bei dem Brand ums Leben gekommen. Eine Brandstiftung kann nach wie vor nicht ausgeschlossen werden.

„Die Ermittlungen in diesem Fall hat das Kriminalkommissariat in Bad Doberan übernommen“, bestätigt Sprecher Volker Werner, dass die Polizei mit Hochdruck dabei ist, die Ursache für den Brand herauszufinden. Ein Experte für solche Fälle, ein Brandursachenermittler, sei mehrere Stunden am Einsatzort gewesen, um sich die Reste des Stalls anzusehen. „Er hat auch etliche Proben genommen und ins Labor geschickt, mit den Ergebnissen ist in den nächsten Tagen zu rechnen“, informiert Volker Werner.

Ingo Rückert betreibt zusammen mit seiner Frau den kleinen Pferdehof in Lichtenhagen. „Wir haben hier fünf eigene Pferde und als Pensionspferde waren bei uns weitere acht ´Tiere untergebracht“, erzählt er gestern noch spürbar niedergeschlagen. Die Pensionspferde werden alle von den Eigentümern abgeholt und in einem anderen Stall untergebracht. Für die eigenen Pferde müsse er erst mal eine Lösung improvisieren.

„Ich bin auf diesem Hof groß geworden, ich bin hier mit Pferden aufgewachsen, darum trifft mich dieser Brand auch so“, sagt Rückert. Besonders schmerzhaft sei der Verlust der beiden Pferde: Eine Stute sei zu Gast gewesen, ihm selbst habe der wertvolle Hengst gehört. Es sei ein hochwertiger Sporthengst gewesen, berichtet Ingo Rückert, den er vor allem gekauft habe, um ihn selbst zu reiten.

Die Gaststute und der Hengst sollten sich anfreunden und seien darum beide im Stall gewesen. Gestern wurden die Kadaver entsorgt.

Der Verlust sei zwar enorm, doch die wirtschaftliche Existenz seiner Familie hänge nicht an den Tieren. „Mit Pferden kann man kein Geld verdienen, die hat man, weil man Pferde mag“, betont Ingo Rückert, der auch Gesellschafter und Geschäftsführer einer Metallbau-Firma in Bad Doberan ist. Im Gegensatz zum Pferdehof gibt es dort nach Auskunft des Wirtschaftsunternehmens „Creditreform“ noch unbeglichene finanzielle Forderungen Dritter.

THOMAS STERNBERG


OZ       /OZ/LOKAL/HRO vom 14.04.2010

Feuer auf dem Pferdehof erst spät entdeckt

Lichtenhagen-Dorf (OZ) - Nur die Trümmer des abgebrannten Stallgebäudes erinnern am Admannshäger Weg im Dorf Lichtenhagen an den großen Brand am 1. Mai. Auch wenn dort der Alltag inzwischen wieder Einzug gehalten hat, sind hinter den Kulissen viele Menschen mit den Brand beschäftigt, bei dem auch zwei Pferde, eine Pensionsstute und ein Sporthengst des Eigentümers, ums Leben gekommen sind.

„Die polizeilichen Ermittlungsarbeiten laufen nach wie vor intensiv“, bestätigt Polizeisprecherin Yvonne Burand, dass der Fall noch nicht abgeschlossen ist. Eine Brandstiftung werde weiterhin nicht ausgeschlossen. Das Kriminalkommissariat in Bad Doberan ermittele die Brandursache.

Das moderne Stall- und Scheunengebäude war vom Vorbetreiber des Pferdehofes 1993 gebaut worden. Vor drei Jahren wurde der Komplex von Ingo Rückert erworben, der dort zusammen mit seiner Frau nebenberuflich den kleinen Pferdehof betreibt. Zum Zeitpunkt des Brandes waren dort fünf Pferde der Familie Rückert und acht Pensionspferde untergebracht. Die Pensionspferde mussten sich inzwischen eine neue Bleibe suchen.

Der Brand konnte sich so heftig entwickeln, weil die Eigentümer offenbar nach Sievershagen ausgeritten waren. So wurde das Feuer relativ spät bemerkt. Die beiden ums Leben gekommenen Pferde befanden sich im Stall, alle anderen Tiere waren auf der Koppel. Der Verlust der Pferde sei für ihn besonders schmerzhaft gewesen, bekannte Ingo Rückert. Den wertvollen Hengst habe er vor allem gekauft, um ihn selbst zu reiten. THOMAS STERNBERG


OZ       /OZ/LOKAL/HRO vom 14.04.2010

Kilometerweit war die von einem Feuer auf einem Reiterhof in Lichtenhagen ausgelöste Rauchwolke zu sehen. Feuer auf einem Reiterhof in Lichtenhagen  am 1. Mai 2010

Großbrand zerstört Reiterhof

Lichtenhagen (OZ/dpa) - Aus bislang ungeklärter Ursache brach am Sonnabendnachmittag ein Feuer in einem Stallgebäude eines Reiterhofs in Lichtenhagen (Landkreis Bad Doberan) aus. Feuerwehren aus Rostock und den umliegenden Gemeinden kämpften über Stunden gegen die Flammen. Sie wurden von Wasserwerfern der Polizei unterstützt. Die Rauchsäule war über viele Kilometer zu sehen.

Nach Angaben der Einsatzkräfte wurde in dem brennenden Stall mindestens ein Pferd getötet. Mehrere Tiere hätten gerettet werden können. Verletzte seien nicht zu beklagen, hieß es.

Als die von Anwohnern alarmierte Feuerwehr eintraf, habe bereits der 120 Meter lange Heuschober komplett in Flammen gestanden. Angaben zur Schadenshöhe und Brandursache konnte die Polizei zunächst nicht machen. Die Feuerwehr habe die Gebäude kontrolliert abbrennen lassen.




zuletzt bearbeitet:  Mai 2010    

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