Inklusive Übernachtungsmöglichkeit vom Freitag, den 18. Juli (ab ca. 13.00 Uhr) bis Sonntag, den 20. Juli.
Treffpunkt und Übernachtungsmöglichkeit sind auf dem Gelände des "Ohne Barrieren e.V." vom Wohnhaus für Menschen mit Behinderung (Elmenhorster Weg 36a in Lichtenhagen).
Sonnabend wurden 10 Uhr die Motoren zur Ausfahrt gestartet, die Rückkehr erfolgte nachmittags gg. 16.00 Uhr.
In gemütlicher Runde fand der Tag dann seinen Ausklang am Grill auf dem Hof.
15 Jumbofahrten haben jetzt in den vergangenen Jahren in Mecklenburg (im Bereich Rostock) stattgefunden.
Organisiert und durchgeführt wurden diese bis 2003 vom Verein "Jumbofahrt Mecklenburg e.V.".
2004 fiel die Jumbofahrt aus, der Verein ist inzwischen (wegen erheblicher Meinungsverschiedenheiten zwischen den Mitgliedern) aufgelöst.
Die Gründungsmitglieder des bisherigen "Jumbofahrt Mecklenburg e.V." haben einen neuen Verein zum Thema Jumbofahrt in Rostock und Umgebung ins Leben gerufen, den "Jumbofahrt Rostock e.V.", ein Kontakt zum Verein ist über dessen E-Mail jumbofahrt@gmx.de und telefonisch unter (0173) 2041680 möglich.
Der Verein setzt die Tradition der Jumbofahrten in Mecklenburg fort und ist online erreichbar unter der deutschen Domain "jumbofahrt".
Bildhafte Impressionen
Video
Wie zu anderen Veranstaltungsberichten inzwischen "üblich", wird auch hier zuerst ein kleiner Film gezeigt.
Fotos
Als erster Überblick einige Kolonnenaufnahmen von der Strecke.
Weitere Bilder sind hier demnächst sowie auch auf Nachfrage (auch in höherer Qualität) hier zu sehen.
Zur Ergänzung noch ein kleiner Foto-Querschnitt aus den Vorjahren:
weitere
Rückblicke
Fotos aus den vergangenen Jahren sowie andere Informationen der Jumbofahrt in Rostock sind zu sehen unter:
Zum Begriff der Jumbofahrt folgendes Zitat, von der alten Homepage des Vorgängervereins, welche einige Zeit offline war (2006 jedoch vom neuen Verein mit neuen Inhalten gefüllt wurde):
Vor etwa 40 Jahren entstanden die ersten Motorradtreffen am Nürburgring. Die Motorräder von damals sind mit heutiger Technik kaum zu vergleichen. Es waren die klobigen Zündapp-Gespanne, die später dem Treffen den Namen gaben. Im Volksmund hießen sie nämlich wegen ihres Aussehens und ihrer Farbe "Grüne Elefanten".
Vor etwa 30 Jahren kamen einige der Gespannfahrer, aus dem Raum Kassel, auf die Idee auch Ausfahrten mit behinderten Kindern zu unternehmen. Die Idee der Jumbofahrt war geboren, einfach um behinderten Kindern eine Abwechslung, einen Spaß zu bieten und nebenbei ihre Integration in die Gesellschaft zu fördern, zu erleichtern. Seit dieser Zeit werden in den alten Bundesländern regelmäßig Jumbofahrten veranstaltet.
Die Idee griff rasch auf andere europäische Länder über, wo heute mehr Fahrten als in Deutschland durchgeführt werden. Das hat mit behördlichen Problemen zu tun und das in unseren Nachbarländern wie Belgien und Holland eine wesentlich bessere Integration der Behinderten stattfindet.
Seit einigen Jahren werden auch in den neuen Bundesländern Jumbofahrten angeboten. Begonnen hat es in Sachsen, wo es unter spontaner Hilfe von Landratsämtern, der Polizei, Firmen und Privatpersonen relativ problemlos möglich war Fahrten zu organisieren.
Einige Rostocker Gespannfahrer nahmen daran teil, und waren so begeistert, das sie Gleichgesinnte um sich scharten, einen gemeinnützigen Verein gründeten um eine solide Basis für Jumbofahrten auch in Mecklenburg zu haben. Seit 1999 werden solche Fahrten hier durchgeführt
