12. Stadtteilfest in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt Rostock
Im Rahmen des 13. Stadtteilfestes "blaumachen" der Rostocker Kröpeliner-Tor-Vorstadt suchen die Organisatoren von der "Geschichtswerkstatt Rostock" dynamische Damen, die bereits 40 Jahre oder älter sind und an einer "Alternativen Miss-KTV-Wahl" teilnehmen möchten. Am Festtag ist eine zweimalige Bühnen-Präsentation, einmal in sportlichem Outfit und einmal in "Abendgarderobe", vor Jury und Publikum geplant. Es winken ein attraktiver Hauptpreis und die Begeisterung des Publikums und Sympathie der Jury für alle Teilnehmerinnen.
Es kann jede Dame mitmachen, die 40 und älter ist, sowie in der KTV wohnt. Für die Bewerbung reicht ein aussagekräftiges Foto sowie das Geburtsdatum. Interessentinnen schicken die Unterlagen einfach bis 30. April an die "Geschichtswerkstatt", Kröpeliner Tor, 18055 Rostock.
Wichtiger Hinweis: in der Vergangenheit gab es Probleme mit Organisatoren namentlich ähnlicher (zeitlich und örtlicher) Stadtteilfeste bzw. Veranstaltungen, weshalb der Name des KTV-Festes markenrechtlich geschützt wurde.
Zur Vermeidung juristischer Streitigkeiten bitte den Veranstalter zwecks Verwendung dieses Namens befragen.
Sind unterhalb dieses Absatzes zu sehen.
Weitere gibt es im Rückblick unter: http://reutershagen.de/blaumachen/2007/
und http://reutershagen.de/blaumachen/2006/
sowie http://reutershagen.de/blaumachen/2005/
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Urheberrecht für alle vorherigen Fotos: André Axmann.
Für private Nutzung kostenlos.
Anderweitige Veröffentlichung und bessere Qualität auf Anfrage.
11.00 Eröffnung durch Anette Niemeyer, Ortsbeiratsvorsitzende KTV
11.30 Thomas Putensen Piano Solo mit Gesang auf Zuruf
13.00 "The Leprechans" Irish Folk vom Rostocker Konservatorium
14.00 "Haspler" - Improvisationstheater Impro-Show
15.00 Ballettschule Marquardt Showtanz - Hip Hop
16.00 Wettbewerbsauswertung "Schönster Hinterhof der KTV"
16.30 Big Band des Konservatoriums Rock und Pop - Filmmusik
17.30 Salon Twenty 20 Frisur-Ideen zum Thema "Black and White"
18.15 "Patoo" Rock- und Pop musik
19.15 "Swatigirls" Modern Dance
20.30 "Les Bummms Boys" Rock'n Roll - Swing - Liedermacher-Rock
Moderation: Monika Boysen
11.00 Allround Sport Gym Schmarl Karate Show
11.30 KITA "Kinderwelt" Lieder und Animation
12.00 KITA "Lindenpark" Musikalisches Programm
12.30 KITA "Spielkiste" - "Engels und Bengels" Gesang
13 00 Kickboxen-Minis Kickboxshow
13.30 Taekwondo Hochschulsport Rostock e.V. Taekwondo
14.00 Allround Sport Gym Schmarl Thaiboxshow
14.30 Budoverein Rostock e.V. Aikido
15.00 Allround Sport Gym Schmarl Tae Bo-Show
15.30 Gabi Pertus ("Frau Geyer") Lesung KTV-Geschichten
16.30 "Crazy five" Straßenmusik
13.00 Margaretenschule - Hort / Kita "Kastanienhaus", Institut Lernen und Leben e.V. • Mode aus und mit Tradition - Kindermodenschau
22.30 "Circus Fantasia" / "Sambucus" Feuershow
ab 11.00 "Circus Fantasia" Straßentheater
Programm-Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
Montag, 02.06.2008
Rostock - mapp Wenn die Kröpeliner-Tor-Vorstadt blau macht, wird es eng in dem pulsierenden Viertel. Das war bei der zwölften Auflage am Sonnabend auch so. Tausende Gäste drängen sich von morgens bis nachts durch Straßen, auf denen Musiker, Jongleure, Händler, Flohmarkt- und Infostände zu finden sind. Herzstück des Festes ist der Margaretenplatz, Schauspielerin Monika Boysen führte durch das Programm. Wie in jedem Jahr gibt es im Vorfeld einen Wettbewerb. In diesem Jahr wurde der schönste Hinterhof gesucht und ausgezeichnet. "60 Bewerbungen gab es", bilanzierte Anja Schröder von der Ostseesparkasse, die das Fest unterstützt. Die Wahl fiel auf den Hof der Kirchenstraße 5. Eigentümer ist Bauunternehmer Jan Wieben, der seine Hausverwalterin Snjezana Beyer zur Preisverleihung sandte. Bewohnerin Sabine Briese nahm die Ehrung entgegen. Die Jury entschied sich für diesen Hof, weil er eine Oase mitten in der Stadt ist und von allen Mietparteien im Haus gleichwertig genutzt werden kann. Zweiter wurde die Margaretenstraße 11.
Freitag, 23. Mai 2008 | Hansestadt Rostock
Kröpeliner-Tor-Vorstadt Am letzten Maisonnabend macht die ganze Kröpeliner-Tor-Vorstadt "blau". Die Geschichtswerkstatt Rostock, der Ortsbeirat, die Hanseatische Brauerei und viele andere Beteiligte bereiten sich seit Wochen darauf vor. Am 31. Mai fällt um 11 Uhr mit dem offiziellen Fassbieranstich auf der Bühne am Margaretenplatz der Startschuss für das 12. KTV-Stadtteilfest. "Wer den Tag der offenen Tür der Brauerei zum KTV-Fest vermissen sollte, den möchte ich auf 130-jähriges Jubiläum erinnern, dann wollen wir unseren Freunden etwas ganz Besonderes bieten", so Wolfhard Buß, Geschäftsführer der Rostocker Brauerei. "Dann lassen wir es beim Jubiläumskonzert am 6. September auf dem Brauereihof richtig krachen."
Donnerstag, 22. Mai 2008 | Hansestadt Rostock
Kröpeliner-Tor-Vorstadt "Es ist schwerer, an die Baumstämme zu kommen, als an Künstler", scherzt Gerd Hosch, Koordinator des Stadtteilfestes in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt (KTV). Doch ohne Holz ist an der Toreinfahrt der Maragretenschule nichts los, wenn in diesem Jahr zum ersten Mal zum Holzstämmesägen gerufen wird. Jedoch lockt auch die Bühne beim Barnstorfer Weg, ein Boxring.
Am 31. Mai heißt es für alle Anwohner und Besucher wieder "blaumachen". Bereits zum zwölften Mal lädt die Geschichtswerkstatt nun schon zum Stadtteilfest der Kröpeliner-Tor-Vorstadt ein. Zum Programm gehören neben dem Sägen auch viele unterhaltsame Vorstellungen. Unter anderem führt eine Ballettschule ihren Showtanz Hip-Hop auf, eine Big Band spielt Rock und Pop und Filmmusik - und der Budoverein Rostock zeigt Aikido.Ob auf einer Bühne am Margaretenplatz, an der Toreinfahrt zur Margaretenschule oder am Barnstorfer Weg, überall wird den ganzen Tag lang reges Treiben herrschen. Dafür wird auch der "Markt der Möglichkeiten" mit seinen 50 Ständen sorgen. Mit von der Partie ist auch die Band "Les Bummms Boys" mit improvisierter und spontaner Musik aus den 50er bis 60er Jahren.
Die Moderation auf der Bühne am Margaretenplatz wird Monika Boysen, eine Anwohnerin des Stadtteils, übernehmen. Bei der Eröffnung mit Bieranstich wird Anette Niemeyer, Ortsbeiratsvorsitzende der KTV, eine Rede halten.
Tradition haben genauso wie das Fest selbst die Wettbewerbe. Das Thema des diesjährigen lautet "Schönster Hinterhof der KTV". Aus 30 Hinterhöfen kann eine fünfköpfige Jury den Besten auswählen und küren. Einige Bewerber haben sich selbst vorgeschlagen. "Da darf man nicht nur schöne erwarten", sagt Hosch.
"Wir wollen die Bürgerbeteiligung im Stadtteil weiter steigern", sagt Angrit Lorenzen-Schmidt, Geschäftsführerin der Geschichtswerkstatt Rostock. "Es ist wichtig, dass wir einmal im Jahr in Kontakt mit den Bewohnern treten und die traditionellen Verbindungen bestehen bleiben." SWANTJE LAASCH
20. Mai 2008 | 00.05 Uhr | von kasa
Organisator seit fünf Jahren: Gerd Hosch (53) Foto: kasaROSTOCK - Diesmal wird es ein Fest mit einigen Höhepunkten, die besonders den Männern Freude bereiten könnten. Beim zwölften Stadtteilfest "Blau machen" der Köpeliner-Tor-Vorstadt (KTV) wird es ein gemischtes Programm aus sportlichen und musikalischen Veranstaltungen geben. Zum ersten Mal ist "Allround Sport Gym Schmarl" vertreten.
Wen die sportlichen Aktionen nicht locken können, der kann ein musikalisches Programm auf der Bühne am Margaretenplatz erleben. Start istum 11.30 Uhr der Auftritt mit dem KünstlerThomas Putensen und seinem Piano. Im stündlichen Abstand folgen "Irish Folk", eine Improvisationssschau, Tanz, ein Auftritt der Big Band und weitere Verantstaltungen. Um 22.30 Uhr gibt es die traditionelle Feuershow im Barnstorfer Weg. Zu einer "After-Blaumachen-Party" lädt der Veranstalter Geschichtswerkstatt ab 23 Uhr auf die "Stubnitz" im Stadthafen ein.
Dienstag, 29. April 2008 | Hansestadt Rostock
Kröpeliner-Tor-Vorstadt Zum diesjährigen Stadtteilfest der KTV "Blaumachen" am 31. Mai gibt es wieder einen Wettbewerb "Der schönste Hinterhof der KTV". Vorschläge werden bis zum 20. Mai von der veranstaltenden Geschichtswerkstatt entgegengenommen. Es sollen keine gewerblich genutzten Anwesen zum Wettbewerb eingereicht werden. ? 0381 / 121 64 15 oder: kontakt@geschichtswerkstatt-rostock.de
Donnerstag, 24. Januar 2008 | Stadtteil Rostock Zentrum
Kröpeliner-Tor-Vorstadt . Im vergangenen Jahr startete die Geschichtswerkstatt in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt eine Umfrage in der Festgemeinde. Soll die Stadtteilparty "Blaumachen" weiter wie bisher auf dem Margaretenplatz und im angrenzenden Barnstorfer Weg gefeiert werden oder auf den umgestalteten Doberaner Platz umziehen? Das Ergebnis ist eindeutig: "95 Prozent aller befragten Besucher sprachen sich für den traditionellen Ort aus", informiert Koordinator Gerd Hosch.
"Unser zur Tradition gewordenes Stadtteilfest der KTV soll in diesem Jahr am 31. Mai von 11 bis 1 Uhr wieder auf dem Margaretenplatz sowie im Barnstorfer Weg stattfinden", so Hosch. Die Geschichtswerkstatt Rostock, in deren Händen wieder die Organisation der Party liegt, möchte in diesem Jahr das Dutzend vollmachen, also zum zwölften Mal dieses Kiez-Highlight veranstalten. Genauso traditionell sucht der Verein Unterstützung und neue Ideen für das große Fest. Die Vorbereitungen für das KTV-Stadtteilfest sind mit Jahresbeginn jetzt angelaufen, erläutert Gerd Hosch. Der "Markt der Möglichkeiten" im Barnstorfer Weg bietet wieder die Gelegenheit, sich als Firma, Verein oder Institution zu präsentieren und Waren zu verkaufen, wirbt der Koordinator dafür, diese Plattform zu nutzen. Wie in den zurückliegenden Jahren auch soll das Bühnenprogramm wieder der Höhepunkt des Festes sein. Interessierte Bühnen- und Straßenkünstler, Sportler sowie alle, die auch mit völlig neuen Angeboten das Stadtteilfest bereichern möchten, werden deshalb wieder gesucht. Anmeldungen für einen Bühnenauftritt oder auch den Markt der Möglichkeiten können beim Verein Geschichtswerkstatt unter ☎ 0381 / 121 64 13 beziehungsweise ☎ 121 64 15 oder per E-Mail an kontakt@geschichtswerkstatt-rostock.de bis spätestens zum 4. April erfolgen.
Dienstag, 04. Dezember 2007 | Hansestadt Rostock
OZ-Stadtteilserie: KTV beherbergt Kneipen, Kino und KlinikKröpeliner-Tor-Vorstadt Ein in sich geschlossenes Stadtgebiet mit ganz eigenem Charakter bildet die Kröpeliner-Tor-Vorstadt (KTV) nach Ansicht von Angrit Lorenzen-Schmidt. Sie lebt seit 1988 dort, zog seitdem viermal innerhalb des Kiez' um.
Die Geschäftsführerin der Geschichtswerkstatt begleitete die Entwicklungsprozesse der KTV, unter anderem das Bürgerhaus - eine Errungenschaft des Urban-Projektes (s. Beitrag unten). "Viele Bewohner sind stolz, in der KTV zu leben: Die Älteren sind aus Tradition geblieben und die Jüngeren kamen, weil es schick und lebendig ist", weiß Angrit Lorenzen-Schmidt. Alle Anlaufpunkte des täglichen Lebens - von Einkaufsmöglichkeiten bei Discountern und auf Wochenmärkten über Kino und Theater, Kirche und Kliniken, Kneipen und Restaurants bis hin zur Universität - sind vor der Haustür zu finden. "Hinzu kommen die gute Verkehrsanbindung und die unmittelbare Nähe zur Innenstadt", ergänzt die 40-Jährige. Sie empfindet die Umgestaltung des Stadthafens mit seiner Bummelmeile als angenehm: "Es ist ein tolles Lebensgefühl, man fühlt sich durch die Nähe zur Warnow fast wie ein Urlauber." Obwohl viele Geschäfte im Barnstorfer Weg wegen Nachfolgermangels eingehen, ist die Struktur der kleinen Läden erhalten geblieben. Ob Bäcker, Fleischer oder gemütlicher Rundum-Versorger in Tante-Emma-Manier - vieles ist noch da.
Doch auch das Szeneviertel birgt Schattenseiten. Dauerbrenner auf der Tagesordnung des Ortsbeirates sind unter anderem die Sauberkeit beziehungsweise der Hundekot sowie die fehlenden Abstellmöglichkeiten für Mülltonnen. Beim Versuch, über das Urban-Projekt Unterflursammelbehälter zu etablieren, blieb es. Täglich mehrfach ärgern sich Vorstadtbewohner auch über die Parkplatzsituation. Hinzu kommen hohe Mieten. Die und die soziale Struktur der Anwohner sorgen für eine hohe Fluktuation. Angrit Lorenzen-Schmidt sagt: "Dadurch gibt es kaum noch soziale Bindungen in der Nachbarschaft." Die werden umso mehr beim "blaumachen", dem Stadtteilfest der KTV, gefestigt. Im kommenden Jahr machen die Organisatoren um die Geschichtswerkstatts-Geschäftsführerin das Dutzend voll. Dabei nehmen sie die Anregung, das Spektakel vom Margarethen- auf den Doberaner Platz zu verlagern, ernst. "Bei einer Umfrage während des diesjährigen "blaumachens" sprachen sich aber 95 Prozent dagegen aus", so Angrit Lorenzen-Schmidt, die trotzdem die Machbarkeit prüfte. Es ist einfach nicht kuschelig genug auf dem Doberaner Platz, der ansonsten aus ihrer Sicht "tot und für Radfahrer das Letzte ist". Die Gestaltung des Brinks wiederum gefällt ihr.
JENNY KATZ
Das Stadtteilfest der Kröpeliner-Tor-Vorstadt (KTV) wird organisiert und durchgeführt von:
Herrn Gerd Hosch, vom Geschichtswerkstatt Rostock e.V. (auch bekannt unter dem Projekt "Bürgerhaus KTV"),
Neuer Markt 15, 18055 Rostock, Tel. (0381) 12 16 413
mit Unterstützung des: THW Ortsverband Rostock (Logistik, Strom- und Wasserversorgung).